Metadaten

Zuletzt aktualisiert: 22.01.2024

Metadaten oder . Metainformationen sind strukturierte Angaben, die Angaben über Charakterzüge anderer Angaben enthalten.

Um großflächigere Datenerhebungen wie Unterlagen, Taschenbücher, Datenbanksysteme oder Akten handelt bei den durch Metadaten beschriebenen Angaben es sich häufig. Informationen von Eigenheiten eines individuellen Gegenstands werden so ebenfalls als dessen Metadaten genannt.

Nutzern von Rechnern ist häufig nicht wissentlich, dass Angaben über nicht sofort wahrnehmbare Metadaten verfügen und dass diese unter Zuständen einen tieferen Vorteil für Computerkriminelle oder Verwaltungsorgane haben als die Angaben selber.

Einführende Musterbeispiele

Zum Beispiel die Bezeichnung des Verfassers, die Ausgabe, das Druckjahr, das Verlagshaus und die ISBN sind typische Metadaten zu einem Taschenbuch. Unter anderem der Pfad, die Zugriffsanrechte und der Termin der letzten Veränderung gehören zu den Metadaten einer Rechnerdatei.

Differenzierung zwischen Angaben und Metadaten

Während die Bezeichnung der Metadaten Der Grundsatz des Querverweises und der formellen Maßgaben ist bereits jahrhundertelange bibliothekarische Praktik, verhältnismäßig fremd ist. Da die Benennung eine Fragestellung der Stellung ist, existiert eine gültige Differenzierung zwischen Metadaten und alltäglichen Angaben jedoch lediglich für die spezielle Falle. Während die Bezeichnung des Verfassers oder die Ziffer der Ausgabe Metadaten sind, sind für die Leseratte eines Taschenbuches der Inhaltsbestandteil die eigentlichen Informationen. Für die Editorin eines Taschenbücherkataloges sind diese beiden Informationen dagegen Merkmale von Schriften generell, Verfasser und Ausgabenummer sind Metadaten, die tatsächlichen Charakteristiken sind für ihn die eigentlichen Informationen.

Zweckbestimmung

Man versucht zwischen. Daten und Metadaten Es den Daseinszweck als Terminus einzuführen ist zu differenzieren, so helfend. Der Zweck Bestimmt das Resultat, Metadaten werden – um in der Situation zu sein, einen bestimmten Daseinszweck zu verwirklichen – ein eindeutiges Resultat zu erzielen erfordert. Metadaten in ihrer Funktion als Angaben können besonders Bestandteil des Resultats sein, aus Angaben sein kann das Resultat.

Beispiele:

  • Absicht: Recherche innerhalb einer Bücherei nach allen Plätzen erhältlicher Taschenbücher eines bestimmten Verfassers .
  • Metadaten: Bezeichnung des Verfassers und erhältlich .
  • Resultat: Unterschrift .

Verwendung

Keine bewusste Abgrenzung zwischen Objektniveau und Metaniveau findet in vielen Situationen statt. Man spricht zum beispiel davon, in einer Übersicht ein Taschenbuch abzusuchen und nicht bloß seine Metadaten. Dass sie durch gerade Kopplung mit den Nutzmesswerten untrennbare Komponenten einer verschlossenen, sich selber beschreibenden Systematik sind, wird bei dem Gebrauch von Metadaten häufig vorausgesehen.

Häufig dazu verwendet, um Informierungsressourcen zu schildern und dadurch stärker auffindbar zu schaffen und Relationen zwischen den Werkstoffen herzustellen werden Metadaten. Einen Aufschluss mit einem gewissen Standardisierungsumfang setzt dies normalerweise erst voraus.

