Was ist Factoring und worum handelt es sich dabei?

Zuletzt aktualisiert: 17.03.2023

Ein Anglizismus für die geschäftliche, revolvierende Weitergabe von Anforderungen einer Firma gegen einen Forderungsschuldner, der oder mehrere ist, vor Zahlungsziel an eine Kreditanstalt oder ein Finanzdienstleistungsinstitut ist Factoring.

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Wie können mittelständische Unternehmen von Factoring als Finanzdienstleistung profitieren?

Eine Finanzierungsquelle für bürgerliche Firmen ist Factoring als Finanzdienstleistung. Die Firma dient deren umsatzkongruenter Betriebsmittelfinanzierung. Sie verkürzen durch wirkliches Factoring ihre Bilanzaufstellung um Schuldigkeiten und Anforderungen und sie verbessern ihre Eigenkapitaldecke und Liquiditätssituation. Sie können außerdem von den behördlichen Aufgabenstellungen des Debitorenmanagements freigestellt werden. Beteiligte sind der Versorger oder Kundendienst, der seine Anforderungen aus Anlieferungen und Ableistungen an einen Factor verkauft, und der Forderungsschuldner gegen den die übertragene Anforderung besteht.

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Was sind die drei Funktionen beim Factoring?

Es gibt beim Factoring drei Funktionalitäten, die Finanzierungsfunktion, Delkrederefunktion und Dienstleistungsfunktion. Pro nachdem, ob die Delkrederefunktion existent ist oder nicht, wird generell zwischen wirklichem und geschraubtem Factoriong unterschieden:

  • Die Anforderungen werden beim wahrem Factoring mit der Gefahr des Forderungsausfalls an den Factor transferiert. Präsent sind alle drei Funktionalitäten einschließlich Delkrederefunktion.
  • Diese Delkrederefunktion verbleibt beim verlogener Factoring beim Anbieter. Der Risikoträger eines Forderungsausfalls ist der Factor deshalb nicht.

Der Versorger haftet in beiden Fallen für den Rechtsbestand der Ansprüche und der Versorger trägt deshalb weiters das Veritätsrisiko. Es sich handelt beim Factoring immer um ein Kreditsubstitut, da in beiden Fallen durch die Finanzierungsfunktion ein Kredit substituiert wird.

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Wie sieht die historische Entwicklung des Factoring als Finanzierungsform aus?

Schon bei den Fuggern und Babyloniern fanden sich Vorgänger des modernen Factoring. Das Factoring-Verfahren wurde schon seit weitem ausgeübt, als 1771 der Wirtschaftswissenschaftler, der schwedisch ist, John Hartman Eberhardt den Ausdruck Delkredere definierte. Es gab schon 1677 in London 38 registrierte Blackwell Hall-Factors. Die Bekleidungsindustrie begann in den USA 1890 mit ersten organisierten Factoring-Transaktionen. Aus den USA stammt die zeitgenössische, methodische Finanzierungsform des Factoring daher. Im September erfolgten erste rechtliche Bestimmungen da 1949.. Die Bestimmungen betrafen die Benachrichtigungspflicht. Während das gespreizte Factoring da als accounts receivable financing genannt wird, wird lediglich das reale Factoring in den USA unter Factoring begriffen. Aus den USA gelangte das neuzeitliche Factoring im November 1960 hinten nach England.

Der erste Factor-Vertrag 1958 soll in Deutschland durch die Mittelrheinische Kreditbank Dr. Horbach & amp. Co. KG vollendet worden sein. Es gab zu jener Zeitlang sichtbar bloß eine deutsche Veröffentlichung zum Themenbereich. Die Deutsche Factoring Bank wurde am 1. Januar 1971 von sieben Landesbanken begründet. Im Juli 1974 begründet wurde der Deutsche Factoring-Verband e. V.. Mehr als 40 Teilnehmer gehörten ihm 2018 an. Anfänglich zusätzlich mit beträchtlichen Rechtshindernissen geprüft sah er sich und seine Kolleginnen. Die Rechtshindernisse erschwerten eine Ausbreitung dieser Finanzierungsform. Rundlich 2.370 Factoringinstitute wickelten 2015 global Erlöse in einer Gesamthöhe von 2.373 Millionen Euro in 60 Nationen ab.

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Wie wurde das Factoring in Deutschland ab 1978 durchgesetzt?

