Was ist ein Aufsichtsrat und welche Funktion hat er?

Zuletzt aktualisiert: 12.04.2023

Ein Kontrollausschuss bei Einrichtungen, Gründungen und Verbänden und Kapitalgesellschaften ist der Aufsichtsrat. Zum Teil rechtlich vorgesehen, zum Teil per Gesellschaftsvertrag oder Bestimmung vorgesehen ist die Errichtung eines Vorstands. Aus gewählten Repräsentanten der Aktionäre und bei riesigen Unternehmen zudem der Beschäftigtengruppe setzt er sich zusammen. Die Aufgabenstellung, die Vorstandschaft zu konsultieren, speziell aber zu beobachten und zu überwachen hat der Aufsichtsrat.

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Was ist die Rolle des Aufsichtsrats in deutschen Aktiengesellschaften?

Die Geschäftsleitung durch den Aufsichtsrat wird in germanischen Aktiengesellschaften empfunden. Um zum Beispiel Fehlwirtschaft oder selbstische Ungezogenheit zu unterbrechen oder aufzudecken sollen dessen Betätigungen durch eine zusätzliche Behörde beherrscht werden. Auch einen Beirat einzurichten ist hierzu erforderlich. Dies soll eine geeignete Überwachung der Vorstandschaft sicherstellen. Im germanischer Systematik ist dieses der Aufsichtsrat. Ehrenamtlich sonstige Kontrollausschüsse wie Aktionärsausschüsse oder Gremien können Beifügend hierzu errichtet werden. Ein Teilgebiet der Corporate Governance ist die Beherrschung der Geschäftsleitung außerdem.

Eine Unterstützungsfunktion und Beratungsfunktion der Vorstandschaft nimmt der Aufsichtsrat neben seiner Kontrolltätigkeit aber außerdem wahr. Beiräte beschäftigen sich dabei kaum ex-ante als sondern ex-post mit der kaufmännischen Weiterentwicklung eines Unternehmens.

Wann gab es erste Aufsichtsräte?

Die Errichtung von Beiräten bei Kommanditgesellschaften und Aktiengesellschaften auf Wertpapieren im Norddeutschen Bund und damit nachträglich ebenso im Deutschen Reich wurde mit dem generellen germanischen Handelsgesetzbuch in dem Rahmen vom 11. Juni 1870 zur Verpflichtung. Beiräte bestanden aber ebenfalls zuvor in Aktiengesellschaften.

Wie werden Aufsichtsräte vergütet?

Für ihre Tätigkeit erhalten Beiräte in der regel eine Bezahlung. Die Jahreshauptversammlung legt den Höhenwinkel bei Aktiengesellschaften fest. Riesige Firmen zahlen in der regel ihren Beiräten stärkere Entgelte als geringe Firmen. Die Entlohnungen werden häufig in den alljährlichen Gebarungsberichten publiziert. Aus einer strikten Grundvergütung und einem wandelbaren Zuschuss setzt sich die Bezahlung großteil zusammen. Die Grundvergütung wird in etwa nach Anzahl der Aufsichtsratssitzungen errechnet. Die Pflicht, zumindest den Betrag der Entgelte anzugeben besteht in Deutschland nach § 285 Nr. 9 HGB für Firmen. Die meisten börsengehandelten Aktiengesellschaften veröffentlichen so aktuell die alljährlichen Gehalte der individuellen Aufsichtsratsmitglieder im alljährlichem Gebarungsbericht.

Den beachtlichsten Teilbereich ihrer Aufsichtsratstantiemen führen die Gewerkschaftsvertreter der DGB-Gewerkschaften im Normalfall an die Hans-Böckler-Stiftung, die gewerkschaftsnah ist, ab. Die Ansicht, nicht als Mensch, sondern im Einsatz der Arbeiter gesendet zu sein ist Background, sollten folglich die Gagen der Verstärkung gewerkschaftlicher Arbeit entgegenkommen. Es wird periodisch eine Aufzählung derjenigen Repräsentanten, die satzungsgemäß abführen und dieser Publizierung beigestimmt haben, publiziert. So kann aufgesucht werden, ob die gewählten Repräsentanten die Bezahlung einbehalten oder gewerkschaftliche Arbeitsleistung geldlich unterstützen. Kein solches Gesetzbuch haben Arbeitnehmer-Vertreter anderer Arbeitnehmerorganisationen.

