Was ist der Diskontsatz im Bankwesen?

Zuletzt aktualisiert: 15.02.2024

Der Zinssatz war der Diskontsatz im Bankwesen, zu dem eine Kreditanstalt Austausch an die Notenbank ausverkaufen konnte. an sich konnte damit kurzzeitig Zahlungsfähigkeit beschaffen. Er zahlte als Abgabepreis dafür den Diskontsatz.

Was bedeutet der Begriff „Diskont“ im Bankwesen?

Dem Diskontkredit zugrunde abgelegt wurde der Diskontsatz. Den Diskontkredit gibt es ebenso nicht mehr. Die Refinanzierungsquelle für das Diskontgeschäft mit den Bankkunden war der Rediskont der Bankhäuser bei der Zentralnotenbank. Als Morphem Zwischenzins beinhalten Rediskont, Diskontsatz, Diskontkredit und Diskontgeschäft eine Entlehnung. Dass vom Nominalwert des Austausches der Diskontsatz für die Periode Fälligkeitszeitpunkt und zwischenDiskontierung des Geldwechsels zurückgezogen und als Diskontkredit dem Darlehensnehmer gutgeschrieben wurde, bestand der Abzugshahn darin. Nach dem derzeitigen Diskontsatz der Notenbank, einem vorherigen Leitzins richtete sich der Diskontsatz, der jedesmal von den Bankhäusern berechnet ist, dabei.

Wie hat sich die Bedeutung des Diskontgeschäfts im deutschen Bankwesen im Laufe der Zeit verändert?

Darauf das Kreditangebotsverhalten der Geldinstitute und die Kreditnachfrage und Geldnachfrage der Ökonomie indirekt über Änderungen der Bankenliquidität und der Verzinsungen am Markt zu regulieren zielte der Politikbetrieb der Bundesbank im Wesentlichen ab. Das leitete sich aus § 15 BbankG a. F. ab, der der Bundesbank das Nutzungsrecht einräumte, zur Einflussnahme des Geldumlaufs und der Kreditgewährung den Diskontsatz festzulegen. Aus § 19 BbankG a. F. ergab sich DasDiskontgeschäft nach. In der germanischen Volkswirtschaft spielte Der Auswechsel als Geldmittel und Kreditmittel lange Zeitlang eine wesentliche Funktion. 1979 / 1980 erreichte DasDiskontvolumen deshalb seinen Gipfelpunkt und DasDiskontvolumen wurde zur bedeutsamem Quell der Zentralbankgeldversorgung.

Die Quote der Diskontkredite an dem Kredit war im Dezember 1986 auf 60 % gefallen. Die maßgebliche Funktion bei der Refinanzierung der Kreditanstalten durch die Bundesbank und als Leitzins spielte der Diskontsatz bis 1987, weil durch Absatz von bundesbankfähigen Austauschen Zahlungsfähigkeit zum Diskontsatz besorgen konnten sich die Bankhäuser. Weil er als Bezugsgröße in Gesetzmäßigkeiten und Vereinbarungen bezeichnet wurde, kam die Aufgabe eines Referenzzinssatzes dem Diskontsatz zu. Die Abzinsung von Wandeln hatte seit 1987 an Wichtigkeit verlorengegangen, trat so dass der Lombardsatz in den Vordergrund. In Relation zu den abermaligen offenmarktpolitischen Werkzeugen der Bundesbank trat die Wechselrefinanzierung mehr und mehr in den Background. Auf 29.5 % gegenüber 83.5 % im Jahre 1980. belief sich ihre Beteiligung an den restlosen Notenbankkrediten 1994 lediglich zusätzlich.

Kein Rediskontgeschäft mehr betreibt die Europäische Zentralbank und damit das Eurosystem seit Januar 1999. Sie diskontieren ebenso keine Auswechsel mehr von ihren Kundschaften, da deshalb für Kreditanstalten diese Refinanzierungsquelle zugefallen ist. Die Diskontgeschäfte der Bundesbank im Zusammenhang ihrer Diskontpolitik waren in Deutschland bis Dezember 1998 in § 19 Absatz 1 Nr. 3 BBankG a. F. reglementiert. Sie legte da und in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen die Voraussetzungen fest, zu denen die Bankhäuser eine Rediskontmöglichkeit zugestanden bekamen. Auf das Diskontgeschäft der Kreditanstalten mit ihren Bankkunden angemessen transferiert wurden diese Voraussetzungen.

Der Auswechsel und damit der Diskontkredit ist im alltäglichem Bankwesen heutzutage ohne Wichtigkeit, weil er zudem aufgrund seines Urkundeformats nicht maschinen- beziehungsweise computerfähig und damit verhältnismäßig personal- und kostenintensiv war und zudem außerdem seine Aufgabe als Kreditmittel und Geldmittel in der germanischen Volkswirtschaft umfassend verloren hat. Im Januar 1999 auch aufgehoben wurde der Diskontsatz.

Was ersetzte ab Januar 1999 den Diskontsatz als Referenzzinssatz in Verträgen und Vorschriften in Deutschland?

Die Bundesbank verlor durch die Europäische Währungsunion ebenfalls ihre Rechtsmacht zur Bestimmung der Leitzinsen an die EZB. Für die Festlegung der Leitzinsen verantwortlich ist diese seit Januar 1999 und diese hat sich für drei Apparaturen beschlossen, und nämlich für einen Zinssatz für das Hauptrefinanzierungsgeschäft, für die Spitzenrefinanzierungsfazilität und für die Einlagefazilität. Sie verstärkte zudem ihr Werkzeug durch die Offenmarktgeschäfte im Euroraum.

Soweit dieser in Regeln und Vereinbarungen als Referenzzinssatz für Verzinsungen und andere Verdienste eingesetzt wurde, musste ab Januar 1999 deshalb in Deutschland der Diskontsatz in § 247 Absatz 1 BGB durch den Basiszinssatz ausgewechselt werden. Seit Januar 2002 mit dem Inkrafttreten der Gesetzesform zur Aufarbeitung des Obligationenrechtes dauerhaft festgestellt wird der Basiszinssatz.

    👉 Dir gefällt dieser Beitrag?
    Success! Thanks for Your Request.
    Error! Please Try Again.