Nachdem vom BGH zwei vorher ungewisse fundamentale Fälle beschlossen worden waren, setzte sich in Deutschland das zeitgenössische Factoring, aus den USA stammende Factoring ab 1978 durch. Seine Anforderungen aus dem Weiterverkauf – erneut – im Untergestell des wirklichen Factoring an einen Factor auszuverkaufen und abzutreten erlaubte der BGH im Urteilsspruch vom Juni 1978 dem Vorbehaltskäufer von Gütern. Keine frisch fundierten Verschulden würden durch die Aufgabe, die auf kaufrechtlicher Basis vollzogen ist, beim realem Factoring abgesichert. Ein Vermögenswertaustausch werde ausgeführt. Dass ich untersage ergänzend zu dem Warenkredit, der gewährt ist, durch Sicherungszession Geldkredit in Recht zu fassen, sei das Abtretungsverbot allerdings dahin auszulegen. Der BGH hatte schon ein Jahr vorher die Sittenwidrigkeit des realen Factorings durch den Zusammenstoß mit Vorausabtretungen aufgrund eines Eigentumsvorbehalts, der verlängert ist, abgestritten. Im Rückschluss kollidiert jedoch das gekünstelte Factoring mit Vorausabtretungen, ist deshalb nichtig und unterliegt einem eventuellen Abtretungsverbot. Das unlautere Factoring bringt den Factoring-Kunden in die Klemme, entweder dem Vorbehaltsverkäufer das Factoring mitzuteilen, da dessen verlängerter Eigentumsvorbehalt in diesem Zustand ins Lücke passieren würde, und dadurch der Gefahr ausgegangen zu sein, nicht bedient zu werden, oder sich wegen Täuschung nach § 263 StGB kriminell zu tun, da er das Factoringunternehmen schlüssig über den Umstand geprellt hätte, dass ihm die Anforderung aufgrund des verlängerten Eigentumsvorbehalts nicht mehr zusteht. Durch die Gerichtsbarkeit als nicht annehmbar und demnach nichtig betrachtet wird diese Lage. Die Sicherungsmittel, die beide erstgenannt sind, sind beim Aufeinandertreffen von Globalzession oder gestelztem Factoring mit verlängertem Eigentumsvorbehalt daher ungeachtet des Prioritätsgrundsatzes wirkungslos.

Factoring ist in Deutschland und überwiegend weltweit nicht speziell zivilrechtlich reguliert. sondern handelt es sich um einen verkehrstypischen, nicht normierten Kontrakt praeter legem. es handelt sich um einen Rechtskauf nach § 453 BGB. Eine Veritätshaftung des Händlers beim Factoring ergibt sich kaufrechtlich aus § 311a Absatz 2 Reihe 1 BGB, wenn die verkaufte Anforderung nicht besteht, nicht abtretbar ist oder einem Dritten zusteht.

Ein Rahmenvertrag und anschließende individuelle Ausführungsverträge sind gängig. Die Fundamente, die schuldrechtlich sind, zwischen den Interessengruppen regelt der Rahmenvertrag und der Rahmenvertrag wird großteil mit einer Globalzession gekoppelt, während die Ausführungsverträge die bestimmten Forderungsankäufe und damit die Kausalgeschäfte der Forderungsübertragungen beinhalten. Wird eine Anforderung im Zusammenhang des Factoring veräußert, außerdem besteht das Verfügungsgeschäft des Kaufvertrags in deren Aufgabe nach den § § 398 ff. BGB. Abtretungsrecht, speziell die § § 401 §, BGB 404 § und BGB 409 BGB gilt demnach ebenfalls. Beim hinterhältigem Factoring besteht das Verfügungsgeschäft allerdings ebenfalls aus der Aufgabe der Anforderung, aber zivil- und steuerrechtlich erfolgt prinzipiell eine Kreditgewährung durch den Factor, der im Unterschied zum realem Factoring das Delkredererisiko oder Kreditrisiko nicht übernimmt.

