Der Marktpreis ist in der Betriebslehre und Volkswirtschaftslehre _____ _____, _____ für Güter und Dienstleistungen auf einem Markt zu einem bestimmten Zeitpunkt von Marktteilnehmern bezahlt und erzielt wird.

Als Güter mit einem Marktpreis kommen insbesondere _____, Hilfsstoffe, und Betriebsstoffe, Halbfabrikate, Zwischenprodukte, Fertigerzeugnisse und Handelswaren in Frage.

Neben diesen _____ Gütern gibt es noch immaterielle Güter wie Forderungen, Firmenwerte, Urheberrechte und verwandte Schutzrechte wie Konzessionen, Lizenzen, Patente, Warenzeichen, Markenzeichen, Geschmacksmuster oder Gebrauchsmuster.

Der Marktpreis von _____ heißt oft Entgelt, Gebühr, Marktzins oder Provision.

Der Merkantilist _____ unterschied im Jahre 1755 erstmals zwischen Marktpreis und natürlichem Preis.

Danach hänge der Marktpreis von Angebot und Nachfrage ab und könne _________________ wegen der Marktentwicklung über oder unter dem natürlichen Preis liegen, weil es schwierig sei, die Erzeugung von Waren und Nahrungsmitteln dem Gebrauch anzupassen.

Der natürliche Preis ist bei _____ der Gleichgewichtspreis, zu dem Marktgleichgewicht herrscht.

_____ sah in seinem Buch Der Wohlstand der Nationen im März 1776 die Produktionskosten als Grundlage des Marktpreises an, sie entsprächen dem natürlichen Preis.

Für David Ricardo bestimmte sich dagegen 1817 der Marktpreis _________________ durch die Arbeitskosten, wobei die Nachfrage auf die Preisbildung keinen Einfluss ausübe.

Beide unterschieden wie bereits die Physiokraten zwischen dem _____ Marktpreis und dem dauerhaften durchschnittlichen Preis.