Was versteht man im Bankwesen unter dem Begriff Bankaval oder Avalkredit?
Inhaltsverzeichnis
- Wie besteht das Kreditgeschäft der Kreditinstitute?
- Wie funktioniert ein Avalkredit und wer sind die beteiligten Parteien?
- Was sind die verschiedenen Arten von Avals?
- Wie wird die Provision für einen Avalkredit berechnet und welchen Einfluss hat das Haftungsrisiko der Bank?
- Was ist eine „Versicherung für fremde Rechnung“ und welche Besonderheiten gibt es im Zusammenhang mit Avalen?
- Wie wirken sich Avale auf die Liquidität der Kreditnehmer aus und welchen Einfluss haben sie auf das Adressenausfallrisiko?
- Wie werden Avalkredite getilgt und welche Bedeutung hat die Rückgabe der Originalurkunde?
- Was ist eine „Ausfuhrdelkreditausfallbürgschaft“ und welche Vorteile bietet sie für Exporteure?
- Was sind die Unterschiede zwischen dem Bankaval in Europa und dem Standby Letter of Credit in den USA?
Die Annahme von Gewährleistungen, Sicherheiten oder vergleichbaren Eventualverbindlichkeiten durch Geldinstitute im Verfügung von Bankkunden im Zusammenhang des Kreditgewerbes ist der Avalkredit oder Bankaval im Bankwesen. Der Ausdruck Aval steht ebenfalls für die Unterschrift eines Auswechsels durch einen ergänzenden Menschen, die damit als Bürge genauso haftet wie der Bezogene und der Aussteller des Auswechsels.
Wie besteht das Kreditgeschäft der Kreditinstitute?
Zum einen aus der Kreditgewährung durch Abgabe von Darlehen und Krediten jeder Sorte besteht das Kreditgewerbe der Kreditanstalten, zu denen gesetzlich zudem Dispokredite oder Kontokorrentkredite gehören. Andererseits haften Kreditanstalten ebenfalls als Gewährsmann oder Bürge im Zusammenhang von Eventualverpflichtungen, übernehmen somit das Haftungsrisiko für Pflichten, die ihr Bankkunde gegenüber Dritten eingetreten ist. Sie stellen da keine Geldleistung zur Besitz und sie haften als Kastelle mit ihrer Bonität.
Wie funktioniert ein Avalkredit und wer sind die beteiligten Parteien?
Ein Bankgeschäft nach § 1 Nr. 8 KWG ist der Avalkredit in Deutschland. für ihre Kundschaften Avalkredite ist danach bloß Geldinstituten, exzeptionell außerdem Versicherungsgesellschaften gestattet anzutreten. Das Bankhaus fungiert nicht verschieden als bei Geldkrediten im Avalkreditgeschäft als Kreditor. Darlehensnehmer ist der Bankkunde. Ein Darlehensvertrag mit dem Darlehensnehmer ist Basis des Avalkredits. Der Darlehensnehmer hat die Annahme einer Eventualhaftung durch das Bankhaus zum Inhalt. Brieflich im Untergestell der ausgesuchten Schriftlichkeit geschlossen wird der Avalkreditvertrag ( § 127 BGB ). Im Rechtsbeziehung zwischen Bankhaus und Bürgschaftsgläubiger gilt Bürgschaftsrecht. die Rechtsbeziehung zwischen Bankhaus und Bankkunde ist durch einen entgeltlichen Geschäftsbesorgungsvertrag eingezeichnet, durch den sich das Bankhaus gegen Leistung einer Avalprovision übernimmt, sich zu Gunsten ihrer Kundschaft gegenüber dessen Kreditor zu bürgen.
