Wie hat sich das Verständnis von Marketing im 21. Jahrhundert entwickelt?

Zuletzt aktualisiert: 21.11.2023

Der Ausdruck Marketing oder Absatzwirtschaft bezeichnet aus geschichtlicher Ansicht den Unternehmensbereich, dessen Aufgabenstellung es ist, Erzeugnisse und Dienste in einer Machart zum Veräußerung anzubieten, dass Ankäufer dieses Kaufangebot als wünschbar wahrnehmen. Dieser Ausdruck beschreibt aus betriebswirtschaftlicher Perspektive seit Anfang des Jahrhunderts, das 21. ist, die Konzeption einer holistischen, marktorientierten Geschäftsleitung zur Erfüllung der Vorausnahmen und Bedarfe von Kundschaften und anderen Interessensgruppen. Das Marketingverständnis entwickelt sich damit von einer operationalen Technologie zur Einflussnahme der Kaufentscheidung dahin zu einer Führungskonzeption. Die Führungskonzeption schließt andere Funktionalitäten wie beispielsweise Mitarbeiterschaft, Administration, Herstellung und Anschaffung mit ein.

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Wie ist der Zusammenhang zwischen Marketing und den anderen Unternehmensfunktionen?

Das Marketing ist in der Betriebswirtschaft ein Bestandteil des kaufmännischen Gesamtprozesses. Dies beginnt mit dem Plan einer Konzeption, worauf der Kauf von Grundstoffen und Vorprodukten folgt, führt darüber zur Herstellung und endet mit der Kommerzialisierung der erstellten operativen Aufwendungen. Unterstützende Verfahren wie beispielsweise Personalmanagement, Administration, Mittelbeschaffung oder Neuerung kommen hinzu. Außerdem als operative oder kaufmännische Funktionalitäten genannt werden die Teilprozesse. Es bedarf der Managementfunktionen, damit alle Vorgänge nach möglichkeit glatt funktionieren. Dazu gehören Plan, Organisierung, Leitung und Aufsicht im Hinsicht auf die Zielstellung. Den Marketingprozess selber kann man als Marketingplan darlegen:

  1. Identifizieren von Gelegenheiten durch die Marktforschung, Kundenanalyse und Wettbewerbsanalyse einschließlich Marktforschung,
  2. Aufstellung von Zielsetzungen, die sicherstellen, dass die investierten Gelder zurückfließen,
  3. Wahl brauchbarer Vorgehensweisen zur Zielrealisierung,
  4. Ausführung des Strategems mit dem Marketing-Mix und letztendlich
  5. Erfolgskontrolle des ganzen Vorgangs und aller getroffenen Beschlüsse.

Eine geniale Wichtigkeit mit der Veränderung von der Mangelwirtschaft, die kriegsbedingt ist, dahin zur sogenanntem Schlaraffenland seit Zentrum der Jahre, die 1950 sind, bekam die Themenstellung Marketing in der Forschung und in der Praktik. Von einer Konkurrenz, die verstärkt ist, um Kundenkreise geführt war jene Tendenz und jene Tendenz wurde durch die Ölpreiskrisen, die beide sind, der Jahre, die 1970 sind, verschärft. Als wesentlicher Erfolgsfaktor für die langlebige Überlebensfähigkeit von Firmen im Konkurrenzkampf gilt das Marketing. Den Bezug zwischen Marketing und den anderen Unternehmensfunktionen beleuchten soll die Graphik, die nebenstehend ist.

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Wie fassen Homburg und Krohmer den Marketingbegriff zusammen ?

Jeweils abhängig von Betrachtungsperspektive verschiedenartig beschrieben wird Marketing. Christian Homburg und Harley Krohmer führen bei der Festlegung des Marketingbegriffs die drei wesentlichen geschichtlichen Marketingdefinitionen zu einer maßvollen Marketingdefinition zusammen:

Wie wird Marketing in einer aktivitätsorientierten Definition definiert?

