Was ist die Personalbedarfsplanung und welche Aufgaben erfüllt sie?

Zuletzt aktualisiert: 15.03.2023

Ein wesentliches Stück der operativen Mitarbeiterführung ist die Personalbedarfsplanung und die Personalbedarfsplanung stellt die Verknüpfung zwischen operativer Leistungsplanung und der Personaleinsatzplanung dar.

Welche Grundsätze legt die Personalpolitik für die Themenfelder Beschaffung, Einsatz, Entgelt, Entwicklung und Abbau des Personals fest?

Im Zusammenhang der Personalbedarfsplanung wird festgesetzt wie viele Belegschaften, welcher Qualifizierung, zu welchen Zeiten, an welchen Plätzen und mit welcher Wertigkeit zur Realisierung des geplanten Produktionsprogramms und Leistungsprogramms notwendig sind. Sie soll hierbei den kurz-, mittel- und langlebigen Personalbedarf zusichern und gleichzeitig eine Prognostizierung des Arbeitsvolumens, das abzudeckend ist, und des Zeitaufwands der Tätigkeit vorhaben. Zielsetzung der Personalbedarfsplanung ist eine exakte Begriffsbestimmung der Planungsgrößen:

  • Menge: notwendiger Personalbestand,
  • Güte: nötige Qualifizierungen,
  • Datum / Dauer: ab wann und bis wann und
  • Arbeitsstätte: Niederlassung, Bereich, Arbeitsstelle.

Speziell durch die Orientierung, die personalpolitisch ist, der Firma festgelegt wird die Eigenart der Personalplanung. Die Firma legt bezeichnende Prinzipien für die Themenfelder Abnahme, Entwicklungsprozess, Vergütung, Verwendung und Anschaffung der Mitarbeiterschaft fest. Die Verknüpfung zwischen den Hilfsmitteln beziehungsweise Teilfunktionen, die personalpolitisch sind, der Personalwirtschaft stellt die Personalbedarfsplanung daher dar. Die Konzeptionen der Personalbedarfsplanung werden akademisch als relevanter Backstein der Mitarbeiterführung in der Betriebswirtschaft und in der Ergonomie erörtert.

Wie unterscheidet man zwischen dem Bruttobedarf und Nettopersonalbedarf ?

Wird im Zusammenhang der Personalplanung bei der Bedarfsbestimmung zwischen dem Bruttopersonalbedarf und dem Nettopersonalbedarf unterschieden. Die Zahl aller Menschen einer genauen Personalkategorie definiert der Sollbedarf oder ebenfalls Bruttopersonalbedarf. Die Personalkategorie ist für eine Leistungserstellung zusammen notwendig. Hierbei ergibt er sich aus dem Betrag der drei nachfolgenden Bedürfnisse für eine definierte Periode:

  1. Einsatzbedarf: beschreibt das Erfordernis an humanem Arbeitspensum, die zum Ausfüllen der Unternehmensaufgaben notwendig ist.
  2. Reservebedarf: beschreibt den ergänzenden Personalbedarf, der durch Arbeitsausfälle in Gestalt von Erkrankung, Urlaubszeit, Unglück etc. ausgelöst wird.
  3. Zusatzbedarf: beinhaltet kurzzeitig ergänzend gewünschten Personalbestand aufgrund von saisonalen Abweichungen, wie zum Beispiel Erntezeiten.

Als Resultat des Abgleichs von Personal und Bruttopersonalbedarf ergibt sich der Nettopersonalbedarf beziehungsweise Istbedarf. In Formung einer Rückwärtsrechnung erfolgt die Untersuchung großteil. Nach Abgleich der Wirklichkeit mit dem Soll-Zustand ergeben sich drei Bedarfsarten:

  1. Neubedarf: liegt danach vor, wenn der Soll-Bestand bevorstehend gesteigert werden soll, zum Beispiel bei der Veränderung der Organisationsform, bei Geschäftsfelderweiterungen oder bei der Wiedereinführung von Betriebsmitteln.
  2. Ersatzbedarf: entsteht danach, wenn Mitarbeiterschaft plangemäß oder unberechenbar ausscheidet und ein Arbeitsplatz vakant wird.
  3. Freistellungsbedarf: bezeichnet die Lage, in der gegenwärtig mehr Personalbestand existent ist, als per SOLL erfordert wird. Nachher freizustellen ist dieses.

Wie unterscheiden sich qualitative und zahlenmäßige Marktforschung ?

Zwischen einer Vorgehensweise, die qualitativ ist, und einer zahlenmäßigen Vorgehensweise unterschieden werden kann bei der Untersuchung des Personalbedarfs. Die Bestimmung von Zuständigkeiten stellt der Bestandteil, der qualitativ ist, der Marktforschung in den Vordergrund. Die Zuständigkeiten sind zur Verwirklichung der akuten und hinkünftigen Leistungserwartungen notwendig. Im Gefüge der zahlenmäßigen Personalbedarfsermittlung erfolgt eine Berechnung, die mengenmäßig ist, des Personalbedarfs.

