Jean Baptiste Say verstand 1827 unter dem Marktpreis dasjenige Geld-Quantum, um welches _________________ Product durchgängig zu kaufen oder zu verkaufen steht.

Er wiederum erkannte, dass der Marktpreis das Verhältnis zwischen _____ und Nachfrage anzeigt.

Das inzwischen im Juni 1794 _________________ getretene Allgemeine Preußische Landrecht verlangte in Art. 353 PrALR, dass - wenn im Vertrag der Marktpreis oder der Börsenpreis als Kaufpreis bestimmt ist - so ist im Zweifel hierunter der laufende Preis, welcher zur Zeit und an dem Orte der Erfüllung oder an dem für letzteren maßgebenden Handelsplatze nach den dafür bestehenden örtlichen Einrichtungen festgesetzt ist,.. der mittlere Preis zu verstehen.

Es stellte damit den Marktpreis mit dem Börsenpreis erstmals auf _________________ Ebene.

Der Jurist Wilhelm Endemann definierte 1853 den Marktpreis als den Preis welcher für _________________ Waare im offenen Handel zu _________________r bestimmten Zeit allgemein verlangt und gewährt wird.

Demnach besitzen nur die im Markt oder an der Börse umgesetzten Waren _________________ Marktpreis.

Das _____ vom Mai 1861 übernahm den Marktpreis in Art. 357d _____.

Das Reichsoberhandelsgericht definierte den Marktpreis in einem Urteil vom April 1871 folgendermaßen: Als Marktpreis _________________ gewissen Platzes ist … derjenige Durchschnittspreis zu betrachten, welcher sich bei Vergleichung einer erheblichen Zahl von an diesem Orte geschlossenen Geschäften als der, von den besonderen persönlichen Beziehungen und sonstigen speziellen Umständen des Geschäftsschlusses unabhängige, gemeine Werth der betreffenden Waare darstellt.

Demnach schreibt es dem Marktpreis die Merkmale der Repräsentativität und _____ zu.

Voraussetzungen für den Marktpreis sind die Homogenität der Produkte/Dienstleistungen, _________________ aktiver Markt mit umsatzwillgen Käufern und Verkäufern und öffentlich beobachtbare Preise.