Was ist die Prinzipal-Agent-Theorie?

Zuletzt aktualisiert: 27.04.2023

Ein aus der Ökonomie zukünftiges Konzept der Neuen Organisationsökonomik ist die Prinzipal- Agent-Theorie. Aber ebenfalls in den Gesellschaftswissenschaften Gesellschaftswissenschaft und Politologie anerkannt ist diese Theorie. Von der britischen Vorlagebezeichnung principal-agent theory und dem diesbezüglichen principal-agent problem leitet die Benennung Prinzipal – Agent – Theorie sich ab.

Als das Prinzipal – Agent – Problematik oder Prinzipal – Agent – Zielkonflikt genannt wird das der Prinzipal – Geheimagenttheorie zugrundeliegende Problematik.

Prinzipal bezeichnet dabei den Kunden und Agent den Vertreter. Einen Wissensschatzvorsprung besitzt letzterer dabei gewöhnlich. Er kann in verschiedenartiger Linie entweder zu Gunsten oder Unwillen des Prinzipals verwendet werden. Dass die Belange von Prinzipal und Agent nicht gleichartig sind, wird darüber hinaus davon angenommen.

Um die Handlungsweise von Individuen in einer Stufenordnung zu belegen bietet die Theorie ein Konzept. Sie trifft zudem allgemeine Äußerungen zu der Konstruktion von Vereinbarungen.

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Von wann stammt die Theorie?

Zuerst in einem Artikel von Michael Jensen und William Meckling in dem Jahre 1976 diskutiert wurde die Theorie. Auf die Theorie unvollkommener Vereinbarungen gehen ihre Charakterzüge zurück. Sie begründete unter anderem Ronald Coase.

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Alternativ auch:

Prinzipal-Agenten-Theorie, Agenturtheorie

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