Ein Verhältnis zwischen drei Fraktionen besteht bei Avalkrediten. Das Bankhaus ist Gewährsmann nach § 765 BGB, der Bankkunde ist Kreditnehmer der verbürgten Schuldigkeit oder zu erbringenden Zahlung, der Kreditor des Bankkunden ist gleichzeitig begünstigter Kreditgeber aus der Bankbürgschaft. Aus Perspektive des Bankhauses handelt es sich bei ihrer Aufgabe als Schadlosbürge um eine Eventualhaftung, weil sie zuerst davon annehmen darf, dass der Bankkunde seine verbürgte Verpflichtung erfüllt oder seine versprochene Ausführung erbringt und dadurch die Bankbürgschaft erlischt. Das geschieht nicht, die Eventualhaftung des Bankhauses verwandelt sich in eine reale Verpflichtung gegenüber dem Kreditor des Bankkunden. Wodurch nach § 774 BGB und den gleichen Voraussetzungen des Darlehensvertrages die Anforderung des Bürgschaftsgläubigers im Möglichkeit der Legalzession spontan auf das Bankhaus übergeht, zahlt das Bankhaus als Gewährsmann für ihren nicht solventen oder -willigen Klienten. Dass das Bankhaus die Probabilität ihres Einsatzes aus ihrer Eventualhaftung abschätzen und bei Beanspruchung ihre Forderung auf Erstattung gegen ihren Bankkunden durchzusetzen ausprobieren muss, besteht das Ausfallrisiko des Bankhauses darin.
In den § § 765 bis 778 BGB und § § 349 und 350 HGB festgelegt ist die Sicherung, die im Zusammenhang des Avalkredits von dem Bankhaus ausgestellt ist. Rechtlich allerdings nicht festgelegt ist die Gewähr. Um einen Kontrakt, der schuldrechtlich ist, im Aussage von § 311 BGB handelt es sich. die Handelspartner können dessen Inhaltsbestandteil im Umgebung der Vertragsfreiheit umfassend selber festlegen. Die Bankhäuser bedienen sich im Auslandsgeschäft in dem Normalfall der weltweit gängigen Gewähr. Die Gewähr ist auf erstes Erfordernis und gegen eine Äußerung des Begünstigten fällig.
Der Gewährsmann hat aufgrund der Gewährleistung.
- für ein zukünftiges Gelingen einzustehen oder
- die Gewährleistung für eine zukünftige, gegenwärtig nicht entstandene Beschädigung anzutreten.
Das Bemühen gemeinsame Garantiebedingungen zu erschaffen ist international unter anderem 1991 durchgeführt worden. Die Garantiebedingungen mündeten in Einheitliche Vorschriften für Vertragsgarantien der Internationalen Handelskammer.
Avalkredite nach § 251 HGB werden bilanzrechtlich als Haftungsverhältnisse unter der Bilanzaufstellung verwiesen. Der Avalkredit gehört zudem nach § 19 Absatz 1 KWG zu den anderen außerbilanziellen Läden und der Avalkredit wird wie Geldleihe auf das Kreditvolumen aufgerechnet. Avalkredite werden besonders als Geldkredite nicht in der Bilanzaufstellung selber, sondern als Eventualverpflichtungen unterhalb der Bilanzaufstellung als außerbilanzielle Geschäftstätigkeit erfasst und Avalkredite sind deshalb nicht Teil der Bilanzsumme. Mit der Bilanzsumme hinzugefügt, um die für Kreditanstalten entscheidende Maßgröße des Geschäftsvolumens festzustellen werden die Eventualverpflichtungen aus dem Avalkreditgeschäft und die Indossamentsverbindlichkeiten aus weitergegebenen Auswechselungen.
Was sind die verschiedenen Arten von Avals?
- Anzahlungsaval: Sichert den Anzahlungsbetrag oder Vorauszahlungsbetrag für eine Auslieferung oder Investierung ab.
- Damit dieser bei der Zwangsversteigerung keinen Forderungsausfall erleidet, übernimmt bei einem Ausbietungsaval der Feste oder Gewährsmann, der ausstellend ist, die Haftpflicht gegenüber einem Kreditor aus einem Grundpfandrecht.
- Bietungsaval: Die haftende Geschäftsbank stellt sicher, dass durch den Mitbieter bei einer Ausschreibung eine Konventionalstrafe oder Vertragsstrafe ausgezahlt werden kann, wenn er seine bei Angebotsabgabe übernommenen Engagements nicht erfüllt oder den Kontrakt nach Zuschlagserteilung nicht unterzeichnet.
- Erfüllungsaval: Sichert die rechtmäßige Ausführung notarieller Forderungen ab.
- Gewährleistungsaval: Sichert den Gewährleistungsanspruch eines Bauherrn oder Geldanlegers ab.
- Mietaval: Dient zur Sicherung eines Pachtvertrages, wodurch die Kautionsstellung durch den Bestandnehmer substituiert wird.
