Welche Voraussetzung muss erfüllt sein damit häusliche Krankenpflege verordnet werden kann?

Die häusliche Krankenpflege (HKP) ist eine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland, die die medizinische Versorgung von Versicherten in ihrem häuslichen Umfeld ermöglicht. Die HKP umfasst die Grundpflege, die Behandlungspflege und die hauswirtschaftliche Versorgung.

Die Anspruchsvoraussetzungen für Ausführungen der HKP sind:

• Der Versicherungsnehmer muss wegen einer Krankheit der ärztlichen Bearbeitung bedürfen und die HKP muss Teil des ärztlichen Behandlungsplans sein .
• Die HKP muss dazu nützen, eine konstante Krankenhausbehandlung zu meiden oder zu verringern ( Krankenhausvermeidungspflege ), das Resultat der fahrenden ärztlichen Betreuung zu sicherstellen ( Sicherungspflege ) oder die Betreuung bei ernster Erkrankung oder dringender Verschlechterung einer Erkrankung zu sicherstellen ( Unterstützungspflege ).
• Der Versicherungsnehmer oder ein anderer im Haushaltung lebendiger Mensch muss nicht in der Situation sein, die erforderlichen Pflegemaßnahmen selber zu bedienen .
• Die Krankenkasse muss die ärztliche Vorschrift genehmigt haben.

Die HKP wird von qualifizierten Pflegediensten geliefert, mit denen die Krankenversicherungen Vereinbarungen schließen. Die Erstverordnung gilt für maximal bis zu 14 Tage und kann bei Bedürfnis ausgeweitet werden. Die Erledigungen richten sich nach dem einzelnen Bedürfnis des Versicherten und der Ausschreibung der Direktive zur wohnlicher Krankenpflege des Gemeinsamen Bundesausschusses ( G-BA ).

Die Kosten für die HKP werden von der Krankenversicherung aufgenommen, sofern sie erforderlich und ökonomisch sind. Der Versicherungsnehmer muss eine Nachzahlung von 10 Euro je Vorschrift und 10 Prozent der Kosten in den ersten 28 Tagen im Jahr tun. Ist die HKP wegen Schwangerschaft oder Entbindung notwendig, entfällt die Nachzahlung ( Lage Jan. 2023 ).