Der EuGH vertritt seinem Urteilsspruch vom 26. Juni 2003 auch die Ansicht, dass beim tatsächlichem Factoring der Factor das Kreditrisiko übernimmt und damit seinen Kundenkreis vom Gefahr der Nichtverwirklichung entlaste. Nach der Gerichtsbarkeit im respektivem Sonderfall aufgrund einer Gesamtbetrachtung der notariellen Regelungen vorzunehmen ist die Umgrenzung zwischen Kredit und Zukauf. Der BFH hat dabei vergleichbar zu einer Forfaitierung von Leasingforderungen im Wesentlichen auf das Bonitätsrisiko des Abtretenden abgelegt. Von einem Ankauf sei auszugehen, wenn die Gefahr der ökonomischen Verwertbarkeit der Anforderungen auf den Erwerber übergehe, insofern daher keine Chance des Rückgriffes bestehe. ( § 364 Absatz 2 BGB ) stellt die Bezahlung des Einkaufspreises beim geschraubtem Factoring bloß eine alleinige Vorfinanzierung der Verlangen dar. deren Aufgabe erfolgt lediglich erfüllungshalber. Ein Darlehensverhältnis liegt in jener Falle vor.

Bei einer ABS-Gestaltung sei maßgeblich, ob der Originator als Verkäufer der Anforderungen zudem das Bonitätsrisiko auf den Altgläubiger transferiert habe, wie dies beim so genannten true sale die Lage ist.

Aufsichtsrechtlich nach § 1 Absatz 1a Nr. 9 KWG als erlaubnis- und aufsichtspflichtige Finanzdienstleistungen zu befähigen sind sowohl wirkliches sowie unlauteres Factoring. Factoring ist nach der Legaldefinition des § 1 Absatz 1a Nr. 9 KWG der andauernde Kauf von Anforderungen auf der Basis von Rahmenverträgen mit oder ohne Regress. Gemäß § 19 Absatz 5 KWG ist für die Daseinszwecke der Millionenkreditmeldungen nach § 14 KWG beim entgeltlichen Kauf von Anforderungen der Verkäufer als Darlehensnehmer anzusehen, wenn er für die Ausführung der Ansprüche einzustehen hat oder sie hinten aufkaufen muss. Beim hinterhältigem Factoring ist das die Lage. Der Forderungsschuldner gilt bei wirklichem Factoring als Darlehensnehmer.

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Wie setzen sich die Gebühren des Factors zusammen?

Aus einer Factoring-Gebühr auf das Umsatzvolumen und aus Verzinsungen für die Forderung, die in ist, genommene Zahlungsfähigkeit setzen sich die Gebührnisse des Factors in dem Normalfall zusammen. Durch das Kreditrisiko, das vom Factor übernommen ist, der Empfänger aus dem Anlass, der zu ist, kursivem regresslosen Zukauf und aus dem Feld, das übernommen Servicing im ist, der Buchführung und dem Inkasso rechtfertigt sich die Factoring-Gebühr im Wesentlichen. Eine Spanne auf den 3-Monats-EURIBOR wird als Zinskondition großteil, entsprechend der üblichen Forderungslaufzeit abgesprochen.

Um Abschläge der Kunden und Veritätsrisiken der Anforderungen abzudecken bildet der Factor Sicherheitseinbehalte. Ein sogenannter Kaufpreiseinbehalt wird für Abzüge und andere Sofortabzüge wie zum Beispiel Lasten und Guthaben aus Beschwerden und Remissionen formiert. Angewiesen vom angekauften Forderungsbestand auf alltäglicher Grundlage formiert wird dieser und dieser liegt großteil zwischen 10 % und 20 %. Einbehalte für Gegenforderungen der Kunden und andere Veritätsrisiken wie zum Beispiel Gewährleistungsverpflichtungen ergänzende Veritätsrisiken können außerdem formiert werden. Eigenständig von dem Ausmaß des Forderungsbestandes, der jeweilig angekauft ist, formiert werden diese. Forderungen der Empfänger auf Bezahlungen von Jahresboni oder eines Werbekostenzuschusses sind exemplarisch zu nennen. Die Jahresboni werden nicht mit Bezahlung der respektiven Erfordernisse verkalkuliert.

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Was sind die Kernfunktionen des Factoring?

Die Bezahlung, die Delkredereübernahme und der Erwerb von Diensten durch den Factor sind die Hauptfunktionen von Factoring. Der Factor stellt auf Basis des Forderungsankaufs in dem Normalfall eine Vorausbezahlung in Ausmaß von 80 bis 90 Prozent des Forderungsbetrags dem Anschlusskunden zur Gebrauch. Das Kreditrisiko geht durch den Forderungsverkauf, der regresslos ist, auf den Factor über. Der Forderungsverkäufer ist dadurch absolut vor Forderungsausfällen abgesichert. Der Factor übernimmt darüber hinaus außerdem das Debitorenmanagement für seinen Anschlusskunden. Die Debitorenbuchhaltung, das Mahnwesen und das Inkasso gehören hierzu.

