Die _____ seiner Marktpartner ist einem Unternehmen in einer Wettbewerbswirtschaft grundsätzlich erlaubt.

Preisdifferenzierung ist wettbewerbsrechtlich gemäß § _____ Absatz 1 GWB nur bei Marktbeherrschung und Preisbindung generell verboten.

Unternehmen mit marktbeherrschender Stellung dürfen sich gemäß § 19 Absatz 2 Nr. 4 GWB ohne sachlichen Grund nicht weigern, _________________ anderes Unternehmen gegen angemessenes Entgelt mit _________________er solchen Ware oder gewerblichen Leistung zu beliefern, insbesondere ihm Zugang zu Daten, zu Netzen oder anderen Infrastruktur_________________richtungen zu gewähren, und die Belieferung oder die Gewährung des Zugangs objektiv notwendig ist.

Ferner dürfen nach § _____ Absatz 1 GWB gleichartige Unternehmen nicht ohne sachlichen Grund unterschiedlich behandelt werden.

Nach § _____ Absatz 2 GWB gilt dies ferner auch dann, wenn Abnehmer von bestimmten Lieferanten abhängig sind, also ausreichende und zumutbare Möglichkeiten, auf andere Unternehmen auszuweichen, nicht bestehen.

Die Preisbindung schließt _________________ Preisdifferenzierung bereits logisch aus.

Im Allgemeinen sind Preisdifferenzierungen, insbesondere solche _____ und _____ _____, in Marktwirtschaften zulässig und gelten als legitim.

Einschränkungen gelten für Fälle, in denen _________________ Anbieter _________________e _________________em Monopol nahekommende Marktmacht hat, und für solche Preisdifferenzierungen 3. Grades, die vom Gesetzgeber, von Behörden und von Gerichten als gezielte ungerechtfertigte Benachteiligung bestimmter Bevölkerungsgruppen bewertet werden.

Für marktbeherrschende Unternehmen, aber auch für Märkte mit wenigen _____, gibt es Rechtsvorschriften, die die Freiheit der Preisgestaltung durch Anbieter einschränken.

Nach _____. 102 AEU-Vertrag sowie nach § 19 Absatz 4 GWB ist die missbräuchliche Ausnutzung einer marktbeherrschenden Stellung verboten.