Marketing versteht eine Marketingdefinition, die aktivitätsorientiert ist, im Kernstück als ein Büschel marktgerichteter Unternehmensaktivitäten. Marketing man kann allgemeiner gezügelt in diesem Bezug als ein Verfahren des Ausführung und Plans der Konzeption, der Preispolitik, der Werbeaktivitäten und des Absatzes von Diensten, Waren und Gedanken, mit dem Ziel einen Tausch anzukommen beschreiben. Der Tausch befriedigt die Begehren von Organisierungen und Einzelpersonen. In den Jahren, die 1970 sind, entstand die Begriffsbestimmung, die aktivitätsorientiert ist, und die Begriffsbestimmung, die aktivitätsorientiert ist, wurde recht ausgeprägt durch die Nachdruck und Entstehung des Marketing-Mix bestimmt.

Wie unterscheidet sich die beziehungsorientierte Marketingdefinition von der aktivitätsorientierten ?

Auf die Absicht der Absatzwirtschaft, Kundenbeziehungen aufzubauen, zu behalten und zu unterstützen, und nämlich mithilfe von mutualem Auswechsel und der Ausführung von Zusagen legt die Marketingdefinition, die beziehungsorientiert ist, den Fokus. Die Festlegung, die aktivitätsorientiert ist, ersetzt die Festlegung, die beziehungsorientiert ist, aber keinesfalls und die Festlegung, die beziehungsorientiert ist, wirkt in Komplement zu ihr. Sie ist entstanden Ende der Jahre, die 1980 sind, im Verbindung mit Relationship Marketing. Die Verbindung löste seinerzeit die Konzentration auf die individuellen Abwicklungen mit der Kundschaft zugunsten der Konzentration auf die dauerhaften Relationen mit der Kundschaft ab.

Wie unterscheidet sich die führungsorientierte Marketingdefinition von den anderen ?

Als wissentlich marktorientierte Leitung der ganzen Firma sieht die führungsorientierte Marketingdefinition Marketing marktorientiertes Entscheidungsverhalten in dem Unternehmen. Wesentlich sind bei dieser Begriffsbestimmung speziell die unternehmensinternen Grundbedingungen, die die Orientierung der Unternehmensaktivitäten am Marktgebiet maßgebend prägen. daher beinhaltet diese Bestimmung die Konzeption des Marketing-Mix, Seiten der Marktimplementierung, die Idee der marktorientierten Geschäftsleitung und des Relationship Marketing, was erklärt, wieso diese Begriffsbestimmung als Zusatz zu den beiden erstgenannten angesehen wird. Wonach sie aber lediglich in den Jahren, die 1990 sind, eine theoretische Aneignung erlebt hat, wurde konstruiert in den Jahren, die 1980 sind, die Begriffsbestimmung, die führungsorientiert ist.

Wie sehen die beiden Aspekte der maßvollen Marketingdefinition aus ?

Die maßvolle Marketingdefinition von Homburg / Krohmer sieht Marketing als eine Konzeption, das im Wesentlichen zwei Aspekte hat, eine unternehmensinterne unternehmensexterne und eine unternehmensexterne:

  • Marketing sieht die unternehmensexternen Aspekt dabei als das Ausführung und Konzept marktbezogener Tätigkeiten eines Lieferanten bezüglich Abnehmer seiner Erzeugnisse. Sowohl die methodische Informationsgewinnung über Marktgegebenheiten sowie die Konstruktion des Marketing-Mix beinhalten solche Tätigkeiten, die marktbezogen sind, in diesem Zusammenhang.
  • Marketing besteht für die Seite, die unternehmensintern ist, hingegen aus dem Aufbau der Bedingungen im Firma für die Ausführung der Tätigkeiten, die marktbezogen sind. Speziell die Leitung des Konzernes nach dem Leitbild der Marktorientierung beinhaltet dies.

Auf die maximale Konstruktion von Kundenbeziehungen im Ziel der Zielsetzungen der Firma zielen beide Ausgangspunkte der Absatzwirtschaft hiermit ab.

Wie definiert Philip Kotler Marketing ?

Philip Kotler, amerikanischer Ökonom und Universitätsprofessor für Marketing an der Kellogg School of Management der Northwestern University, definiert Marketing wie folgt:

Die Geschäftsleitung, die kunden- und marktorientiert ist, zur Verwirklichung der Unternehmensziele versteht eine Begriffsbestimmung, die über die schlichte Sichtweise hinausgehend ist, darunter.

