In dem Urteil wurden erstmals die verfassungsrechtlichen Anforderungen an _________________ Änderung des Werbungskostenabzugs der Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte aufgezeigt, es ist daher für zukünftige Gesetzesänderungen von großer Bedeutung.

Die Analyse, inwieweit und unter welchen Voraussetzungen gemäß der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts dem Fiskus _________________ Streichung der Entfernungspauschale möglich ist, fällt in der Literatur unterschiedlich aus.

Nach Ansicht von _____ bezieht sich das Urteil ausschließlich auf das Diskriminierungsverbot.

Das Gericht habe lediglich die _____ der Kurzpendler gegenüber den Fernpendlern beanstandet.

Er geht davon aus, dass _________________ Streichung der Entfernungspauschale ohne Beachtung des objektiven Nettoprinzips möglich ist.

Dem wird jedoch entgegengehalten, dass sich das Urteil wesentlich auf das objektive Nettoprinzip stützt, also auch _________________ konsequentere Streichung der Entfernungspauschale als Abweichung von objektiven Nettoprinzip den Schutzbereich des Allgem_________________n Gleichheitssatzes verletzt und daher die verfassungsrechtliche Rechtfertigung zu prüfen ist.

Nach Ansicht von Stefan Breinersdorfer und _____ steht der materielle Regelungsgehalt der Entfernungspauschale selbst nicht unter verfassungsrechtlichem Schutz.

Der Gesetzgeber unterliegt im Gesetzgebungsverfahren aber einem erhöhten Begründungszwang, er muss die grundrechtlichen Schranken beachten, aus deren Zusammenspiel sich die _____ verfassungsrechtlichen Kontrollebenen ergeben.

Ebenso Stefan Schneider, der darauf hinweist, dass das langjährige _____ der Entfernungspauschale die Qualifikation als Erwerbsaufwand zwar nicht präjudiziere.

Das singuläre Abweichen vom Veranlassungsprinzip durch Streichung der Entfernungspauschale 2007 stellte jedoch _________________ verfassungswidrige singuläre Abweichung von der durch das Veranlassungsprinzip getroffenen Belastungsentscheidung dar.