Zu den hundertprozentigen Prozessgrundsätzen in germanischen Gerichtsverfahrenen gehört _____ _____ der Oralität gemeinsam mit dem Öffentlichkeitsgrundsatz und dem Unmittelbarkeitsprinzip.

Während im _____ Aktenprozess der Schriftlichkeitsgrundsatz herrschte und lediglich Schriftliches zur Entscheidung gedacht werden durfte, wurde unter der Wirkung des napoleonischen Code de procédure civile von 1806 mit Inkrafttreten der Reichsjustizgesetze 1879 die Gerichtssitzung in oraler Gestalt, somit durch die orale Rede der Beteiligten vor dem erkennenden Gerichtshof, eingebracht.

Der Hinweis auf Schriftsätze und Vorlagen wurde _____ im Zusammenhang der Emminger-Novellen, die sog. sind, machbar.

Für feststehende Verfahrensarten von Typus 6 Absatz 1 Reihe 1 _____ vorgesehen wird das Bedürfnis des oralen Prozesses.

Eine orale Gerichtsverhandlung muss danach zu irgendeinem Augenblick zwischen dem Anfang _________________ solchen Prozesses und seiner Gültigkeit erfolgen.

Den Mündlichkeitsgrundsatz so beispielsweise § 128 Absatz 1 §, ZPO 33 Absatz 1 § oder StPO 101 Absatz 1 _____ schreiben die meisten Verfahrensordnungen explizit vor.

Beschlüsse ohne _____ Prozess sind im Absicht der Prozessökonomie aber mit Einverständnis der Kreise exzeptionell machbar, zum Beispiel im Zivilverfahren gem. § 128 Absatz 2 ZPO als auch bei Beschluss durch Gerichtsbescheid.

Ein Beschluss kann im _____ ohne oralen Prozess speziell durch den Strafbefehl bewirkt werden.

Dagegen lediglich in der Hauptverhandlung erlaubt ist _________________ Absprache im Strafprozess.

Ein Laienrichter oder Kadi, der hör- oder sprechunfähig ist, ist in _____ ständig nicht begabt, an Prozessen teilzunehmen, obwohl dies rechtlich nicht explizit reguliert ist.