Marketing wird in jüngeren Veröffentlichungen zum Beispiel als Verwaltung komparativer Konkurrenzvorteile unter Verwendung der Marketinginstrumente aufgefasst.

Die American Marketing Association ist 2004 dazu übergegangen, ihre 20 Jahre bekannte Begriffsbestimmung zu umbauen und vom Postulat einer Versetzung, die unidirektional ist, zum dialogorientierten Ausdruck der Kundenpflege zu umwechseln. Nicht bloß die Belange der Firma, sondern die Belange sämtlicher Interessensgruppen als Zielsetzung des Marketingprozesses wurden im Hinsicht auf die Konsumentenzentrierung, die frisch hervorgehoben ist, anvisiert. Die von den Investitionsgüteranbietern propagierte universale Herangehensweise zieht damit in die Lehre, die gemein ist, ein. Sodass die Organisierung und ihre Interessensgruppen davon profitieren, wird Marketing so als organisierende Funktionalität und Prozessbündel angesehen, um Wertigkeiten auf eine Machart und Weise für Kundenbeziehungen und Kundschaften zu herstellen, mitteilen und bereitzustellen. Eine frischere Begriffsbestimmung der AMA vom Oktober 2007 lautet: Marketing is the activity, set of institutions, and processes for creating, communicating, delivering, and exchanging offerings that have value for customers, clients, partners, and society at large. ” Übersetzt:

Als eine im Kernstück kaufmännische Denkhaltung sehen viele Marketingwissenschaftler Marketing. Marketing kann demnach als Ausdrucksweise eines marktorientierten unternehmungslustigen Denkstils angesehen werden. Die Ausdrucksweise zeichnet sich durch kreative, methodische und bisweilen außerdem scharfe Prägung aus.

Marketing wird in der Vorstellung des Deutschen Marketing-Verbandes als eine marktorientierte Geschäftsleitung angesehen. Die Geschäftsleitung richtet alle wesentlichen Unternehmensaktivitäten auf die Bedarfe und Willen von Interessensgruppen aus.

Einem aktivischen Marketing kommt insbesondere bei Käufermärkten, d. h. Absatzmärkte mit einem ausgeprägten Angebotsüberhang, mit der Voraussetzung Warenangebot zu Bedarf im Unterschied zur Ausrichtung an zeitiger verfolgten pur unternehmensinternen Zielsetzungen und Verhältnissen wie Produktionskapazitäten eine erhöhte Wichtigkeit zu.

Den Charakterzügen des Geschäftes angemessen hat Schenk für das Handelsmarketing einen über die ausschließliche Kundenorientierung hinausgehenden Vier-Märkte-Ansatz erarbeitet: Für das Handelsmarketing sind die Handelsbetriebe Gestalten individueller Marketingstrategien und -taktiken, und nämlich nicht bloß in der Orientierung auf Absatzmärkte, sondern auf alle vier Absatzmärkte des Handelsbetriebs. Die Konzeption der an vier Absatzmärkten belesnen Geschäftsleitung tritt sinngemäß für Geschäfte an den Platz der Konzeption, die original industriell ist, der Geschäftsleitung, die marktorientiert ist.

Non-Profit-Organisationen nutzen außerhalb der Unternehmenswelt Non-Profit-Marketing-Techniken. Solange es einen grundsätzlichen Konsensus über die maßgeblichsten Aufgabenstellungen der Absatzwirtschaft in Praktik und Literatur gibt, erscheint letztendlich eine präzise Unterscheidung oder Festlegung des Marketing-Begriffs für die BWL nicht erforderlich.

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Welche Entwicklungsphasen der Absatzwirtschaft beschreibt Manfred Bruhn?

Bereits bevor es den Ausdruck Marketing gab, wurde Marketing betrieben. Hausfassaden wurden in Pompeji schon im 1. Jahrhundert für Stimmenwerbung benutzt. Als das zeitigste identifizierte Werbemittel der Erde gilt eine Kupferdruckplatte aus der Epoche der Song-Dynastie. Überhöht wurde mit dem Plattenlaufwerk die Werbebotschaft Wir kaufen ausgezeichnete Stahlstangen und stellen gute Qualitätsnadeln her, die im Handumdrehen zu Zuhause einsatzfähig sind. abgedruckt. Ein Hasenlogo als auch die Kraxe von Jinan Liu’s Feinnadelgeschäft fanden sich dazu beifügend. Der Liu’s wurde jeweilig oben und unten platziert.