Speicherung

Unterschiedliche Wege gibt zur Ansammlung von Metadaten es:

  • Im Schriftstück selber. Der Verfasser und das Publikationsjahr ist so in einem Taschenbuch immerzu zudem vermerkt. Zum Beispiel Einzelsprache, Verfasser, Unternehmen oder Stichwörter werden in HTML-Dokumenten mit Mithilfe des Einzelelements & lt.meta> bezeichnet.
  • In zugeordneten Kompendien, beispielsweise für ein Taschenbuch in einer Bücherei im Büchereienkatalog.
  • Bei Computerdokumenten in den Fileattributen. Die Vereinigung unbestimmter Angaben mit einer Akte erlauben andere, lediglich exakt festgelegte Metadaten in Fileattributen erlauben die meisten Dateisystematiken. Es die Meta-Information Dateityp im Pfad unterzubringen ist ebenfalls gewohnt.

Eine Anzahl von Angabenformaten und Angabenmodellen, wie zum Beispiel Dublin Core oder EXIF gibt zur Ansammlung und Übermittlung von Metadaten es. Sie lassen sich in differente, und damit außerdem in von Leuten lesbare Sorten transferieren.

Interoperable Metadaten

Zuerst so herbeischaffen, dass damit abgearbeitet bedeutet Operabel in fachsprachlichen Bestimmungen. operiert werden kann. Aus der Lateieinbuchtung stammt das Präfix inter und das Präfix inter bedeutet so viel wie zwischen. Interoperable Metadaten . sind also Metadaten aus potenziell unterschiedlichen Quellen, zwischen denen eine Beziehung in der Weise besteht, dass mit ihnen gemeinsam gearbeitet werden kann.

Standards für Interoperable Metadaten . haben die Aufgabe, Metadaten aus unterschiedlichen Quellen nutzbar zu machen. Die Hinsichten Bedeutungslehre, Angabenmodell und Notation umfassen sie dazu zuerst.

Die Semantik beschreibt die Bedeutsamkeit, die normalerweise von Normierungs-Gremien festgesetzt wird. Das Datenmodell legt fest, welchen Aufbau die Metadaten aufweisen können. Erklärungen lassen als Datenmaterialien sich im Bezug mit Metadaten erfassen. Sie werden über einen zu beschreibenden Gegenstand geträufelt. Als Modell-Komponente des Terminus . Datenmodell lässt sich eine Darstellung dessen betrachten, wie die Statements grundlegend verschafft sind. Simple Epitheta / Wert-Kombinationen oder Sentenzen mit Satzgegenstand, Prämierung und Gegenstand sind Exempel für Angabenmodelle von Metadaten. Die Syntax dient letztendlich dazu, die entsprechend dem Angabenmodell generierten Erklärungen darzustellen. XML ist Exempel für eine Repräsentationsform.

Durch Formen des Angabenmodells dargestellt wird Die Bedeutungslehre, nachfolgende Relation besteht zwischen diesen drei Gesichtspunkten jetzt: Hingegen durch syntaktische Gebilde vertreten wird das Datenvorbild. Letztlich aus Kennzeichen eines vereinbarten Zeichensatzes komponiert werden die syntaktischen Gebilde. Da jede Schichte pro auf der darunter befindlichen Schichte aufbaut, lassen diese drei Hinsichten sich als abgestuft aufeinander kursive Beläge betrachten. Die Stände sind dabei gegenseitig selbstständig, d. h. die Nutzung einer bestimmten Norm in einer Schichte erfolgt eigenständig von den anderen Hülsen. Eine bestimmte Bedeutung kann so durch Formen unterscheidbarer Angabenmodelle vertreten werden. Sie können hingegen durch andersartige Notationsweisen dargestellt werden.

Als vierter Gesichtspunkt liegt rechtwinklig zu diesen Beschichtungen. Identifizierung, die alle drei Schutzschichten betrifft. Deutlich markiert werden muss um Metadaten unterschiedlicher Quelle zweckmäßig bearbeiten zu können. handelt um welche Bedeutungslehre, welches Angabenmodell und welche Notation es sich. Wie ihn die URIs bereitstellen, ist hierzu ein Identifikationsprozess notwendig.