Da sich die Bezahlung der Aufsichtsratsmitglieder nach den aktienrechtlichen Bestimmungen richtet und diese sich exklusiv auf Handlungen beziehen, die dem rechtlichen Aufgabengebiet des Vorstands zuzuordnen sind, besteht des Weiteren prinzipiell die Option, zusätzliche Vereinbarungen zwischen dem Teilnehmer eines Vorstands und dem Aufsichtsrat der Aktiengesellschaft festzumachen. Es sich handelt üblicherweise hiermit um Beraterverträge. Die Beraterverträge sind in Zusatz zu den Betätigungen als Aufsichtsrat zu schauen. Hochgestellte Hindernisse für eine zwingende Umgrenzung legt die Legislative hiermit fest. Die abwesende Entscheidung des totalen Vorstands zu dem abgeschlossenen Beratervertrag führt neben einer unbestimmten Umgrenzung und damit einer Vermeidung des § 113 AktG ebenso zu dessen Nichtigkeit.

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Gesetzliche Regelungen

Was sind die Rechtsgrundlagen für die Arbeit des Aufsichtsrats?

U. a. die § § 95 bis 116 Aktiengesetz bilden Rechtsgrundlage des Werks des Vorstands. Die Schaffung eines Vorstands für Kommanditgesellschaften und Aktiengesellschaften auf Anteilsscheine schreibt dieses notwendig vor. Ab einer festen Größenordnung einen Aufsichtsrat haben müssen ebenfalls Kooperativen.

Ein Aufsichtsrat kann bei einer GmbH ehrenamtlich errichtet werden. Sofern dies im Gesellschaftsvertrag nicht besonders festgelegt ist, gelten in jener Falle die Bestimmungen des AktG nach § 52 GmbHG nach. Ein Aufsichtsrat ist unter strikten Bedingungen aber ebenfalls bei der GmbH geboten vorgesehen. Aus Untergründen der Partizipation der Arbeiter oder wegen erhöhter Publikumsschutzinteressen kann dies notwendig sein. Wenn die GmbH in dem Normalfall mehr als 500 Mitarbeiter hat, ist ein Mitbestimmungsrecht durch Arbeiter im Aufsichtsrat § 1 Absatz 1 Nr. 3 DrittelbG. prinzipiell notwendig. Nochmal aus dem MitbestErgG, MontanMitbestG oder MitbestG hervorgehen kann sich ein weitläufigeres Mitspracherecht der Arbeiter. ( § 18 Absatz 2 KAGB ) Kapitalanlagegesellschaften haben immer unter dem Aspekt der Publikumsschutzinteressen, die erhöht sind, zudem einen Aufsichtsrat zu formen. Die Kapitalanlagegesellschaften werden in der Rechtsform einer GmbH betrieben.

In Deutschland besteht bezüglich der Unternehmenskontrolle die dualistische Systematik, d. h. Aufsichtsrat und Aufsichtsrat sind gesonderte Beiräte. In anderen Nationen besteht zum Teil die monistische Systematik, d. h. die Beaufsichtigung und Führung sind in einer Körperschaft zusammengefasst. Als board genannt wird dieses Komitee.

Die Legislation wurde 2016 durch das Abschlussprüfungsreformgesetz angeglichen. Verschiedenartige Bestimmungen im Aktienrecht mit abendländischem Gesetz vereinheitlicht hat dieses Artikelgesetz. Der Aufsichtsrat muss so mehrheitlich selbstständig bemannt sein.

Wird häufig aus Vereinfachungsgründen jeweilig vom Aufsichtsrat einer Aktiengesellschaft geredet. Für die anderen genannten Rechtsformen gelten die Darlegungen aber ebenfalls zum Teil.

Was sind die Aufgaben des Aufsichtsrats?

Es, die Geschäftsleitung – somit den Aufsichtsrat – zu bewachen ( § 111 AktG ) ist Aufgabenstellung des Vorstands. Der Aufsichtsrat kann hierzu Geschäftsführungsmaßnahmen von seinem Einverständnis angewiesen verfügen ( § 111 Absatz 4 Reihe 2 AktG ). Er hat daneben Prüfungspflichten als auch Berichtspflichten.

( § 112 AktG ) vertritt der Aufsichtsrat das Unternehmen gegenüber dem Aufsichtsrat. Führungsspitzen ernennt er und er beruft diese ab. ( § 84 Absatz 1 Betrag 1, 2 AktG ) bestellt er die Vorstandsmitglieder auf höchstens 5 Jahre. Zugelassen ist eine regelmäßige Order der Vorstandsmitglieder. ( § 84 Absatz 3 Äußerung 1 AktG ) kann der Aufsichtsrat die Order aus einer bedeutsamen Begründung absagen.

