Was ist die Bildungsprämie?

Die Bildungsprämie besteht seit 2008. Sie ist ein Werkzeug der staatlichen Unterstützung von Fortbildung. Es wurde von der deutschen Föderalregierung eingebracht, um die Bereitwilligkeit der Staatsbürger zur einzelner berufsmäßiger Fortbildung zu unterstützen. Die Bildungsprämie wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Europäischen Sozialfonds gezahlt. Zuerst bis 2011 beschränkt, wurde das Programm wiederholt ausgeweitet. Zum 31. Dezember 2021 ist der Zuschuss abschließend abgelaufen.

Die Bildungsprämie bestand aus zwei Bestandteilen:

1. Mit dem Geldprämiegutschein übernimmt das Staatswesen 50 Prozent der Veranstaltungskosten, hoch 500 Euro. Einen Geldprämiegutschein können Menschen erhalten, die wenigstens 15 Stunden pro Woche berufstätig sind. Ihr zu versteuerndes Jahreseinkommen darf 20.000 Euro nicht übersteigen. Die restlichen Kosten für die Fortbildung sind allein aufzubringen, zum Beispiel zudem mit dem Sparscheck der Bildungsprämie Grundlage für die Verwendung dieser Unterstützung ist eine individuelle, kostenlose Beratungsstelle durch eine öffentlich gültige Beratung.
2. Mit dem Sparscheck wird im Fünfter Vermögensbildungsordnung zur Finanzierung von Schulung eine frühe Abhebung aus den ersparten Gutschriften ermöglicht, selbst wenn die Wartezeit derzeit nicht verlaufen ist ( § 4 Absatz 4 Nr. 4 5. VermBG ). Die Verwendung des Sparvouchers setzt ein mit Arbeitnehmer-Sparzulage unterstütztes Ansparhaben voraus und ist eigenständig vom momentanem Einkommen. Der Sparscheck kann selbstständig vom Zulagegutschein verwendet werden. Wo kann die Zuzahlung für den Zuwendungsgutschein durch eine Abhebung aus der Gutschrift verschafft werden.

Erfordernis für den Gebrauch dieser Förderpfade ist, dass die Bildungsinstitution der zugehörigen Auswahl willig ist, Ausbildungsgutscheine anzunehmen.