Diese sind infolge des Zukaufes, der regresslos ist, der Anforderungen nicht mehr in der Bilanzaufstellung der Factoring-Kunden anzuschalten. Eine Bilanzverkürzung bei dem Factoring-Kunden cet par zusammen ergibt sich bei einer simultanen Reduktion von Verpflichtungen damit. Zu einer stärkeren Eigenkapitaldecke und damit ggf. zu einem besserenRating führt dies bei ungebrochenem Unternehmenseigenkapital. Schönere Kreditkonditionen bei anderen Fremdkapitalgebern können durch ein schöneres Rating damit durch Factoring ggf. außerdem erreicht werden.

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Wie berechnen sich die Kosten für Factoring?

Aus diesen Kenngrößen berechnen sich die Kosten für Factoring:

  • Factorabler Brutto-Jahresumsatz
  • Finanzierungslinie
  • Zahl Kundschaften
  • Zahl Abrechnungen
  • Ausmaß der übernommenen Serviceleistung
  • Eine Kreditversicherung wird aufgenommen.
  • Kosten und Vorteil der Verfahrensweise

Kosten durch die Factoring-Gebühr, den Vorfinanzierungszinssatz und die Delkredere-Prüfung entstehen im Factoring-Verfahren. Auf denUmsatz aufgehoben wird die Factoring-Gebühr und die Factoring-Gebühr bewegt sich in einer Größenordnung von cirka 0.25 bis 1.0 %. Tendenziell gilt: pro weiter der Jahresumsatz ist, umso geringer ist die prozentuale Gebührnis. Die Factoring-Gebühr kann bei Unternehmen mit weniger als 2.5 Mio. € Jahresumsatz außerdem deutlich über 1.0 % stehen.

Auf den wirksamen Vorfinanzierungszeitraum gewuchtet wird der Vorfinanzierungszinssatz und der Vorfinanzierungszinssatz wird außerdem forderungsgenau abgezählt. Die Verzinsung fällt bei einer Forderungslaufzeit von zum Beispiel 38 Kalendertagen auf die Bevorschussung von exakt 38 Kalendertagen an. Zwischen 4.0 und 8.0 % liegen übliche Zinssätze und übliche Zinssätze sind gewöhnlich an einen Referenzzinssatz ( zum Beispiel Dreimonats — EURIBOR ) verknüpft. Pro stärker der Wert des Kundenstammes ist, ist tendenziell die Verzinsung desto geringer. Die Kreditprüfung der Debitore, die respektiven sind, umfasst die Delkredere-Prüfung. Pro Schuldner fällt sie annuell an und sie sich bewegt zwischen 20 € und 60 € pro Jahr und Schuldnerin.

Durch die Verwendung der Zahlungsfähigkeit entsteht der Vorteil der Verfahrensweise. Ein Aktivtausch erfolgt durch die Verwendung des Factoring zuerst. Durch die Verwendung der Zahlungsfähigkeit können beziehungsweise sollten sich nachfolgende Wirkungen resultieren:

Wird die Zahlungsfähigkeit zur Skontierung im Zukauf benutzt, nachher stehen den Kosten der Verfahrensweise die Skontoerträge gegenüber. Geringer sein als der ähnliche Lieferantenkredit sollte der wirksame Zins des Factoringverfahrens damit. Zwischen 20 und 60 % liegen typische Zinsen eines Lieferantenkredits /Jahr.

Die Bilanzsumme reduziert sich durch die Skontierung und die Streichung. Die Bilanzaufstellung verkürzt sich. Die Eigenkapitaldecke steigt durch diese Kürzung.

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Factoring-Formen nach dem Leistungsumfang

Was ist echtes Factoring?

Ein Prozess wird als reales Delkredererisiko Factoring genannt, bei dem der Factor das Delkredererisiko übernimmt. Factoring wird dagegen ohne Annahme jener Gefahr als gestelztes Factoring genannt. In der Literatur und Gerichtsbarkeit mehrheitlich als Kredit betrachtet wird das hinterfotzige Factoring. Zur Sicherstellung des Darlehens und gleichzeitig erfüllungshalber erfolgt die Übergabe der Anforderung. Reales Factoring wird in Deutschland mehrheitlich ausgeübt.