- Prozessbürgschaft: Im Beziehung mit einer Betreibung können Strafgerichte im Urteilsspruch die Position selbstschuldnerischer Sicherungen einfordern. Entweder der Ausführung oder der Abhaltung einer Exekution dient das Prozessaval.
- Reisesicherungsaval: Vorausbezahlungen auf den Reisepreis müssen bei Pauschalreisen gemäß § 651r Absatz 3 BGB durch Bankaval oder Kautionsversicherung gesichert werden.
- Steuerbürgschaft: Der ausstellende Schadlosbürge haftet für die rechtmäßige Auszahlung gestundeter Abgaben durch den Steuerzahler.
- Wechselaval: Sichert die Wechselgläubiger ab, dient ökonomisch zur Bonitätsverbesserung eines Auswechsels und ermöglicht damit eine bessere Refinanzierung. In Typus 31 Wechselgesetz festgelegt ist das Wechselaval.
- Zahlungsaval: Sichert Auszahlungen bis zum Ankunft der Warensendung oder Verschaffen der Zahlung ab.
- Zollbürgschaft: Die Bundeszollverwaltung kann nach den Bestimmungen des Zollkodex und der Abgabenordnung Forderungen aus Steuerschuldverhältnissen, Wegzöllen und Verbrauchssteuern gegen Sicherheit fristen ( § § 221 bis 223 AO ). Eine Sicherheit eines wehrfähigen Steuerbürgen ( § 244 AO ) kann als Sicherheit ( § 241 AO ) außerdem erlaubt werden.
Wie wird die Provision für einen Avalkredit berechnet und welchen Einfluss hat das Haftungsrisiko der Bank?
Das Bankhaus erhält für ihr Ausfallrisiko und den dem Geschäftsbesorgungsvertrag zugrunde kursiven Dienst gemäß Darlehensvertrag eine Avalprovision, die nach dem Niveau und Gefahr des Avalkredits berechnet ist. Die Avalprovision orientiert sich nicht an den gegenwärtigen Darlehenszinsen, sondern am persönlichem Haftungsrisiko des Bankhauses, da es sich nicht um einen Geldkredit handelt. Das ist die Ursache, warum von Avalprovision das Gerede ist, weil Vergütungen in Verbindung mit Diensten kalkuliert werden. Die Einordnung, die aufsichtsrechtlich ist, des Avalkredits spielt zudem bei dem Höhenwinkel der Avalprovision eine Funktion. Avalkredite sind bis auf die Anzahlungsavale wegen des verhältnismäßig schmalen Ausfallrisikos bloß mit 50 % Eigenmitteln zu erliegen.
Was ist eine „Versicherung für fremde Rechnung“ und welche Besonderheiten gibt es im Zusammenhang mit Avalen?
Versicherungsverträge betreiben im Zusammenhang der Zusicherung für fremdländische Ausrechnung ( § § 43 ff VVG ) die Kautionsversicherung, die so genannt ist. Dieselben Avalarten wie Kreditanstalten übernehmen sie dabei und sie treten diesen deshalb als Wettbewerber gegenüber. Die Vorschriften der § § 43 ff. VVG sind auf das Kautionsversicherungsgeschäft aber lediglich beschränkt verwendbar, weil durch das Bürgschaftsverhältnis zwischen dem Bürgschaftsgläubiger und der Versicherungsgesellschaft eine selbständige Rechtsbeziehung besteht. Die miese Ökonomie des Versicherten ist versicherte Gefahr gleichwohl. Sodass ebenfalls Kautionsversicherungen der Deutschen Bundesbank vierteljährlich zu berichten sind, gilt nach § 2 Absatz 2 KWG für Versicherungsunternehmen die Vorschrift des § 14 KWG für Millionenkredite. Die BAFin weist in einem Rundbrief vom 22. Mai 1996 alle germanischen zum Kautionsversicherungsgeschäft und Kreditgewerbe erlaubten Versicherungsunternehmen auf die speziellen Gefahren der Kautionsversicherung hin und die BAFin stellt hierzu organisatorische Leistungsanforderungen auf. Die Gefahren aus Kautionsversicherungen gehören nach § 210 VVG zu den Großrisiken.
Wie wirken sich Avale auf die Liquidität der Kreditnehmer aus und welchen Einfluss haben sie auf das Adressenausfallrisiko?