Alle vier Gesichtspunkte – . Semantik, Datenmodell, Syntax und Identifizierung – sind erforderlich, um Standards für Interoperable Metadaten . zu schaffen. In ein können sie daher zusammen. Framework zugeordnet werden. Jedoch ohne detaillierte Maßgaben hinsichtlich deren Ausformulierung zu erstellen bietet ein Framework somit eine Weise Grundlagegerüst oder Geflecht. Dies beschreibt schon die zentralsten Bestandteile beziehungsweise Bestandteile einer Systematik und deren Relationen. Als eine Weise Bezugsmethode fungiert es daher. Dies ermöglicht die fundierte Zusammenführung neuartiger Bestandteile. Dies kann schnell durch die grafische Anordnung von Bestandteilen visualisiert werden, da ein Framework Bestandteile und deren Relationen zeigt. Ein Framework für Metadaten zeigt die Darstellung Generisches Framework auf einer. Metaebene. Somit der h. d. Ausprägungs– beziehungsweise . InstanzenebeneEin Framework auf dem Metaniveau beschreibt ein. verallgemeinertes Framework – sichtbar an den allgemeingültigen Namen der Komponenten.

RDF des World Wide Web Consortium sei als Musterbeispiel für ein bestimmtes Framework für Metadaten bezeichnet. Alle der obig genannten vier Gesichtspunkte mit charakteristischen Charakteristiken, wie in der Darstellung abgebildet enthält RDF.

Die Bestandteile im Einzelheit: .

  • SemantikWomit die Bedeutung eines RDF-Vokabulars irgendeiner ausgebaut werden kann, können Domänenspezifische Bedeutungen über Namensräume eingefahren werden.
  • DatenmodellEin festgelegtes Angabenmodell besitzt: RDF. Dies gestattet Erklärungen über Rohstoffe in Gestalt von – mit Gestalt, Prämierung und Gegenstand.
  • SyntaxEine freie Notationsweise kann: Zur Vertretung solcher Statements benutzt werden, RDF / XML, Graphem, oder die N-Triple-Notation. Die autoritative Notation ist RDF / XML allerdings.
  • IdentifikationURIs werden Als universeller Identifikations-Mechanismus verpflichtend vorgesehen.

RDF definiert der Vorstellung eines Frameworks folgend selber keine domänenspezifische Bedeutungslehre und RDF spezifiziert nur ein Verfahren, wie über Namensräume mit Mithilfe einer URI bedeutendere Bedeutungen eingewickelt werden können. RDF legt verpflichtend dagegen ein vereintes Datenvorbild in Gestalt von – fest sowie die universelle Nutzung von URIs als Identifikationsprozess. Sowohl verwendet, um die individuellen Bestandteile einer Diatomeenerde zu bezeichnen, als außerdem deren Wertigkeiten und Datentypen werden diese. Wobei RDF / XML als Norm beabsichtigt ist, kann die konkrete Notation zur Vertretung der – allerdings, hingegen der Vorstellung eines Frameworks nachkommend, offen ausgewählt werden. RDF enthält mit RDF Schema außerdem außerdem eine Schema-Sprache, um eigene Metadaten-Vokabulare zu bestimmen.

Vergleichbar wie XML Datenschema zu XML verhält RDF-Schema sich zu RDF. Ein XML Datenschema ist genauso zugleich ein valides XML-Dokument, ein valides RDF-Dokument ist ein RDF Datenschema zugleich. Um spezialisierte Untermengen einer Auszeichnungssprachkompetenz handelt in beiden Fallen es sich somit. RDF Datenschema beschreibt, während XML Datenschema allerdings syntaktische Beschränkungen beschreibt zum Beispiel Einzelelementnamen Frequenz des Auftritts etc. semantische Das Spezifikum hasPublished hat die, nicht allerdings auf Entitäten der Gattung Lebewesen darf somit zum Beispiel dass ein Spezifikum hasPublished lediglich auf Entitäten der Schicht Person oder juristischePerson eingesetzt werden – in der Schemaredeweise ausgedrückt. Domäne Person oder juristischePerson.

