Was besagt das Legalitätsprinzip in Deutschland?

Zuletzt aktualisiert: 04.03.2023

Wenn sie eine Verdächtigung, die die ist, rechtfertigende hinreichende Kenntnisse von einem Vergehen geleistet hat, ist das Legalitätsprinzip in Deutschland die Pflicht der Strafverfolgungsbehörde, ein Ermittlungsverfahren aufzumachen ( § 152 Absatz 2, § 160, § 163 Strafprozessordnung.

Teste dein Wissen mit unserem interaktiven Lern-Quiz

Ist die Polizei in Deutschland zur Anzeigeerstattung verpflichtet?

Der Ermessenspielraum der Staatsgewalt ist im Situation einer Anzeigeerstattung nach der Gesetzeslage in Deutschland auf Null verringert. Die Anzeigeerstattung kann zudem namenlos geschehen. Sie ist ebenfalls außerdem zur Anzeigeerstattung betraut, wenn der entsprechende Umstand teilweise zudem Antragsdelikte zum Thema hat oder der Verdächtige ersichtlich schuldunfähig ist. Ein Strafprozess gegen die Inkulpatin wird mit dem Anfang der Untersuchungen auf den Verlauf eingebracht. Zum Inkulpaten wird der Verdächtige damit begriffsmäßig. Vorwurf ist aufzurichten, sofern ein Schuldspruch der Inkulpatin mehrheitlich denkbar ist. Rechtliche Streitfälle selber zu bestimmen verwehrt das Prinzip In dubio pro duriore hiermit der Anklagebehörde und das Prinzip In dubio pro duriore verpflichtet sie, im Verdacht nach der zäheren Interpretation anzuklagen. Die Inkulpatin wird mit Anklageerhebung begriffsmäßig zum Angeschuldigten. Der Angeschuldigte wird nach Ermächtigung des Vorwurfs durch den Gerichtshof begriffsmäßig zum Inkulpaten. Verfassungsrechtlich durch den Gleichheitsgrundsatz nach Weise vorgeschrieben wird das Legalitätsprinzip.

Teste dein Wissen mit unserem interaktiven Lern-Quiz

Was stützt das Legalitätsprinzip in Deutschland?

Nach germanischem Gesetz gesetzlich geldlich durch den Straftatbestand der Strafvereitelung im Büro ( § 258a StGB ) und prozessual durch die Option eines Klageerzwingungsverfahrens ( § 172 StPO ) unterstützt wird das Legalitätsprinzip. Sofern er gleichzeitig Verletzter ist, kann der Anzeigeerstatter ebenfalls ein Ermittlungserzwingungsverfahren unterhalten. In manchen Fallen, beispielsweise bei Vergehen von Amtsträgern hat er zudem einen Anspruch auf Ermittlung. In der Tennessee-Eisenberg-Entscheidung des Verfassungshüters vom 26. Juni 2014 findet dies seine Basis. Die Tennessee-eisenberg-entscheidung sieht in straffen Fallgruppen einen Rechtsanspruch auf regelrechte Einführung eines Ermittlungsverfahrens gegen die Inkulpatin durch die berechtigte Anklagevertretung vor.

Teste dein Wissen mit unserem interaktiven Lern-Quiz

Was besagt das Opportunitätsprinzip in Bezug auf das Legalitätsprinzip?

Das Legalitätsprinzip wird durchbrochen durch das Opportunitätsprinzip. Die § § 153 ff StPO enthalten eine Reihe von Beweggründen für eine Aufhebung der Verhandlung nach dem Opportunitätsprinzip. Besteht beispielsweise lediglich ein niedere Verschulden oder sind sonstige ernster wiegende Vergehen zu beobachten ( § 154 StPO ), so kann die Anklagebehörde den Prozess allenfalls insofern nachstellen. Diese ist angewiesen, schon beim reiner Verdächtigung eines Verbrechens ein Ermittlungsverfahren einzuleiten, da aber der Staatsgewalt dieses Opportunitätsprinzip geradlinig glatt nicht zusteht. Dass auf die Meldung aufgegeben werden darf, führt allein der Kenntnisstand um eine Sicherung, die mit an ist, grenzende nachmalige Erledigung jener Verfahrensweise nicht dazu. Antragsdelikte werden des Weiteren in der Regelmäßigkeit lediglich auf Strafverfolgungsantrag des Antragsberechtigten gehetzt ( § § 77 ff StGB ).

Wie beeinträchtigt die Überlastung der Staatsanwaltschaften das Legalitätsprinzip?

Jürgen Roth bemängelte, dass einige Anklagebehörden heute so überanstrengt und unterfinanziert sind, dass wenigstens bei winzigeren Vergehen oft überdies keine Untersuchungen mehr stattfinden oder aber sich der Einsatz lediglich darauf beschränkt, Beweggründe für eine Beendigung des Prozesses aufzufinden. Das Legalitätsprinzip werde dadurch zur purem Lustspiel.

Wie gilt das Legalitätsprinzip bei Finanzbehörden?

Die Fisken sind aus dem Gleichheitsgrundsatz ausher ebenfalls gebunden nach dem Legalitätsprinzip zu agieren. Gemäß § 85 AO gleichartig festzusetzen und sämtliche Gegebenheiten zur Feststellung der richtigen Steuerhöhe zusammenzutragen sind die Abgaben. Lediglich beschränkt gilt das Opportunitätsprinzip nach § 191 AO.

Was besagt das Legalitätsprinzip in der österreichischen und schweizerischen Rechtssprache?

Neben der Pflicht der Strafverfolgungsbehörden zur Ermittlung eine zweite, grundsätzlichere Wichtigkeit hat der Ausdruck Legalitätsprinzip in der austriakischen Rechtssprache und der eidgenössischen Rechtssprache. Das Legalitätsprinzip ist da Bestandteil des rechtsstaatlichen Grundsatzes der Bundesverfassung und besagt gemäß Charakter. 18 Absatz 1 B-VG beziehungsweise Stil. 5 Absatz 1 BV, dass die völlige behördliche Administration lediglich auf Grundlage von Vorschriften angewandt werden darf – es entspricht somit stark dem germanischen Wort der Auflage der Gesetzmäßigkeit.

Nach der von Verfassungsgericht und Verwaltungsgerichtshof in Österreich vertretenen Herzog-Mantel-Theorie steht und fällt die Anwendbarkeit einer Durchführungsbestimmung grundhaft mit Anwendbarkeit der Gesetzmäßigkeit, das zum Beschluss der Vorschrift ermächtigt.

Durch eine Gesetzmäßigkeit, die vom Legislative erlassen ist, abgedeckt sein muss jeder Vollzugsakt. Der Vollzugsakt wird aufgestellt. Die Handlungsweise der Administration für den Staatsbürger voraussehbar und kalkulierbar schaffen soll das Legalitätsprinzip und das Legalitätsprinzip ist Ausdrucksweise des Rechtsstaatsprinzips.

    👉 Dir gefällt dieser Beitrag?
    Success! Thanks for Your Request.
    Error! Please Try Again.