Wie setzt sich der Aufsichtsrat in der Regel zusammen und wie werden seine Mitglieder gewählt?

Aus drei Teilnehmern ( § 95 AktG ) besteht der Aufsichtsrat, der – nicht mitbestimmt – ist. Eine feste gehobneren Anzahl festlegen kann die Vorschrift. Musste die Anzahl der Aufsichtsratsmitglieder bis zum 31. Dezember 2015 durch drei berechenbar sein, ist das seit der Aktienrechtsnovelle 2016 lediglich gegenwärtig notwendig, wenn es zur Ausführung mitbestimmungsrechtlicher Maßgaben notwendig ist. Nach dem Stammkapital des Unternehmens richtet sich die Höchstzahl der Aufsichtsratsmitglieder und die Höchstzahl der Aufsichtsratsmitglieder kann höchstens 21 ausmachen.

Aus Repräsentanten der Aktionäre besteht der Aufsichtsrat in dem Normalfall. Es gibt als germanischer Spezialfall in mitbestimmten Firmen ergänzend Repräsentanten der Arbeiter ( § 96 AktG, mitbestimmter Aufsichtsrat ). Ebenfalls sonstige Mitarbeiter werden speziell bei riesigeren Firmen häufig in den Aufsichtsrat ernannt.

Es ergeben sich nachfolgende Zusammenstellungen:

UnternehmenstypZusammensetzungRechtsquelle
AG, GmbH, KGaA und Genossenschaften mit mehr als 2.000 BeschäftigtenGleich viele Anteilseigner und Arbeitnehmer (davon 1 leitender Angestellter und 2 oder 3 unternehmensunabhängige Vertreter von Gewerkschaften)Mitbestimmungsgesetz
Unternehmen des Bergbaus und der Eisen und Stahl erzeugenden Industrie mit mehr als 1.000 Beschäftigten (§ 1 Abs. 2 MontanmitbestG)5 Vertreter der Anteilseigner, 5 Arbeitnehmer (davon 2 unternehmensunabhängige Vertreter von Gewerkschaften) und 1 vom Aufsichtsrat bestimmtes MitgliedMontan-Mitbestimmungsgesetz
Gesellschaften, bei denen die §§ 5-13 des Mitbestimmungsergänzungsgesetz gelten7 Vertreter der Anteilseigner, 7 Vertreter der Arbeitnehmer (davon 2 unternehmensunabhängige Gewerkschaftsvertreter) und 1 vom Aufsichtsrat bestimmtes MitgliedMitbestimmungsergänzungsgesetz
AG, KGaA, GmbH und weitere Unternehmensformen mit mehr als 500 bis 2.000 Beschäftigten2/3 Anteilseigner und 1/3 ArbeitnehmerDrittelbeteiligungsgesetz
Sonstige GesellschaftenAnteilseigner

Von der Hauptversammlung, Generalversammlung oder der Gesellschafterversammlung ausgewählt werden die Aufsichtsratsmitglieder. Die Aufsichtsratsmitglieder sind Repräsentanten der Aktionäre.

Von den Arbeitnehmern des Gesellschaftssystems ausgewählt, separiert nach Repräsentanten der Mitarbeiter, der Angestellten, die leitend sind, und der Repräsentanten von Arbeitnehmervertretungen werden die Repräsentanten der Arbeiter.

Muss ein Teilnehmer des Vorstands während des Jahres substituiert oder der Aufsichtsrat ausgeweitet werden und wird deswegen keine außerplanmäßige Mitgliederversammlung ausgehoben, kann ein Teilnehmer des Vorstands auf Bitte des Aufsichtsrats oder der Geschäftsleitung, eines Aufsichtsratsmitglieds oder eines Anteilseigners vom Registergericht zudem gerichtlich angeordnet werden.

