Was ist die Personalaufwandsquote? 

Zuletzt aktualisiert: 24.03.2023

Eine Messgröße, die betriebswirtschaftlich ist, ist die Personalaufwandsquote. Die Messgröße, die betriebswirtschaftlich ist, setzt den in der Verlustrechnung und Gewinnrechnung anerkannten Personalaufwand in eine Beziehung zu Gesamtleistung oder Umsatzerlösen einer Firma.

Was ist die Bedeutung der Personalkostenquote für Unternehmen?

Der Personalaufwand spielt in den meisten Firmen eine maßgebliche Funktion. Um anhand von Messgrößen festzustellen ist deshalb für das Personalcontrolling und für fremde Analytiker von Wichtigkeit die Bedeutsamkeit der Personalkosten für eine Firma . Ob Konkurrenten ihre Performance mit weniger Personalaufwand erzielen, kann sich anhand dieser Messgröße, die ebenfalls als Personalkostenquote bezeichnet ist, eine Firma mit anderen Firmen seiner Industrie messen, um festzustellen. Schlüsse auf das Lohnniveau als auch die Fixkostenbelastung und daher die wirtschaftliche Vielseitigkeit der Firma in Perioden wandelbarer Erwerbstätigkeit lässt die Personalaufwandsquote außerdem zu. Ein Bezugswert für den Wirksamkeit und Arbeitseifer in einer Firma ist die Personalaufwandsquote.

Wie wird die Personalaufwandsquote berechnet?

Um die Personalaufwandsquote zu errechnen, teilt man den Personalaufwand durch die Gesamtleistung oder Umsatzerlöse der Firma:

[{displaystyle mathrm {Personalaufwandsquote} ={frac {mathrm {Personalaufwand} }{mathrm {Gesamtleistung} }}}]

Firmen mit Personalkostenquoten von mehr als 50 % der Gesamtleistung oder Umsatzerlöse nennt man personalkostenintensive Firmen. Eine große Personalkostenquote bedeutet einen großen Fixkostenanteil. die Firma kann dadurch in eine Unternehmenskrise verkommen, weil wegen der auftretenden Kostenremanenz Erträge zurückgehen oder aus Ausfälle auftreten. Die Löhnungen müssen außerdem ausgezahlt werden, während in etwa Materialkosten als mehrheitlich variable Kosten bei sinkenden Erlösen erheblich zwangsläufig sinkend sind.

Wie kann man die Personalaufwandsquote senken?

Einerseits durch die Erhöhung der Umsatzerlöse und andererseits durch Auslagerung, somit der Firma, die Ausgliederung von Arbeiten der ist, bestehen Chancen zur Minderung der Personalaufwandsquote. Die Wertschöpfungstiefe wird hierdurch vermindert. In die Preise überwälzt werden können Tariflohnsteigerungen unter Zuständen nicht augenblicklich oder wettbewerbsbedingt vorbei nicht. Eine Unterbesetzung, die schlüssig betrieben ist, hat positive Wirkung auf die Personalaufwandsquote. Zur Schlechterstellung der Prozentzahl führt eine existente Überbesetzung.

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