Wie XML dem Hauptsatz der Simplizität und Erweiterbarkeit folgend das Leben der Angaben gewissenhaft veränderte, in dem es durch eine einheitliche Notation, ein genormtes Typverfahren und seine Textbasiertheit die Erklärung problemfrei zwischen unterschiedlichen Systematiken und Programmen austauschbarer Datenformen ermöglichte, versucht RDF das Weltgebäude der Metadaten durch ein gemeinsames Angabenmodell zu umändern. RDF knüpft durch die Eigenart eines Frameworks dabei auch an bewährte Prinzipien wie Simplizität und Erweiterbarkeit an.

Exempel in Anwendungsbereichen

Exempel und Standardformen für Metadaten in Anwendungsbereichen liefern die nachfolgenden Teile auf.

Metadaten in der Zahl

In statistischen Datenbanken werden diejenigen Daten als Metadaten bezeichnet, die nicht direkt den Inhalt einer Statistik darstellen, so als Branchen- beziehungsweise . Berufsbezeichnungen, Gemeindeverzeichnisse und andere Kataloge. Darlegungen der Felder in Umfrageformblättern, unter Zuständen außerdem komplette Formularbeschriebe zählen zu den statistischen Metadaten außerdem. Man bezeichnet die eigentlichen statistischen Angaben in Trennung zu den Metadaten als Mikroangaben und Makroangaben.

Spezielle Metadaten zur Befragung werden in der Umfrageerforschung als Paratatsachen genannt.

Metadaten bei Geodaten

In der INSPIRE-Richtlinie sowie in der darauf dienlichen Gesetzesform über den Zugriff zu numerischen Geodaten findet sich eine Rechtlichlegaldefinition für Metadaten im Gebiet der Geoinformationsarbeit: Metadaten sind Angaben, die Geodaten oder Geodatenarbeiten beschreiben und es ermöglichen, Geodaten und Geodatenarbeiten zu herausbekommen, in Aufstellungen aufzunehmen und zu benutzen.

Metadaten in der Entwicklung

Der Metadatenbegriff wird in der Entwicklung für verschiedenartige Absichten benutzt:

  • Komponenten eines Programmquelltextes bezeichnet man als Metadaten. Sie werden nicht vom eigentlichen Übersetzungshandwerkszeug, gewöhnlich einem Übersetzer, sondern Ergänzungswerkzeugen verwertet. Gewöhnlich zur Aufzeichnung oder mit Mithilfe von Auszeichnungen zur Schlüsselgenerierung verwendet werden diese Metadaten. Die Auszeichnungen in Java oder die Merkmale innerhalb des sind Exempel. Net-Frameworks.
  • Die Nutzung von Metadaten in Universal-Software ist eine von der traditionellen Programmierung divergente Erscheinungsform. Die meisten benötigten Verwendungsfunktionen sind hierbei vorkompiliert gegeben und die meisten benötigten Verwendungsfunktionen werden über eine Metadaten-Engine gerufen und parametrisiert. Mittels individueller Metadaten deklarativ dargestellt werden muss die gesuchte Zielverwendung zuvor. Besonders von Data-Warehousebusiness und Business-Intelligence-Produkten nachgegangen wird jene Herangehensweise. Auf die Schaffung schreibender Datenbankverwendungen wenden einige Hersteller wie Tenfold, Data-Warehouse GmbH und Scopeland Technology dieses Grundprinzip ebenfalls an.
  • Man versteht unter Metadaten außerdem die Datensatzselbstdefinition in einem Data-Dictionary eines Datenbanksystems.
  • Die Angaben in der Software-Versionsverwaltung können außerdem als Metadaten zählen. Es den Verfasser einer jeden Linie eines Programmcodes zu erkennen machen diese häufig machbar. Nutzwerte und Metadaten aus der Versionsverwaltungsaktensammlung werden dafür gekoppelt. Dieser strikt eingebaute Auftrag heißt bei vielen Versionsverwaltungssoftmachwerken. blame.

Metadaten bei Musikaufzeichnungen

Es diese Metadaten gerade in der Akte abzuspeichern ist bei numerischen Tonaufzeichnungen machbar, zum Beispiel Werktitel, Könner, Tonsetzerin, Herausgabedatum, Tonstückverlag oder die ISRC-Nummer sind typische Metadaten bei Klang und anderen Tonaufzeichnungen.