Ein Aufsichtsrat ist bei Firmen, die dem germanischen Mitbestimmungsgesetz unterliegen, prinzipiell gleichwertig zu beziehen: zur einen Hälfte aus Repräsentanten der Arbeiter und zur anderen Hälfte aus Repräsentanten der Anteilseigner. Eine Aufgabenstellung der Vorstandschaft / der Geschäftsleitung der Kapitalgesellschaft ist die gesetzlich richtige Zusammenstellung nach dem Mitbestimmungsgesetz. Diese Aufgabenstellung wird ignoriert, unternehmensangehörige Arbeitnehmerorganisationen oder Mitarbeiter können die Gründung eines gleichrangig belegten Vorstands gerichtlich forcieren. Gewöhnlich von den Repräsentanten der Aktionäre gesetzt wird der Präsident des Vorstands. In einer ersten Abstimmung benötigt er 2 / 3 der abgebbaren Wählerstimmen. bleibt jene Wahl unwirksam, so wählt im zweiter Wahl die Anteilseignerseite die Leiterin, die Arbeitnehmerseite den repräsentativen Kopf.

Ergibt ein Votum im Aufsichtsrat Stimmengleichgewicht, so hat der Chefaufseher bei einer neuerlichen Stimmabgabe über dieselbe Stelle zwei Stimmlagen. Dem repräsentativen Chefaufseher steht dieses nicht zu.

Wer kann ein Gericht um Bestellung eines Aufsichtsratsmitglieds gemäß § 104 AktG bitten?

Wird im Aufsichtsrat ein Posten ungezwungen, so kann ein Gerichtshof entsprechend § 104 AktG ein Aufsichtsratsmitglied anweisen. Lediglich auf Antragstellung wird der Gerichtshof aktiv. Der Aufsichtsrat, der Aufsichtsrat des entsprechenden Unternehmens oder jeder Anteilseigner des Unternehmens können beantragender sein. In keiner Pflichtenkollision zur Bevölkerung sein darf die Persönlichkeit, die vorgeschlagen ist. In seinem Entscheid über die Antragstellung lediglich an seine ungehinderte Auffassung angebunden ist der Gerichtshof.

Wie wird die Zusammenarbeit zwischen Vorständen und Aufsichtsräten in der Regel geregelt?

Durch die Bestimmung der respektiven Aktiengesellschaft reglementiert wird die Tätigkeit des Vorstands. Alle Beiräte verfügen daneben grundsätzlich über selbständige Geschäftsordnungen. In der regel in diesen Geschäftsordnungen festgelegt wird die Kooperation zwischen Beiräten und Spitzen. Über Komitees für Spezialthemen verfügen viele Beiräte. Personalausschuss und Präsidialausschuss beziehungsweise Prüfungskommission sind am regelmäßigsten hiermit. Aus wenigstens drei Teilnehmern sein muss ein Komitee. Der Aufsichtsrat entscheidet über die Zusammenstellung.

Der Aufsichtsrat einer börsengehandelten Firma muss wenigstens zwei Treffen im Kalenderhalbjahr abbringen. in nichtbörsennotierten Unternehmen kann der Aufsichtsrat festlegen, dass ein Treffen im Kalenderhalbjahr abzuhalten ist ( § 110 Absatz 3 AktG ).

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um Mitglied eines Aufsichtsrats zu werden?

( § 100 Absatz 1 AktG ) kann lediglich Aufsichtsratsmitglied eine naturgemäße, uneingeschränkt geschäftsfähige Persönlichkeit werden.

Kontrollfunktion und Geschäftsführungsfunktion werden in Deutschland rechtlich separiert, da der Aufsichtsrat das Unternehmen zu bewachen hat. Dem Aufsichtsrat – im Unterschied zum altenglischem Board of Directors oder in der Schweiz – nicht zugehören dürfen aktive Chefetagen ( § 105 AktG ). Teilnehmer kann nach § 100 Absatz 2 AktG darüber hinaus nicht sein, wer juristischer Repräsentant einer angewiesenen Firma ( § 17 AktG ) ist oder wer juristischer Repräsentant einer anderen Kapitalgesellschaft ist, deren Aufsichtsrat ein Vorstandsmitglied des Unternehmens angehört.

Lediglich bei höchstens zehn Unternehmen mit rechtlich vorgeschriebenem Aufsichtsrat darf eine Persönlichkeit Teilnehmer des Vorstands sein ( § 100 Absatz 2 AktG ). Unternehmen, die weder nach Aktiengesetz noch nach Drittelbeteiligungsgesetz einen Aufsichtsrat formen müssen, werden nicht erfasst, ebenso wenn sie gutwillig einen Aufsichtsrat formiert haben. ( § 100 Absatz 2 Aussage 3 AktG ) wird jeder Posten als Chefaufseher dabei zweifach gerechnet. Absolut fünf Aufsichtsratsposten bei Konzerngesellschaften werden aber nicht gezählt.