Welche Instrumente werden zur qualitativen Personalbedarfsermittlung verwendet?

Die Herleitung und Untersuchung von Kenntnisständen, Fertigkeiten und Verhalten fokussiert die Personalbedarfsplanung, die qualitativ ist. Um den Arbeitsaufgaben, die definiert sind, genügen zu können sollten ein Arbeitnehmer über die besitzen. Aus derzeitigen und künftigen Aufgabenstellungen hergeleitet werden die Erfordernisse hierzu. Um den Arbeitsplatz auszuführen muss ein Mensch die als Qualifizierung besitzen. Für jede Position in Gestalt eines Anforderungsprofils festgestellt werden kann die Niveau und Weise der Erfordernisse. Ein Mensch als ein Arbeitsplatz hat generell aber ein enormeres Fähigkeitenprofil Voraussetzungen. Wie das Genfer System als auch das erweiternde REFA System hält die Ergonomie zur Ausformulierung von Anforderungsprofilen unterschiedliche Vorlagen bereit. Fraktionen von Eigenheiten zur inhaltlichen Aufstellung des Anforderungsprofils beinhalten diese Vorlagen, die beide sind.

Weitere Tools der qualitativen Personalbedarfsermittlung sind u. a.:

  • Stellung Analysis Questionnaire oder Fragenkatalog zur Arbeitsanalyse
  • Tätigkeitskategorien und Qualifikationsgruppen
  • VOBS
  • Berufsklassifikationen

Welche Methoden werden zur quantitativen Personalbedarfsermittlung verwendet?

Wie viele Menschen für die Erledigung eines Lieferumfanges, der geplant ist, gebraucht werden, befasst sich die zahlenmäßige Personalbedarfsplanung mit der Prüfung des Zielwertes. Ein Reservebedarf wird dabei entweder gleichzeitig oder separiert von dem eigentlichen Plan festgelegt. Verarbeitungsspitzen abzudecken oder auftretende Störfälle durch Weiterbildung, Erkrankung oder Urlaubszeit auszugleichen ermöglicht dieser. Folgerichtig werden in der operativen Praktik speziell zwei Ansätze verwendet, um eine zahlenmäßige Untersuchung des Bruttopersonalbedarfs vorzunehmen: Schätzverfahren und Kennzahlenmethoden.

Wie kann eine zahlenmäßige Untersuchung des Bruttopersonalbedarfs vorgenommen werden ?

Wie viele Belegschaften sie in Zukunftsperspektive benötigen, ist Grundgedanke der Schätzverfahren es, Vorgesetzte in Fachabteilungen darüber zu fragen. Auf individuellen Abschätzungen beruhen diese Berechnungen dabei. Diese Schätzmethodik ist in der Praktik groß populär. Dass der Antrieb für Personalveränderungen vom direkt in den Vorgang involvierten Abteilungsverantwortlichen ausgeht, ist motiviert speziell in der universalen Brauchbarkeit, der Tatsache, die unerheblicher Anwendungsmöglichkeit als auch an der ist, dies. Bei der Objektivierung des Analyseergebnisses unterstützt die Zugabe von Fachpersonen zur Berechnung künftiger Personalbedarfe. Ein zahlenmäßiges Bedürfnis lässt sich über eine Vorgehensweise, die kombiniert ist, nach iterativer Aussprache der Prognose ausmitteln, bei dem methodische Expertenbefragungen an Darstellungen von Abteilungsverantwortlichen und Personalverantwortlichen bespiegelt werden. Dieses Vorgehen kommt in der operativen Praktik speziell für riesigere Firmen in Betracht.

Kennzahlengeflechte und Messgrößen sind was ?

Der Großteil der Kennzahlenmethoden greift im Unterschied zu den Schätzverfahren auf sachliche Angaben zurück. Differieren kann die Detaillierung und Anzahl der benutzten Datenansammlungen dabei. Aufsteigende Richtigkeiten bieten globale Kennzahlengeflechte, Messgrößen und präzise Kennzahlenmethoden hierzu.

Wie kann man über die Nutzung von Vergangenheitsbeziehungen den Personalbedarf feststellen ?

Beziehungen zwischen Performance und zahlenmäßigem Personalbedarf können über die Nutzung von Vergangenheitsbeziehungen erstellt werden. Eine genaue Bedarfskalkulation kann so zum Beispiel für die Personalplanung einer Verkaufsabteilung über die Feststellung des Durchschnittsumsatzes eines Händlers und einer erwünschten Umsatzplanung stattfinden. Lassen sich für diese faktischen Anwendungsbereiche kontinuierliche Faustregeln aufsetzen, so ist es erreichbar, dies im Zusammenhang von Trendfortschreibungen als Grundlage für Personalbedarfsplanungen zu benutzen.