Erheblich kompliziertere inhaltliche Tonstückmetadaten gibt über diese zur Aufstellung einer normalen Musikbibliothek nötigen grundlegenden Datenmaterialien hinaus es. Zum Beispiel Stilkunde, Chefinstrumente und Nebenvorrichtungen, Gattung, Takt, Tonfall, Kraft, Liedercharakter und die Erklärung von Stimmungslagen und Szenerien zählen dazu.

Metadaten ganzzahliger Bildnisse

Heutzutage von fast allen Digitalkameras am Beginn einer Fotodatei im Exif-Format gespeichert werden Metadaten ganzzahliger Fotografien, wie Aufnahmedatum/-zeit, Stechbrennweite, Borte, Belichtungsandauer und andere technische Kenngrößen. Informationen können dabei im Wesentlichen angestellt werden zu Abbildertitel, Aufnahmebeschreibung, Drehort, Verfasser beziehungsweise Urheberrechts-Inhaber, Kontaktdaten des Urheberrechts-Inhabers oder Lizenzgebers, Urheberrechts-Bestimmungen und Sucheingaben, ein ganzzahliges Image kann durch qualifizierte Softwareanwendung durch Metadaten im IPTC-Format gedüngt werden. Viele Bildbearbeitungsprogramme ergänzen oder verändern beim Verarbeiten von ganzzahligen Fotografien die Metadaten ergänzend, sodass sich Schlüsse auf die Abbildersoftware heranziehen lässt.

Metadaten bei der Verständigung im Netz

Einem Schichtenmuster folgt das Internet-Protokoll. Dies soll am Exempel der Norm zum Absenden von E-Mails veranschaulicht werden. Simple Mail Transfer Protocol lautet das zur Übertragung von E-Mails gängige Übertragungsprotokoll. Sich präzise vorgeben lässt seine Stellung in der Internetprotokollschichte:

Aus Sichtweise der Absender und Abnehmer von E-Mails . können alle Beschichtungen unterhalb der Anwendungsebene als Metadaten betrachtet werden. Wenn die Anwendungsebene kodiert wird, wird das insbesondere auffällig. Schon die Transportschichte kodiert allein anschließend genügend Angaben, um die Bezeichnung der sendenden und empfangenden Serveranwendung sowie Botschaftslänge und Zeitdauer der Aussendung festzustellen. Die bloße Frequenzinformierung kann bei vielfachem E-Mail-Verkehr zwischen zwei Interessengruppen einem recherchierenden Dritten Schlüsse auf den Stoff der E-Mails ermöglichen.

Mit anderen Netzprotokollen, beispielsweise Instant-Messaging-Diensten oder dem World Wide Web ergibt die ähnliche Sachlage sich grundsätzlich. Man spricht generell in diesem Bezug von Verbindungsdaten oder Randangaben.

Neben dem Inhaltsbestandteil des Fernmeldewesens zählen nach § 206 Absatz 5 des deutschen Strafgesetzbuchs zudem. ihre baldigeren Gegebenheiten, speziell der Umstand, ob jemand an einem Telekommunikationsgang engagiert ist oder war . zum Fernmeldeheimlichkeit.

Gesellschaftskritik

Dass mit der Angabenexplosion eine neue Steuerungsgestalt machbar werde: ein Gesellschaftssystem der Metadaten, hat die italienische Philosophin und Medientheoretiker Matteo Pasquinelli die Ansicht angestellt. Neue Erscheinungsformen der biopolitischen Leitung zur Beherrschung der Massen und Verhaltensweisesteuerung beispielsweise Online-Aktivitäten in gesellschaftlichen Netzen oder Passagierströme in allgemeinen Nahverkehrsmitteln könnten mit Metadaten eingerichtet werden. Die Problemstellung sieht Pasquinelli nicht darin, dass Einzelpersonen wie in autoritären Komplettsystemen auf Gang und Stoß bewacht werden, sondern vermasst werden und das Gesellschaftssystem als Apparat kalkulierbar und einsehbar werde.

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