Unterschiedliche Leistungsanforderungen an das Persönlichkeitsprofil eines Vorstands, speziell an dessen professionelle Fertigkeiten und seine Treue gegenüber der Firma stellt der Deutsche Corporate Governance Kodex. § 93 Absatz 1 AktG, speziell die Business Judgement Rule gilt durch den Hinweis in § 116 AktG für die Verantwortung und Sorgfaltspflicht der Aufsichtsratsmitglieder.

Zum unverzüglichem Verlöschen des Geheißes führt der Entfall der individuellen Bedingungen nach der Übernahme und Order des Geheißes, somit während der Amtsperiode.

Das Institute of Directors hat sich im angloamerikanischen Bereich als Behörde für Beiräte durchgebracht. Es gibt im deutschem Bereich das Deutsche Institut der Aufsichtsräte. Als Certified Director zertifiziert der German IoD natürliche Leute und der German IoD überwacht die im Deutschen Corporate Governance Kodex herkömmlichen Erfordernisse an Beiräte.

Was sind die Anforderungen an Aufsichtsräte in der Bankenbranche?

Er kann Geschäftsführungsmaßnahmen von seinem Einverständnis angewiesen bilden, der Aufsichtsrat verfügt in der Kommanditgesellschaft auf Anteilsscheinen weder über die Personalkompetenz gemäß § 84 AktG noch ( § 111 Absatz 4 Reihe 2 AktG ). Auch dem Mitbestimmungsrecht, das rechtlich ist, unterliegt die Kommanditgesellschaft auf Anteilsscheinen nämlich. Man spricht wegen der beschränkten Kompetenzen des Vorstands aber ebenfalls von der Begünstigung, die mitbestimmungsrechtlich ist, der Kommanditgesellschaft auf Anteilscheinen.

Ergänzende Erfordernisse an Direktionen bestehen in der Bankenbranche, die hochreguliert ist. Die Legislatur verschärfte im Jahreszeit 2009 das Kreditwesengesetz, das novelliert ist. Die BaFin muss seit August 2009 deshalb unter anderem die Bestellung frischer Beiräte bewilligen ( § 32 Absatz 1 KWG ). Dass sie Sachkundeunterricht haben, müssen diese anhand ihrer Laufbahnen belegen. Dass sie in der Position sein müssen die Geschäftstätigkeiten des Bankhauses zu verstehen und Gefährdungen zu bewerten, schreibt das KWG unter anderem vor ( § 25d Absatz 1 und 2 KWG ). Unfähige beziehungsweise schlechte Beiräte zurückberufen kann die BaFin außerdem.

Wie wird die Vergütung von Aufsichtsräten besteuert?

( § 2 Absatz 1 Reihe 1 Nr. 3, § 18 Absatz 1 Nr. 3 EStG, anderweitige selbständige Arbeitsleistung ) gehört die Bezahlung der Beiräte zu den Einkünften aus selbständiger Arbeitsleistung. Die Bestimmungen über die Aufsichtsratsteuer gelten bei begrenzt einkommensteuerpflichtigen Beiräten.

Beiräte sind Entrepreneure i. S. d. Umsatzsteuergesetzes, wenn die Abgeltung wechselhafte Teile enthält, welche 10 % der Gesamtvergütung überschreiten. Dem Regelsteuersatz gem. § 12 Absatz 1 unterliegen die Bezahlungen des Vorstands UStG.

Welche Diskussionspunkte gibt es bezüglich Aufsichtsräten?

Die Zusammenstellung und Funktionsweise von Beiräten steht in einer Serie von Elementen in der Erörterung:

  • Die Teilnahme der Arbeitnehmerseite im Aufsichtsrat, da speziell die unabdingbare Teilnahme betriebsfremder Gewerkschaftsvertreter
  • Die Handlungsmöglichkeit, eine Reihe von Aufsichtsratsmandaten zeitgleich wahrzunehmen. Als Ausdrucksweise der Deutschland Aktiengesellschaft begriffen und die effektive Unmöglichkeit bemängelt, die Beherrschung vieler Firmen wirksam wahrzunehmen wurden diese Mehrfachmandate. Die Legislative hat als Resultat dieser Erörterung die Anzahl der denkbaren Anordnungen auf zehn beschränkt. Dass Teilnehmer und hauptamtliche -sekretäre und Gewerkschaftssekretärinnen größtmöglich zwei Aufsichtsratsmandate wahrnehmen, haben der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Arbeitnehmerorganisationen, die in ihm zusammengeschlossen sind, als vertrauliche Grundregel entschlossen.
  • Die Handlungsmöglichkeit, zeitgleich Aufsichtsratsmandate in konkurrierenden Firmen wahrzunehmen
  • Die häufig anzutreffende Praktik, dass Vorstandsvorsitzende nach ihrem Rücktritt aus dem Aufsichtsrat auf den Sitz des Chefaufsehers wechseln. Kritikaster absente Independenz und das Risiko, Fehlbildungen aus der Zeitlang als Vorstandschaft zu vernebeln und nicht zu richtigstellen sehen, während Unterstützer die tiefgründigen Kenntnisse der Firma als günstig herausheben.