Was ist Stilles Factoring?

Factoring-Variante, bei der der Factoring-Kunde die Nutzen der völligen Risikoabsicherung und der Decharge beim Debitorenmanagement nutzt, aber auf die umgehende Regelung des Einkaufspreises verzichtet.

Factoring mit eingeschränktem Service?

Seine Serviceleistungen schränkt der Factor ein. Die Debitorenbuchhaltung einschl. Beim Kundenstamm verbleibt Mahnwesen. Der Factor wird allein nach Beendigung des Mahnverfahrens, das außergerichtlich ist, mit der Aneignung der Anforderung betraut.

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Factoring-Formen nach der Art der Forderungsabtretung

Was ist Auswahl-Factoring?

Ansprüche gegenüber allen Konsumenten mit einigen Ausnahmefällen werden im Regelfall von dem Factoring-Vertrag erfasst. Zum Beispiel Gegenforderungen, ebne Debitore, Zahler mit einem Forderungsverkaufsverbot, Kundschaften Kundschaften oder Endkunden im Übersee können Ursachen für Ausnahmefälle sein. Die Kundschaften arbeiten nach VOB oder mit Abschlagszahlungen. Die Kooperation wird beim Auswahl-Factoring im Vorfeld auf feststehende Debitore begrenzt.

Was ist offenes Factoring?

Der Schuldner wird beim geöffnetem Factoring über die Übergabe der Anforderung unterrichtet. Factoring-Unternehmen, das R. lediglich an das ist, ausführbar sind Auszahlungen auf die Anforderung danach mit schuldbefreiender Folge i. d.

What is silent factoring and what risks does the factor face in this process?

Der Schuldner wird beim stillschweigendem Factoring nicht über die Übergabe und den Ausverkauf der Anforderung unterrichtet. Für ihn bleibt sie unmerkbar. In der absenten Aussicht zur Verifikation der Anforderung liegt die Gefahr für den Factor da, könnte so dass eine Kundschaft in trügerischem Zweck nicht dingliche Anforderungen zum Erwerb offerieren. Eine Factoring-Gesellschaft wird infolgedessen beim schweigsamem Prozess lediglich mit korrekten Anschriften zusammenwirken. Eine Stärkung der Sicherungen dürfte bei Schlechterstellung der ökonomischen Situationen danach die Folgerung sein.

Was ist halb-offenes Factoring?

Beim halb-offenen Factoring wird der Schuldner nicht über die Forderungsabtretung unterrichtet, man nennt ihm aber ein Zahlkonto beziehungsweise ein Bankkonto, an das er zu bezahlen hat, die dem Factor gehört. Dass der Zahlungsrückfluss nach möglichkeit gerade den Forderungsinhaber erreicht, wird so gewährleistet.

Wenn die Debitore mit Bankanweisung zahlen, gibt es nochmal sonstige Vorgehensweisen im halb-offenen Factoring, beispielsweise außerdem.

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Sonderformen

Was ist das besondere Merkmal des VOB-Factorings?

Es sich handelt bei VOB-Factoring um eine Speziallösung für Handwerksbetriebe als auch Firmen aus dem Gebiet des Baunebengewerbes. Die Vob-factoringe stellen Bauausführungen auf Basis der Vertragsordnung und Vergabeordnung für Bauleistungen. In ein Factoring aufgefahren werden können Abrechnungen nach VOB als auch Abzahlungen und Abzahlungen hierdurch. Ein Sonderdepot wird um möglich auftretende Rückerstattungen aufzufangen in den meisten Umständen von den ersten Rückzahlungen zusammengespart. Die Rückerstattungen sind durch die Vertragsordnung und Vergabeordnung für Bauleistungen gesichert. Eine Stufe von 5 – 15 Prozent des kompletten Bruttoumsatzes vom Firma hat dieses Sonderdepot in aller Normalfall.

Wie funktioniert das Einzelfactoring und welche Vorteile bietet es Unternehmen?

Inzwischen sind Bänker auf dem Marktgebiet, die den Firmen die Gelegenheit bieten, durch die Veräußerung individueller Anforderungen ihren kurzzeitigen Kapitalbedarf abzudecken.