Welche Analysemethoden werden zur Personalbedarfsermittlung benutzt?

Detaillierte Begutachtungen auf Kennzahlenebene greifen weiter als weltweite Bedarfsprognosen zum Beispiel anhand von Trendaussagen, indem sie großteil multivariate Untersuchungen der gegebenen Statistik beinhalten. Verschiedenartige betriebswirtschaftliche Zielwerte werden über die Aufstellung einer Stufenregression verbunden und personalbezogene Weiterentwicklungen hergeleitet. Die Chance, diverse -hierarchien und Unternehmensgruppen ins Beziehung zu legen und dabei Indizien auf die Personalstruktur als auch eventuelle gruppenspezifische Unterschiede zu verschaffen bieten Korrelationsanalysen.

Wie kann man den Zeitansatz je Arbeitsvorgang feststellen ?

Aufnahme von faktischen Arbeitsmengen und Schicht mit abweichendem Konkretisierungsgrad sind Basis dieser Berechnungsmethoden. Den Bruttopersonalbedarf ergibt das Ergebnis von Zeitansatz und Arbeitsmenge je Arbeitsablauf dividiert durch die normale Schicht pro Arbeitnehmer – – dabei. Die Schicht kann zum Beispiel durch auf cirka 1600 Stunden pro Jahr pro Menschen berechnet werden. Zur Untersuchung des Zeitansatzes je Arbeitsvorgang kann auf verschiedenartige Methodiken zurückgegriffen werden:

  • Vermessung mittels Zeitmessgerät
  • Beobachtung
  • Befragung
  • Schätzung

Entweder durch Totalerhebung, Stichprobenprüfungen oder logische Schätzverfahren festgestellt werden kann das Bestehen der Arbeitsmenge. Das Leistungsprogramm, das geplant ist, des Betrachtungszeitraums hat Auswirkung auf die Existenz im speziellem Umfang.

Den zahlenmäßigen Personalbedarf ergibt das Gleichnis des Arbeitszeitangebots und des Arbeitszeitbedarfs danach. Die Rechnung, die qualitativ ist, vervollständigt die zahlenmäßige Berechnung damit.

Wie berechnet man das künftige Personal?

Das Gesamtvolumen der Wochenarbeitszeit wird bei dem Plan der Zahl gewöhnlich zu statistischen Daseinszwecken, entweder mittels einer Abrechnung in FTs oder Personentagen angesehen, oder Köppe abzuzählen. Wird aber verständlich darauf zurückgegriffen. Für den Plan des Headcount kann man nachfolgende Gleichung verwenden:

Zukünftiges Personal = derzeitiges Bestehen + Eingänge – Weggänge.

Detaillierter lässt sich dies wie folgt darlegen:

Augenblicklich bestehende Punkte 1.800
+ Zahl frischer Stellungen 150
– Zahl entfallender Punkte 100
——————————————-
= Bruttopersonalbedarf 1.850
Gegenwärtiges Personal 2.000
+ ausgemachte Eingänge 100
– geregelte Weggänge 200
– geschätzte Hingänge 100
——————————————-
= Fortgeschriebenes Personal 1.800
Bruttopersonalbedarf 1.850
– Fortgeschriebenes Personal 1.800
= Nettopersonalbedarf 50
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Wie können Nettopersonalbedarf und Bruttopersonalbedarf voneinander divergieren ?

Der Plan des Personalbedarfs beginnt in der regel bei den beliebten Leistungsstunden. Die Leistungsstunden ergeben sich zum Beispiel aus dem beliebten Serviceniveau eines Dienstleisters oder dem Leistungsvolumen, das angestrebt ist, der Organisierung. Welcher Nettobedarf damit abdeckbar ist, wird gegebenenfalls aber ebenfalls vom ganzem Personalbedarf her eingeplant und überprüft. Alle anderen Schichten neben den Leistungsstunden werden beim ganzem Personalbedarf außerdem erfasst. Es geht speziell im Gebiet von Dienstleistern im Eigenschaft der Personalbedarfsplanung um die konkrete Festlegung des Personalbedarfs nach unterschiedlichen Zeiten. Nettopersonalbedarf und Bruttopersonalbedarf können dabei wesentlich voneinander divergieren, speziell wenn durch Nettobedarfsspitzen oder Nettobedarfstäler keine arbeitswissenschaftlich geeigneten Schichtpläne aufgefunden werden können, die günstig zum tageszeitlichen Verlaufsprofil des Nettopersonalbedarfs passen.

Wie wird die Personalbedarfsplanung für die Landesverwaltung angelegt ?

Personalbedarfsplanung findet zudem in kommunalen Administrationen statt. Eine Personalbedarfsplanung wird so für die Landesverwaltung, die brandenburgisch ist, ständig von der Landesregierung angelegt und entschlossen.

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