Das Regierungskabinett Merkel I diskutierte bezüglich der letzten Sache 2006 / 2007 die Einleitung einer Prohibition des geraden Auswechsels vom Aufsichtsrat in den Aufsichtsrat der identischen Firma.

Was ist die Rechtsgrundlage für die Arbeit des Aufsichtsrates?

Die § § 86 bis 99 des Aktiengesetzes bilden Rechtsgrundlage des Werks des Vorstands.

In Österreich besteht bezüglich der Unternehmenskontrolle die Dualistische Systematik, d. h. Aufsichtsrat und Aufsichtsrat sind gesonderte Beiräte. In anderen Nationen besteht zum Teil die monistische Systematik, d. h. die Beaufsichtigung und Führung sind in einer Körperschaft zusammengefasst.

Die Gesetzeslage bei Aktiengesellschaften behandeln die nachfolgenden Teile zuerst.

Was sind die Aufgaben des Aufsichtsrats?

Es, die Geschäftsleitung – somit den Aufsichtsrat – zu bewachen ( § 95 AktG ) ist Aufgabenstellung des Vorstands. Der Aufsichtsrat kann hierzu vom Aufsichtsrat stets einen Report über die Sachen des Gesellschaftssystems einfordern. Die Taschenbücher des Unternehmens als auch die Vermögenswerte überprüfen oder überprüfen sägen kann der Aufsichtsrat. Jahreshauptversammlungen herbeirufen kann der Aufsichtsrat.

Lediglich mit Einverständnis des Vorstands sollen eine Serie von Geschäftstätigkeiten gemacht werden.

Den Jahresabschluss, die Proposition für die Gewinnverteilung und den Bericht zu überprüfen und der Jahreshauptversammlung darüber zu melden hat der Aufsichtsrat.

Gegenüber dem Aufsichtsrat vertritt der Aufsichtsrat das Unternehmen.

Wie setzt sich der Aufsichtsrat in der Regel zusammen und wie werden seine Mitglieder gewählt?

Aus drei Teilnehmern ( § 95 AktG ) besteht der Aufsichtsrat prinzipiell. Eine feste gehobneren Anzahl festlegen kann die Vorschrift. Nach dem Stammkapital des Unternehmens richtet sich die Höchstzahl der Aufsichtsratsmitglieder und die Höchstzahl der Aufsichtsratsmitglieder beträgt hoch 21.

Von der Generalversammlung ausgewählt oder gemäß Vorschrift vonAktionären beauftragt werden die Beiräte ( § 101 Absatz 2 AktG ).

Eine Teilnahme der Arbeiter im Aufsichtsrat von Aktiengesellschaften ist ebenfalls in Österreich vorgegeben. Für jeweils zwei nach dem Aktiengesetz oder der Bestimmung bestellte Aufsichtsratsmitglieder entsendet DerBetriebsrat aus dem Personenkreis der Betriebsratsmitglieder eine Arbeitnehmervertretung in den Aufsichtsrat ( § 110 ArbVG ). Ein Drittel des ganzen Vorstands machen die Arbeitnehmervertretungen also aus. Die Vorschrift regelt Einzelheiten über die Aussendung von Arbeitnehmervertretungen in den Aufsichtsrat.

Wie wird die Zusammenarbeit zwischen Vorständen und Aufsichtsräten in der Regel geregelt?

( § 107 AktG ) wählt der Aufsichtsrat einen Präsidenten aus seinen Gängen. Durch die Bestimmung der respektiven Aktiengesellschaft reglementiert wird die Tätigkeit des Vorstands. Alle Beiräte verfügen daneben grundsätzlich über selbständige Geschäftsordnungen. Über Komitees für Spezialthemen verfügen viele Beiräte. Personalausschuss und Prüfungskommission sind am regelmäßigsten hiermit.

