Was ist eine Publizitätspflicht?

Zuletzt aktualisiert: 08.10.2021

Die rechtliche Verpflichtung von natürlichen Firmen, namentlich rechnungslegungsbezogene Angaben zu verbreiten ist die Publizitätspflicht oder Offenlegungsverpflichtung.

Ihr ehrenamtlicher Anfang liegt in dem 13. Jahrhundert, als in westlichen Provinzstädten offen einsehbare Flurbücher eingebracht wurden und Kaufleute in Oberitalien außerdem Gesellschaftshandelsbücher und Ermächtigungsregister einführten.

Welche Offenlegungspflicht gilt in Deutschland?

Die Verpflichtung zu der Bekanntgabe des Jahresabschlusses wurde in Deutschland zu dem 1. Januar 2007 auf ein Drittel der angemeldeten Firmen vergrößert.

Ggf. nebst Prüfungsbericht, spätestens zwölf Monate nach dem Schluss des Wirtschaftsjahres in dem Bundesanzeiger zu publizieren, ist er.

Gilt diese Verpflichtung für:

  • alle Kapitalunternehmen
  • Personenhandelsunternehmen ohne normale Persönlichkeit als selbst haftenden Partner, zu dem Beispiel die GmbH &. Co. KG
  • zusätzliche Firmen, die eine gewisse Breite überschreiten

Ein Konzern hat persönlich oder indirekt einen dominanten Effekt auf ein anderes Geschäft, dieses Werk hat so außerdem einen Unternehmensabschluss zu dokumentieren.

Es, den Anspruchsgruppen der Gesellschaft, beispielsweise Geschäftspartnern, Angestellten und Aktionären, zu erlauben, sich über dessen profitable Situation zu unterrichten ist Zweck der Bestimmung. Mit der Haftungseingrenzung der Kapitalfirma korrespondiert die Publizitätspflicht.

Alternativ auch:

Offenlegungspflicht

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