Die Geschäftsgrundlage ist beim Einzelforderungsverkauf oder Einzel-Factoring eine freibleibende und kostenfreie Kooperationsvereinbarung. Es entstehen keine Fixkosten, die Firma entscheidet selber, welche Anforderung sie ausverkaufen möchte. Die nötige Summe wird innerhalb knappster Zeitlang übermittelt und die nötige Summe verbessert augenblicklich die Zahlungsfähigkeit der Firma. Das Delkredererisiko und die Annahme des Inkassos sind wie beim traditionellem Factoring in den Gebührnissen des Bankkaufmannes enthalten. Eine elastische und kostengünstige Finanzierungsalternative bei zeitgleich maximaler Independenz von Dritten ist das Einzelfactoring deshalb. Vollkommen kostenlos und verwendungsunabhängig steht das Geldmittel, das zuvor in Anforderungen gebunden ist, der Firma zur Gebrauch.

Was ist Miet-Factoring und wie funktioniert es?

Miet-Factoring bei Mietausfällen ist eine Erscheinungsform, die speziell ist, des Einzel-Factorings. Die Gelegenheit, rückständige oder ausbleibende Mietforderungen unter definierten Voraussetzungen an die Factoring-Gesellschaft abzutreten erhält der Wohnungsvermieter dadurch. Der Wohnungsvermieter erhält als Gegenwert den Preis der Ansprüche. Der Summe der in Wirklichkeit bestehenden, geöffneten Mietforderung entspricht dieser Einkaufspreis. Dass die Anforderung mangels Masse nicht mehr verwirklicht werden kann, geht die ganze Gefahr auf das Factoringunternehmen über.

Welche Berufsgruppen können heute Factoring nutzen?

Das Factoring für Anwälte entwickelte sich ab 2005 in Deutschland – gegen die Gegenwehr individueller Gemächer – außerdem. Die Deutsche Anwaltliche Verrechnungsstelle war erster Provider. Für Deutlichkeit sorgte eine Neuformulierung in § 49b IV BRAO im Umfeld der Neuordnung der Rechtsanwaltsvergütung im Dezember 2007. Ebenfalls der Bundesgerichtshof bestätigte mit Entscheidung vom 24. April 2008 im Nachhinein die Rechtmäßigkeit der Geschäftsidee. Die Gegebenheit des Factoring des Steuerberatungsgesetzes, das Weiteren wurde durch Umänderungen des ist, ( § 64 StBerG ) und der Wirtschaftsprüferordnung ebenso diesen Fachgruppen erlaubt. Die DEGEV eG trat da 2006 als erster Provider auf den Absatzmarkt. Die Aufgabe beziehungsweise der Ausverkauf der Honorarforderung eines Klienten an Dritte, wie zum Beispiel Bankhäuser oder Factoring-Unternehmen ist zustimmungsbedürftig. Honorarforderungen von Berufsträger an Berufsträger können ohne Einverständnis des Klienten abgelassen werden, zum Beispiel von einem Buchprüfer zum Beispiel an einen Juristen oder eine Rechtsanwaltsgesellschaft.

Wie funktioniert das umgekehrte Factoring?

Wie beim herkömmlichem Prozess kauft und vorfinanziert der Factor von seinen Kundschaften Anforderungen gegenüber deren Kunden, aber zielt Reverse-Factoring auf die Lieferantenseite. Der Kunde ist Initiant des Factoring in jener Situation derselbe. Der Kunde gelangt auf diese Fasson in die Erfüllung länglicherer Ziele. Mit der Factoring-Gesellschaft schließt er einen Rahmenvertrag ab. Die Anforderungen des Versorgers vorzufinanzieren verpflichtet sich in dem der Factor. Einen beifügenden Kontrakt unterzeichnen Factoring-Gesellschaft und Versorger ihrerseits daraufhin. Der Kontrakt umfasst bloß die Anforderungen gegenüber dem Initianten. An den Anbieter überweist die Factoring-Gesellschaft die diesbezügliche Summe.

Dass der Factor das Delkredererisiko übernimmt, besteht ebenfalls beim gegenteiligem Factoring die Chance. In jener Falle nennt man das Model oft außerdem Confirming, eine Ausdrucksweise, die jedoch inzwischen von der Santander-Bank in Begattung ergriffen worden ist und als Marke für ein betreffendes Eigenprodukt benutzt wird.

