Was versteht man unter dem Begriff „Aufwand“ in der Wirtschaft?

Der konkrete oder ideale Aufwand ist Aufwand in der Volkswirtschaft generell. Um ein Ergebnis zu erstellen oder einen Gegenwert zu erlangen muss ein Wirtschaftssubjekt den bringen. Die Rendite ist Gegenstück.

Wendet jemand Zeitlang auf, liegt ein idealer Aufwand vor, materialistischer Aufwand sind das Werk oder die Geldleistung. In Erwerb eingenommen, um damit eine gestrenge Zielsetzung zu realisieren wird der Aufwand von Betriebsmitteln. Der Erzielung von Einkünften dient der stoffliche wirtschaftliche Aufwand. Als Verwendung von Arbeitern, Vermögensgegenständen oder fremdländischen Diensten gilt er ökonomisch. Zu einem Wertverzehr führt deren Aufwand. Der Wertverzehr wird Aufwand bezeichnet.

In der Betriebswirtschaft und deren Teilbereichen Rechnungsführung und Kostenrechnung spielt die Vorstellung des Kostenaufwands eine wesentliche Funktion. In der Literatur ist die Einordnung der Bezeichnung Aufwand aber ungleichartig. Als Hyponymien von Ausgaben sieht ein Etwas Aufwand und Kosten. In Zweckaufwand und unparteiischen Aufwand unterteilt die Majorität den Aufwand. Der Ausdruck Aufwand lediglich 1738 in einem Rechtslexikon tauchte der Begriff Verwendung sichtbar erstmalig im Jahre 1726 in der Gräflich-Leiningen-Grünstadtischen Teilungsverordnung und Successionsverordnung auf. Zeitgleich eine Zahlung, eine Aufwendung oder Kosten kann der Aufwand – – sein und der Aufwand muss aber nicht.

Was ist die Definition von Aufwand in der Betriebswirtschaftslehre?

Der Werteverbrauch, der in Geldeinheiten ausgedrückt ist, ist Aufwand. Der Werteverbrauch, der in geldeinheiten ausgedrückt ist, fällt in einer Firma in einem Wirtschaftsjahr an. Den unparteiischen Aufwand für die nicht operationale Geschäftstätigkeit und den Zweckaufwand umfasst der Aufwand. Der Zweckaufwand wird Kosten bezeichnet. Exklusiv durch den Herstellungsprozess hervorgerufen werden sie. Aufwand sind somit außerdem Verringerungen des Reichtums, die nicht direkt der Herstellung von Waren und Diensten dienen, zum Beispiel Zuwendungen an wohltätige Organisierungen.

Als Verringerung des Unternehmenseigenkapitals, das bilanziell ist, sieht eine andere Begriffsbestimmung den Aufwand. Die Verringerung ist nicht auf Abhebungen, Gewinnausschüttung oder Kapitalschnitt zurückzuführen. In einer Verringerung des operativen Reinvermögens schlägt sich Aufwand letztendlich nieder.

Als den Faktoreinsatz, der mit dem Faktorpreis bewertet ist, verstehen Günter Wöhe und andere Autore den Aufwand.

Ebenfalls bei Komposita ist der Terminus nicht stets einhellig: Es gibt die Vergütung oder die Aufwandsrückstellung, den Sachaufwand oder Zinsaufwand, aber außerdem Anschaffungskosten, Herstellungskosten, Materialkosten oder Personalkosten.

Was sind Aufwandskonten?

Sämtliche Kontoverbindungen sind Ertragskonten. Die Kontoverbindungen dienen der Aufrechnung und Erhebung von Aufwand. Ertragskonten, deren Reservierungen weder sachbezogen noch dem Ausmaß nach als Kosten bewertet werden können, werden nicht in die Kostenrechnung aufgenommen.

Was ist der Unterschied zwischen betrieblichem Aufwand und betrieblichen Kosten?

Als Zweckaufwand versteht man denjenigen Bestandteil des Arbeitsaufwandes, der gerade auf den Betriebszweck hergerichtet ist und temporell in den betrachteten Zeitraum fällt. Der Aufwand der Buchhaltung entspricht beim Zweckaufwand exakt den Kosten, die betrieblich sind. Die Kosten, die betrieblich sind, werden in der Leistungsrechnung und Kostenrechnung erfasst. Der Zweckaufwand lässt sich hinaus unterteilen in:

• Grundkosten: Materialkosten, Personalkosten oder Raumkosten.
• Anderskosten: Basis für die kalkulatorische Wertverminderung in der Kostenrechnung sind die Anschaffungskosten, für die bilanzielle Wertverminderung in der Buchhaltung die Wiederbeschaffungskosten. Beide unterscheiden sich in der Erhebung voneinander, es sich handelt um Anderskosten.

Gemeinsam mit den Zusatzkosten bildet der Zweckaufwand die Gesamtkosten.

Was versteht man unter dem neutralen Aufwand in der Betriebswirtschaftslehre?

Als unparteiischen Aufwand bezeichnet man den Bestandteil des Einsatzes, der keinen Kostencharakter hat, der nicht auf den Betriebszweck hergerichtet ist, der in Weise und Ausmaß so herausragend ist, dass er nicht als Kosten verkalkuliert wird oder temporell einem anderen Zeitraum zufällt.

• Betriebsfremd: Zuwendungen,
• herausragend: Ausverkauf einer Maschinerie unter dem Buchwert oder Forderungsausfälle und
• periodenfremd: ist allerdings betriebsbedingt, fällt aber nicht in die betrachtete Rechnungsperiode.

Unter anderem der sachliche Aufwand und das sachliche Resultat als Zwischengröße in der Verlustrechnung und Gewinnrechnung sind durch das Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz seit Dezember 2005 zugefallen ( § 275 Absatz 2 HGB ).

Was sind kalkulatorische Kosten?

In der Kostenrechnung wird zwischen Aufwand und Kosten offensichtlich eingegrenzt:

Kosten sind kalkulatorische Kosten. Den Kosten steht kein Aufwand oder ein Aufwand in ungenügendem Ausmaß gegenüber.

Was ist der Unterschied zwischen Aufwand und Aufwendung?

Vom Aufwand spricht die Betriebswirtschaft mehrheitlich. dessen grammatikalische Mehrzahl ist Aufschläge. Dies wird doch nicht standhaft eingesetzt, ist so dass großteil von Einsätzen die Erörterung. Differente Intensionen weisen Einsatz und Aufwand auf. Ebenso das Bilanzrecht und Handelsrecht sind hiermit nicht beharrlich, denn § 246 HGB spricht von Einsätzen und Verdiensten, die Gliederungsvorschrift des § 275 Absatz 2 HGB aber von Materialaufwand und Personalaufwand ( § 275 Absatz 2 Nr. 5 und Nr. 6 HGB ), in § 275 Absatz 2 Nr. 8 HGB sind anderweitige operative Ausgaben zugedacht. In § 82b Absatz 1 EStDV spricht das Steuerrecht vom Erhaltungsaufwand.

Wie untergliedert die Bundesbank den Aufwand?

In Zinsaufwand, Steuerabschreibung, Personalaufwand, Materialaufwand, Betriebssteuern und restliche Ausgaben untergliedert die Deutsche Bundesbank den Aufwand.