( § 110 Absatz 3 AktG ) muss der Aufsichtsrat einer börsengehandelten Aktiengesellschaft wenigstens vier Treffen im Wirtschaftsjahr abbringen.

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um Mitglied eines Aufsichtsrats zu werden?

Dem Aufsichtsrat – wie in Deutschland – nicht zugehören dürfen aktive Chefetagen ( § 90 AktG ).

Lediglich bei höchstens zehn Unternehmen mit rechtlich vorgeschriebenem Aufsichtsrat darf ein Mensch Teilnehmer des Vorstands sein. Erlaubt sind größtmöglich 5 Ermächtigungen als Aufsichtsratsvorsitzende.

Wann muss ein Aufsichtsrat in einer GmbH bestellt werden?

Die § § 29-§ 33 des GmbH-Gesetz sind Rechtsgrundlage für die Beiräte in GmbH. Ein Aufsichtsrat muss grundlegend angeordnet werden, wenn gleichzeitig das Grundkapital 70.000 Euro und die Zahl der Teilhaber fünfzig übersteigen oder wenn die Zahl der Arbeiter im Schnitt 300 übersteigt oder wenn eindeutige andere Bedingungen vorliegen. Erheblich ähnlich gelten die Bestimmungen des Aktiengesetzes.

Was sind die Aufgaben des Verwaltungsrats in der Schweiz?

Keine reinliche Aufsichtsbehörde ist der Aufsichtsrat in der Schweiz und der Aufsichtsrat in der Schweiz führt als Exekutivorgan die Geschäftstätigkeiten des Unternehmens. An Dritte oder Kolleginnen delegiert sein können Hinsichten der Geschäftsleitung.

Wie lautet die Entsprechung des Aufsichtsrats im Niederländischen?

Im Russischen wird der Aufsichtsrat als Beirat der Leiterinnen genannt, im Englischen aber ist Board of Directors vielmehr der Aufsichtsrat, eine günstigere Translation von Совет директоров wäre daher Direktoriumsbeirat. Der Supervisory Board ist der Aufsichtsrat im Englischen.

Im Niederländischen ist die Erfüllung der raad van commisarissen, dieser ist bei BVs und NVs ab einer knappen Größenordnung vorgegeben.

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Frauenanteil

Wie ist der Frauenanteil in Deutschland?

Bloß 7.8 % der Beiräte waren in Deutschland laut einer Aufnahme des DIW 2006 in den 200 profitabelsten Firmen Frauenspersonen. Mindestens die Hälfte waren davon von Arbeitnehmervertretern geschickt worden. Der Frauenanteil stieg innerhalb dieser Gruppierung der Firmen mit dem Umfang der Firma und er lag unter den zehn Umsatzstärksten mit 11.8 % am größten. Die Quote der Frauenspersonen im Aufsichtsrat der enormsten 30 DAX-Konzerne war im Juni 2013 bei rundlich 20 Prozent.

Die Beiräte und Spitzen wurden von 2009 bis 2013 annuell auf den Jahreshauptversammlungen von 75 HDAX-Unternehmen mit unbequemen Fragestellungen zu ihrer Besetzungspolitik geprüft, Gleichberechtigung des Deutschen Juristinnenbundes fordern Aktionärinnen. Akademisch verwertet und in mehreren Untersuchungen publiziert wurden die Resultate dieser Erhebungen. Dass der Frauenanteil auf Anteilseignerseite bei den 30 DAX-Unternehmen von 6.5 Prozent auf 18.0 Prozent hochgegangen ist, geht aus der Abschlusspublikation hervor. Gleichwohl, so die Schlussfolgerung, sind die Zielstellungen für mehr Frauenspersonen in den Beiräten, die sich die Firmen im Zusammenhang des Deutschen Corporate Governance Kodex selber aufgestellt haben, überwiegend unaufdringlich.

Durch das Statut für die gleichwertige Beteiligung von Mannspersonen und Damen an Führungen in der Privatwirtschaft und im staatlichem Service auf die Strecke umgelegt wurde eine Frauenquote in Beiräten. 108 börsengehandelte Unternehmen und dem Mitbestimmungsrecht unterliegende Unternehmen müssen ab 2016 bei Nachfolgern von Aufsichtsratspositionen eine Frauenquote von 30 % einhalten. Liegt bei einem Nachfolger der Teilbetrag der Frauenspersonen im Aufsichtsrat darunter muss entweder ein Weib den Posten antreten oder der Sitzplatz bleibt hohl.