Erstmalig zwischen 1905 und 1920 an US-amerikanischen Hochschulen benutzt wurde der Ausdruck Marketing. Ludwig Erhard organisierte in Deutschland 1935 im Ansehen der Nürnberger Handelshochschule, als akademischer Helfer von Wilhelm Vershofen, das erste Marketing-Seminar Deutschlands. Dies war seinerzeit als Absatzwirtschaftliche Vorgehensweise genannt ein Fundament für den NAA e. V. und den GfK e. V.. Die NAA GmbH und die Gesellschaft für Konsumforschung entstanden Aus diesen später.

Einen Ausnahmefall bildet die Ermittlung von Stackelbergs aus dem Jahre 1939: Im Unterschied zur seinerzeit vorherrschenden Preistheorie, die von Abgabepreis und Zahl als einzelne Aktionsparameter von Unterfangen ausgeht, berücksichtigte er erstmalig Qualitätsvariationen und Vertriebspolitik. Mit der Innovation des Backpulvers 1893 durch Oetker kam der Auftakt der Absatzwirtschaft in Deutschland. Durch Massenwerbung wurde dem Endkunden erstmalig ein Erzeugnis angeboten, das ihm eine Arbeitserleichterung verschaffte – von dem er aber bis dahin nicht gewusst hatte, dass er es außerdem brauchte. Das Gelingen des Warenangebotes reicht bis in die Gegenwärtigkeit hinein, da die Entwicklung durch Inventionen erneuter Produktvarianten zusätzlich voranschritt. Marketing entwickelte sich auf universitärer Stufe Ende der Jahre, die 1960er und Anfang der 1970 sind. Die Schaffung des ersten Marketinglehrstuhls und die Einrichtung der ersten Institution für Marketing an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster erfolgte im Jahr 1969 durch Heribert Meffert.

Die Vorstellung des aktuellen Marketingbegriffes wurde vom Veränderung der Absatzmärkte gefolgt, verlegt vom Verkäufermarkt, in dem der Händler aufgrund der Knappheit an Waren und Serviceleistungen Kosten und Bedingnisse umfassend festlegen kann, dahin zu einem Käufermarkt, in dem die Anzahl an Konkurrenten immerzu mehr Kundschaften die Auswahl ermöglicht, ob sie das Kaufangebot außerdem annehmen.

Manfred Bruhn beschreibt, speziell für Deutschland, nachfolgende Entwicklungsstadien der Absatzwirtschaft:

  • Produktionsorientierung in den 1950ern
  • Verkaufsorientierung in den 1960ern
  • Marktorientierung in den 1970ern
  • Wettbewerbsorientierung in den 1980ern
  • Umfeldorientierung in den 1990ern
  • Dialogorientierung ab 2000
  • Netzwerkorientierung ab 2010

Eine vergleichbare Unterteilung nehmen Jean-Paul Thommen und Ann-Kristin Achleitner für die geschichtliche Weiterentwicklung vor:

  • Customer Relationship Managements
  • Marktorientierung
  • Produktionsorientierung
  • Umweltorientierung
  • Verkaufsorientierung
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Wo wird das Marketing universitär gesiedelt ?

Universitär ist das Marketing im Gebiet der speziellen BWL anzusiedeln, wobei der Marketingteilbereich Marketing-Management zum Beispiel an der Hochschule Hamburg ebenfalls als Absatz genannt wird und zur genereller BWL gehört. Insbesondere in Zusammenstellung mit Mathe, Medienwissenschaft und Seelenkunde findet Interdisziplinarität statt. Consumer Neuroscience verbindet in benachbarten Theorien Konzepte der Gehirnforschungen mit Marktuntersuchung. Es gibt ebenfalls in der Neuen Institutionenökonomie eine Verflechtung mit verhaltenswissenschaftlichen Herangehensweisen. Es gibt des Weiteren mit der Verhaltensökonomik und der Sinnesphysiologie Übereinstimmungen.