Bei der im Ankauf taktisch wesentlichen Formgebung elastischer Ziele hilft umgekehrtes Factoring vor allem geringen und mittleren Firmen. Die Reduktion des Forderungsbestands als auch die promptere Anschaffung von zwingend gesuchter Zahlungsfähigkeit zu Bedingungen gelten als folgende Nutzen. Die Bedingungen bemessen sich nach der Güte des Kunden. Internationales Reverse-Factoring hat sich inzwischen zu einem unverschämten Zahlungsinstrument im Auslandshandel entstanden, das zum Teil an die Stellung des Akkreditivs eingetreten ist, weil es sich leichter und zeitsparender umgehen lässt und vergleichbare Sicherungen bietet.

Vor cirka 20 Jahren in Spanien unter dem Namen Pago Certificado aufgekommen ist das Model des Reverse-Factoring und das Model des Reverse-Factoring hat sich mit der intensiven weltweiten Ausweitung der kastilischen Großbanken in den letzten Jahrzehnten global, insbesondere in Lateinamerika und im südeuropäischen Bereich ausgebreitet. Das ist speziell danach sinnreich, wenn der Initiant aus einem Gebiet kommt, in dem in der regel recht lange Zahlungsfristen zugestanden werden, die der Versorger aufgrund der in seinem Gebiet gewöhnlichen Geschäftsgebräuche schlecht annehmen kann. Beim typischem Confirming kann der Versorger oft aussuchen, ob er der Zahlungszusage des in dem Normalfall im Übersee angesiedelten Bankinstituts oder Factoringinstituts trauen möchte oder es vorzieht, ein auf den Factor bezogenes abgeleitetes Handelspapier zu erlangen, das er bei einem unbestimmten Bankhaus im selbständigem Gebiet einreichen kann.

Häufig mit Finetrading durcheinandergebracht wird Reverse-Factoring. Wie untenstehende Übersicht aufzeigt, unterscheiden sich aber die beiden anderweitigen Finanzierungsformen sowohl grundlegend sowie betriebswirtschaftlich und rechtlich.

UnterschiedeFinetradingReverse-Factoring
StrukturellNutzerAbnehmer ist NutzerAbnehmer ist Nutzer (Initiator)
StrukturellImplementierungSchnelle Implementierung, da keine Bonitätsprüfung der Lieferanten notwendigLange Implementierung, da Bonitätsprüfung jedes Lieferanten zwingend notwendig
StrukturellFlexibilitätGegeben, da Limit für beliebige Lieferanten genutzt werden kann; freie Wahl ob Einkauf über Finetrading abgewickelt wirdNicht gegeben, da Gesamtlimit vorher je Lieferant aufgeteilt werden muss und Zwang zur Abwicklung über Factor innerhalb des Limits
Betriebswirt- schaftlichFinanzierungs- zeitraumMax. bis zu 120 Tage, taggenaue RückzahlungMax. bis zu 180 Tage, starre Rückzahlung
Betriebswirt- schaftlichVoluminaBereits geringe Einkaufsvolumina möglich (ab 100.000 €), richtet sich an KMUHöhere Einkaufsvolumina (ab 10 Mio. €), richtet sich eher an große Unternehmen
Betriebswirt- schaftlichKostenI. d. R. Kapitalkosten bei 10 %I. d. R. günstig, da ca. 1–3 % über Euribor
JuristischVertrag1 Vertrag: Rahmenvertrag zwischen Finetrader und Abnehmer2 Verträge: Factoringvertrag mit Lieferant und Factoringvertrag mit Abnehmer inkl. Gegenzeichnung des Lieferanten
JuristischEigentumFinetrader erwirbt Eigentum an WarenFactor erwirbt Eigentum an Forderung
JuristischBaFinHandelsgeschäft, somit nicht BaFin-pflichtig (§ 1 KWG)Finanzdienstleistung, somit BaFin-pflichtig (§§ 1 Abs. 1 a Nr. 9, 32 KWG)
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Was sind die Unterschiede zwischen Factoring und Asset Backed Securities?