Nach aktueller Gesetzeslage haben Vorstandsmitglieder von Aktiengesellschaften keine Gelegenheit, ihren Auftrag bei vorübergehendem Fehlen ausruhen zulassen, zum Beispiel wenn sie wegen der Geburt eines Nachwuchses, weiterer Erkrankung oder eines Invaliden in der Familienbande zeitweilig ihre Amtsstelle nicht durchführen können. Sie müssen um in dieser Zeitlang nicht zu halten ihre Bevollmächtigung niedersetzen. Für die zeitweilige Mandatsniederlegung von Aufsichtsratsmitgliedern setzt sich die Aktion # stayonboard seit 2020 ein. Die Initiativgruppe wurde vorangetrieben wesentlich von Verena Pausder, als auch unzähligen Befürwortern wie Staatsministerin Dorothee Bär, Dieter Zetsche oder Tina Müller. Eine Gesetzesänderung zeichnete sich Anfang 2021 ab.

Wie ist die Entwicklung des Frauenanteils in Verwaltungsräten und Geschäftsleitungen in der Schweiz?

Die Großstadt Graz hat in Österreich im Zusammenhang einer Regierungskoalition, die schwarz-grün ist, am 23. September 2010 als erste austriakische Region eine Frauenquote, die verpflichtend ist, von 40 % bei allen kommunalen Enkelgesellschaften und Tochterunternehmen eingeleitet.

In der Schweiz, wo das Handelsregister kostenfrei allgemein verfügbar ist und die Gesamtbevölkerung jeglicher Sorte von Kontingenten äußerst belegt gegenübersteht, kann man die Weiterentwicklung auf der Eigentümerebene und Geschäftsleitungsebene fein begreifen. Der Frauenanteil in den Aufsichtsräten der enormsten 100 Schweizer Firmen ist gemäß dem schillingreport von 10 Prozent auf 17 Prozent gewachsen. Die Schweiz befindet sich im Gleichnis mit anderen westlichen Staaten damit im folgendem Zentrum. Der Frauenanteil stieg auf Ebene der Geschäftsführung von bloß 4 Prozent auf letztens 8 Prozent an. Die Vorstellung einer zubenannt schwachen Frauenquote wird von der Schweizer Regierungsform im Haltung einer sowieso anhängigen Neuerung des Aktienrechts beantragt, trifft bei den kleinbürgerlichen Kreisen, die im Schweizer Volksvertretung die Majorität bilden, aber auf erhebliche Gegenwehr. Der Schweizer Wirtschaftsdachverband Economiesuisse empfiehlt seinen Teilnehmern in der gegenwärtigen Version des Swiss Code of Best Practice eine ausgeglichnen Zusammenstellung des Aufsichtsrats: Dem Vorstand sollen weibische und mannhafte Teilnehmerinnen zugehören.

Soll die EU eine Geschlechterquote einführen?

Viviane Reding, Staatskommissarin für Justiz, Grundrechte und Bürgerschaft in der Europäischen Union erwägt auf abendländischem Niveau inzwischen die Einleitung einer Geschlechterquote, die verpflichtend ist, auf den größeren Führungskräften. Zu wenig börsengehandelte Firmen waren ihrem im Jahr 2011 gestarteten Funktionsaufruf Women on the Pledge for Europe befolgt, sei so dass eine wirksame Selbstregulierung nicht mehr zu vermuten. Der sogenannte Frauenfortschrittsbericht wurde im März 2012 danach präsentiert als auch eine allgemeine Beratung zum unausgewogenen Geschlechterverhältnis in den stärksten Entscheidungsgremien von Firmen in der EU eingeweiht.

Eine Rate von wenigstens 40 % Frauenspersonen in Beiräten börsengehandelter Firmen ist in Norwegen seit 2008 rechtlich vorgesehen. Sofern die Firmen nicht bis 2015 den Frauenanteil erhöhen, ist eine Prozentzahl von zumindest 30 % Damen in Aufsichtsräten und Beiräten in den Niederlanden vorgesehen. Ein Gesetzentwurf sieht dies vor. Der Gesetzentwurf wird von Oppositionen und Regierungsparteien gefördert.

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Was regelt die Satzung von Organisationen mit Aufsichtsräten?

Auf ehrenamtlicher Grundlage können zudem Clubs oder andere Organisierungen Beiräte errichten. Nach der Vorschrift der respektiven Organisierung richten sich Vollmachten, Aufgabenstellungen, Wahlgang und Zusammenstellung in diesen Fallen.

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