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Welche vier Ps hat Jerome McCarthy zusammengefasst ?

Als die schlichteste und gleichzeitig effektivste Zusammensetzung von Mitteln oder Hilfsmitteln zur anwendbarer Ausführung von Marketingplänen in Non-Profit-Organisationen oder Firmen gilt der Marketing-Mix. Die enorme Popularität des Marketing-Mix in Praktik und Vermutung erklären diese Fakten. Neil Borden schlug im Jahr 1964 zwölf Musikinstrumente vor. Hat diese danach Jerome McCarthy zu vier Gruppierungen, den berühmten vier Ps, zusammengefasst. Es sind:

  • Product
  • Price
  • Promotion
  • Place

Dass diese in der objektiven Perzeption der Kundschaft anziehend erscheinen, ist die wesentlichste Aufgabenstellung der Produktpolitik es, die präzisen Produktmerkmale wie beispielsweise Dienstleistung, Niveau, Technik-Niveau, Vertrauenswürdigkeit und Gestaltung so auszugestalten. Das Preismanagement muss dazu herausbekommen. Sind welchen Kaufpreis die Kundschaften willig für diese Produktmerkmale zu bezahlen. Um das in den Scharfsichten der Kundschaften im Gleichnis zum Konkurrenz interessanteste Preis-Leistungs-Verhältnis geht es daher bei diesen Werkzeugen, die beide sind, des Marketing-Mix. Die Aufstellung der Zahlungskonditionen und Lieferkonditionen gehört zur Preismanagement außerdem. Es, die Kundschaften über das individuelle Kaufangebot zu unterrichten und deren Kaufentscheidung zu influenzieren ist die entscheidendste Aufgabenstellung der Kommunikationspolitik. Im Zusammenhang des sogenannten Kommunikationsmix erfolgt dies. Dass man die Auswirkung, die angestrebt ist, mit nach möglichkeit geringen Kosten erzielt, ist dieses so auszugestalten. Es geht bei der Distributionspolitik um die wirkungsvolle Konstruktion aller Tätigkeiten auf der Strecke eines Erzeugnisses oder eines Service vom Lieferanten zum Nutzer oder Kundschaft. Man unterscheidet dabei zwischen einer Verteilung, die logistisch ist, als auch einer Verteilung, die akquisitorisch ist. Man spricht nach neuzeitlichem Marketingverständnis nicht mehr von Distributionspolitik, sondern von Vertriebspolitik. Die wirkungsvolle Konstruktion der Vertriebsstrategie und des Vertriebsprozesses einschließlich Qualifikation und Wahl der Mitarbeiterschaft zur Unterstützung der Vertriebskompetenz ist die vorrangige Aufgabenstellung der Vertriebspolitik.

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Was ist die Zielsetzung des Relationship Marketings?

Welcher Ideologie das Marketing einer Firma nachfolgen soll, soll angesichts des raschen gesellschaftlichen und kulturellen Wechsels ein Marketingkonzept nach Philip Kotler eine Beantwortung auf die Fragestellung bieten. In den Jahren, die 1950 sind, entstand das Marketingkonzept der Geschäftsleitung nach Kotler. Der Unternehmenserfolg ist demnach vornehmlich von der Kundenorientierung und Marktorientierung bestimmt. Bei den geschichtlich vorausgegangenen Zeiträumen der Preisorientierung und Produktorientierung ging es vornehmlich um die kostengünstige Massenerzeugung preiswerter Erzeugnisse, die sich in einer Mangelwirtschaft, bei der der Bedarf enormer ist als das Warenangebot, praktisch von selber verkauften. Dagegen gilt in einem sogenannten Schlaraffenland:

Durch eine holistische Herangehensweise sei und das bloß erreichbar, bei dem sämtliche Unternehmensfunktionen auf die Zielsetzung der Kundenorientierung und Marktorientierung gerichtet werden. Zum Relationship Marketing führt die anschließende Weiterentwicklung eines Marketingkonzeptes. Besteht dessen vorrangige Zielsetzung darin über langlebige und firme Kundenbeziehungen eine Markenprägung aufzubauen.