Beispielsweise durch Aufschub oder durch Entbehrung auf Verwahrung vermeiden die Darlehensnehmer die Verwendung von Zahlungsfähigkeit. Bloß eine Avalprovision fällt an. Die Avalprovision liegt großteil erheblich unter dem Marktzinsniveau.
Für die Kreditanstalten gelten Avale als Eventualverbindlichkeiten, so dass flüssige Gelder lediglich außerdem zur Verfügungsgewalt ergeben werden müssen, wenn es zu einem Einsatz aus der Eventualverbindlichkeit kommt. Das Adressrisiko des Avalkreditnehmers ist deshalb geringer bewertet und das Adressrisiko des Avalkreditnehmers erlaubt daher ein gehobenere Kreditvolumen als wahre Geldkredite.
Wie werden Avalkredite getilgt und welche Bedeutung hat die Rückgabe der Originalurkunde?
Als Eventualverpflichtung nicht ausgeixt, sondern nach Durchführung des Avalzwecks durch Rücksendung der Originalurkunde an das Bankhaus, das haftend ist, von dieser belegt werden Avalkredite. Dass er die Anrechte aus dem Bankaval nicht mehr rechtskräftig tun wird, liegt in der rückhaltlosen Rückerstattung der Originalurkunde nach dem Darlehensvertrag ein schlüssiges Handeln des Bürgschaftsgläubigers oder eines Dritten.
Was ist eine „Ausfuhrdelkreditausfallbürgschaft“ und welche Vorteile bietet sie für Exporteure?
Eine Sicherung zu Gunsten des Garantiestellers ist die Avalgarantie und die Avalgarantie gehört zu den Erzeugnissen der Exportkreditgarantien des Staatenbundes. Der Staatenbund nimmt mit ihr dem Garantiesteller im erheblichem Ausmaß dessen Regressrisiko auf den Ausführer ab. Dass der Staatenbund dem Garantiesteller den Garantiebetrag, der gezogen ist, bis in Stufe der Prozentzahl, die garantiert ist, erstattet, führt denn die Avalgarantie dazu. Auf erstes Anfordern und speziell eigenständig vom Ziehungsgrund erfolgt die Rückerstattung. Keine bare Ausfallbürgschaft ist die Avalgarantie somit und im Situation der zulässigen Beanspruchung erfolgt die Erstattungszahlung ebenfalls. Zu einer geraden Decharge des Kreditrahmens des Ausführers führt sie. Ihre Zahlungsfähigkeit bessern können speziell geringe und bürgerliche Firmen dadurch.
Was sind die Unterschiede zwischen dem Bankaval in Europa und dem Standby Letter of Credit in den USA?
Wodurch den Geldinstituten in den EU-Mitgliedstaaten der Avalkredit erlaubt wird, beziehen Kapitaladäquanzverordnung die Risikoposition der Eventualverbindlichkeiten in das Kreditgewerbe der CRR-Kreditinstitute ein.
Die Fundamente stimmen in Österreich mit Deutschland überwiegend überein. Der Avalkredit heißt in der Schweiz ebenfalls Kautionskredit. Der Kautionskredit gilt für alle wie in Deutschland eventuellen Haftungsarten. Die Sicherung ist in Frankreich in Charakter festgelegt, die Gewährleistung in Genre. Als Ausfallbürgschaft oder als gesamtschuldnerische Sicherung kommt die Sicherung vor. In Charakter ist ihre Akzessorietät. Wobei es Vertragserfüllungsgarantien, Anzahlungsgarantien, Bietungsgarantien oder Zahlungsgarantien gibt, dürfen als Gewährsmänner zudem Bankhäuser erscheinen.
Das Bankaval ist im altenglischem Fachbereich verbreitet. Bankhäusern dürfen in den USA dagegen gemäß Amtstitel 12 USC Sec. 24 keine Sicherungen / Gewährleistungen antreten, weshalb der Standby-Letter of Credit die alleinige Handlungsmöglichkeit der Haftungsübernahme darstellt. Der Standby Letter of Credit taucht formell allerdings als Bestandteil eines Akkreditivs auf, er ist stofflich aber ein garantieähnliches Werkzeug, wenn der ökonomische Daseinszweck des Commitments die wirtschaftlichen Beeinträchtigungen beim Wegbleiben einer korrekten Errungenschaft kompensieren soll.
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