Es sich handelt sowohl bei Factoring sowie Asset Backed Securities um forderungsbasierte Unternehmensfinanzierungen. Die bedeutsamen Differenzen lassen sich listenmäßig wie folgt darlegen:

KriteriumFactoringAsset Backed Securities
RefinanzierungRefinanzierung über den KreditmarktEmission von Wertpapieren
Unternehmensumsatz und ForderungsvolumenJahresumsatz > 100.000 EURForderungsbestand > 5 Mio. EUR
Laufzeiten der ForderungenLaufzeit von i. d. R. maximal 90 TagenVerbriefung auch für mittel- und längerfristige Forderungen
DelkredereÜbernahme des Ausfallrisiko beim echten Factoring zu 100 %Verbleib eines Teils des Ausfallrisikos, z. B. über First-Loss-Regelungen, beim Forderungsverkäufer
Kosten der TransaktionGeringe Strukturierungs- und Fixkosten im Vergleich zu ABS-TransaktionenHohe Einmal- und Fixkosten
ForderungsüberprüfungEinzelprüfung der anzukaufenden ForderungenKeine Einzelprüfung von Forderungen. Anwendung von Erfahrungswerten und statistische Auswertungen.
DebitorenmanagementMöglichkeit der Auslagerung des Debitorenmanagements im Rahmen der Servicefunktion an den FactorI. d. R. Verbleib des Debitorenmanagements beim Forderungsverkäufer
Dauer der ImplementierungImplementierung i. d. R. innerhalb eines Zeitraums von 1 – 3 MonatenVorlaufzeit von bis zu 6 Monaten
LaufzeitLaufzeit von bis zu 24 MonatenLaufzeit i. d. R. von 5 oder mehr Jahren.
OffenlegungAnzeige des Forderungsverkaufs beim Forderungsschuldner („Offenes Factoring“)Stilles Verfahren ohne Anzeige
Debitorenkonzentrationi. d. R. bis maximal 30 %zwischen 3 % und 5 %
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Was unterscheidet Forfaitierung von Factoring?

Kontraktlich bestimmt tatsächliche Anforderungen beinhaltet eine Forfaitierung und eine Forfaitierung ist somit gesetzlich als Spezieskauf zu befähigen. Zum Augenblick des Vertragsabschlusses gegenwärtig ungewohnten und zudem großteil vielmehr kurzzeitigen Anforderungen bezieht sich das Factoring dagegen auf den Zukauf ebenfalls von gerade später entstehenden Anforderungen.

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Wie können Factoring- und Forfaitierungsanbieter Veritätsrisiken minimieren?

Factoring und Forfaitierung unterliegen dem Risiko, dass dem Factor oder dem Forfaiteur Anforderungen ausverkauft und abgelassen werden, die aus nicht existieren. Allerdings gehören diese Gefahren zur Veritätshaftung des Forderungsverkäufers, die aber ins Lücke geht, wenn er in strafbarer Zielsetzung die erhaltenen Kaufpreiserlöse zweckfremd benutzt hat. Weil diese Finanzierungsformen eine Veräußerung fingierter Anforderungen erleichtern, haben spektakuläre Betrugsfälle beim Factoring zu riesigen Schäden geleitet. Im Jahre 1993 Anforderungen einfach ausgedacht, um im Verlauf des Verkaufes an die Procedo GmbH flüssige Gelder zu erlangen hatte die Balsam Aktiengesellschaft. Im Juni 1994 fiel die Betrügerei auf. Im Sale-Lease-Back-Verfahren verkaufte FlowTex Bohrgeräte, von denen 85 % nicht existierten. Dass für sie kein Veritätsrisiko besteht, haben Forfaiteur oder Factor deshalb durch passende Kontrollmaßnahmen dauerhaft sicherzustellen. Schuldeingeständnisse oder Saldenbestätigungen können speziell vom Forderungsschuldner eingezogen werden.

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Was ist Factoring und wie wirkt es sich auf die Bilanz aus?

Factoring ist eine bilanzexterne Mittelbeschaffung, weil die Anforderungen aus der Bilanzaufstellung des Kreditors verschwinden und in die Rechnung des Factors gelangen. Weil die Anforderungen gegen Primärliquidität getauscht werden, kommt dabei auch zum Aktivtausch. Die Bilanzaufstellung des Kreditors verbessert sich hierdurch, ohne dass sich an den ökonomischen Größenverhältnissen etwas verändert hat. Weil es einen Kredit ersetzt, handelt es sich überdies außerdem um ein Kreditsubstitut. Factoring ist damit ein Surrogat. Das Surrogat steht in Substitutionskonkurrenz zum Ratenkredit.

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