Was ist das binäre Führungskonzept der Absatzwirtschaft?

Es gibt unterschiedliche Ansichten darüber, an welchem Platz einer operativen Konstruktion der Unternehmensbereich Marketing zu erkennen ist. Das so genannte binäre Führungskonzept zeigt, dass Marketing zwei wesentliche Funktionalitäten hat:

  1. neben anderen Funktionalitäten wie beispielsweise Kauf und Erzeugung auf einer geordneten Ebene,
  2. in der Unternehmensführung

Einer von vielen Unternehmenszweigen ist das Marketing daher nicht bloß. Größere Wichtigkeit kommt im Epoche der Globalisierung zu.

Mehrere Auslegungen des Marketing-Begriffs existieren. Marketing kann so als gleichwertige Linieninstanz aufgefasst werden. Die Linieninstanz beinhaltet den Aufsicht, Absprache und Plan aller auf die Absatzmärkte gerüsteten Unternehmensaktivitäten.

Als Unternehmensphilosophie verstanden werden kann Marketing außerdem. Marketing beinhaltet dabei die Leitung, die wissentlich marktorientiert ist, der ganzen Firma. Auf alle Funktionalitäten und Leute weitet diese Auslegung die Marktorientierung aus. Die Funktionalitäten beeinflussen das Gelingen einer Firma auf dem Absatzmarkt.

Marketing als gleichwertige Linieninstanz und als Unternehmensphilosophie h. d.. Außerdem als binäres Führungskonzept genannt wird die zeitgleicher Betracht beider Auslegungen.

Wie kann Marketing als Unternehmensphilosophie verstanden werden ?

Welche Gesichtspunkte umfasst das Marketing?

  • Marktanalyse durch erprobte und praktische aposteriorische Forschungsmethoden als auch Meinungsumfrage
  • Engpasskonzentriertes Strategem
  • Balanced Scorecard
  • Qualitätsmanagement
  • Rechnungsprüfung in der Spezialisierungsform Marketingcontrolling / Markttest
  • Markenführung

Welche speziellen Orientierungen gibt es außer dem traditionellen Marketing ?

Zwischen dem Absatzmarketing, das auf den Absatz der erstellten Ausführungen bezogen ist, und dem Beschaffungsmarketing unterscheidet man grundlegend. Das Beschaffungsmarketing befasst sich zielgerichtet mit den auf Zulieferbetriebe beziehungsweise Versorger gerüsteten Tätigkeiten.

Zu den vielfachen Marketingausrichtungen zählen u. a.:

  • Dienstleistungsmarketing
  • Direktmarketing
  • Diversity Marketing
  • Ethno-Marketing
  • Eventmarketing
  • Gender-Marketing
  • Geomarketing
  • Gesundheitsmarketing
  • Guerilla-Marketing
  • Interactive Branding
  • Investitionsgütermarketing
  • Immobilienmarketing
  • Kirchenmarketing
  • Konsumgütermarketing
  • Local Branding
  • Marketingkooperation
  • Marketing-Management
  • Marktpsychologie
  • Medienmarketing
  • Online-Marketing
  • Preis-Marketing
  • Produktplatzierung
  • Push-Pull-Strategie
  • Sensorisches Marketing
  • Social Marketing
  • Stadtmarketing
  • Visual Marketing
  • Werbepsychologie

Daneben existieren spezielle Ausprägungen, die nicht gerade den traditionellen Marketingausrichtungen beigeordnet werden, da sie nicht gerade einer Leistungserstellung und -vermarktung zuzuordnen sind:

  • Non-Profit-Marketing

Welche Lehrberufe gib es im Gebiet Marketing ?

  • Fachkaufmann für Marketing
  • Kommunikationswirt

Welche Fachmagazine haben einen starken Impact Factor im Marketingbereich ?

Angesehene Fachmagazine im Marketingbereich, die im VHB-Jourqual und im Academic Journal Guide die Bestbewertung als auch im Social Sciences Citation Index einen Impact Factor über 5 und einen h-Index von mindestens 130 im SCImago Journal Rank haben, sind:

  • Journal of Consumer Research
  • Journal of Marketing
  • Journal of Marketing Research
  • Marketing Science

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