Was regelt das Pflege-Weiterentwicklungsgesetz?

Zuletzt aktualisiert: 01.06.2023

Das Pflege-Weiterentwicklungsgesetz ist ein Gesetz, das im Jahr 2008 in Kraft trat und die Pflegeversicherung besser auf die Bedürfnisse der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen ausrichten soll. Das Gesetz besteht aus vierzehn Artikeln, die verschiedene Aspekte der Pflegeversicherung ändern oder neu regeln.

Das Pflege-Weiterentwicklungsgesetz sieht unter anderem die nachfolgenden Mittel vor:

  • Die Errichtung von Pflegestützpunkten , die eine unparteiische und kostenlose Beratungsstelle für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen präsentieren sollen
  • Die Einleitung einer Pflegezeit , die es Angehörigen ermöglicht, maximal bis zu sechs Monate umfassend ihre Erwerbsarbeit zu verringern oder zu storen, um eine nahe Verwandtschaft zu kümmern
  • Die schrittweise Erhöhung der fahrenden und festen Aufwendungen der Pflegeversicherung
  • Die Ausdehnung der Verdienste für Leute mit begrenzter Alltagskompetenz ( z.B. Demenz ), die bislang keine oder lediglich kleinen Ableistungen erhielten ( sogenannter Pflegegrad 0 )
  • Die Steigerung des Beitragssatzes zur Pflegeversicherung um 0,25 Prozentpunkte zur Mittelbeschaffung der Schritte
  • Die Einleitung eines bundeseinheitlichen Bewertungssystems für die Beschaffenheit der Altenheime , das anhand von Noten von „ ganz wohl bis „ ungenügend die Resultate der Qualitätskontrollen veröffentlicht

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