Was ist eine Nachfragefunktion und wie wird sie verwendet?

Zuletzt aktualisiert: 15.02.2024

Als Nachfragefunktion bezeichnet man in den Ökonomiken eine arithmetische Funktionalität, die für einen gegebenen Abgabepreis einer Ware die Anzahl angibt, welche zu diesem Abgabepreis ausgefragt wird. Grafisch abgebildet wird sie in der regel mit vertauschten Koordinatenachsen: Auf dem perpendikularen Bunde wird der Abgabepreis, auf der vertikalen die Vielheit abgewetzt. Unterschieden zwischen einzelnen und aggregierten Nachfragefunktionen wird. Das Nachfrageverhalten eines Menschen erfassen erstere. Das Nachfrageverhalten aller Marktteilnehmer erfassen letztere.

Vielfach wird die Nachfragefunktion im Zusammenstellung mit der Angebotsfunktion dazu benutzt, um das Marktgleichgewicht – das heißt jene Preis-Mengen-Kombination, bei der der Bedarf nach der Ware der zu diesem Abgabepreis angebotenen Vielheit entspricht – festzustellen.

Was bedeutet der Prohibitivpreis und wie wird er berechnet?

Eine Funktionalität ist eine Nachfragefunktion generell.

[{displaystyle Dcolon mathbb {R} _{+}to mathbb {R} _{+}} {displaystyle pmapsto D(p)}]

Für herkömmlich als eine gradlinige Funktionalität gesehen wird sie.

[{displaystyle D(p)=operatorname {max} left{a-bp,0right}}]

Die Kenngrößen a und b stellen hierbei den Achsenabschnitt und den Aufstieg dar. Dass die Funktionalität generell durch bringt die Maximumsfunktion zum Ausdrucksweise a − bp abgebildet wird. wenn der Bedarf aber nachteilig wird den Stellenwert Null annimmt, da für gebräuchlich kein nachteiliger Bedarf existiert. Sie wird in der regel als strikt eintönig absinkend gedacht, das heißt, mit anhaltendem Abgabepreis sollte der Bedarf außerdem zurückfallen. Bloß so genannte Giffen-Güter stellen einen in aller Regelmäßigkeit unwesentlichen Spezialfall dar. deren Bedarf steigt im Abgabepreis.

Man bezeichnet denjenigen Abgabepreis, mit dem ein Bedarf von null korrespondiert, als Prohibitivpreis. im grafischem Exempel der Abb. 1 beträgt dieser 16 €.

Diejenige Masse, die absolut ausgefragt wird – unter der Vorausnahme eines sinkenden Laufs der Nachfragekurve ist das nichts anderes als die Zahl, die ausgefragt wird, wenn der Abgabepreis null beträgt -, bezeichnet man als Sättigungsmenge. sie beläuft sich in Abb. 1 auf vier Unitäten des Stoffs.

Warum wird die Nachfragefunktion in der Regel mit vertauschten Koordinatenachsen abgebildet?

Der Umstand, dass die Nachfragefunktion in der regel mit vertauschten Koordinatenachsen abgebildet wird, bringt es grundlegend mit sich, dass der resultierende Kurvenverlauf ebenso bloß von der Preisachse aus aufgelesen werden kann. zuletzt ändert eine andere grafische Abbildung nichts daran, dass wirksam der Abgabepreis auf die Anzahl dargestellt wird. Die einzelne Nachfragekurve ist jedoch in Wirklichkeit ebenfalls einer perpendikularen Auslegung verfügbar.

Dass dies für den aggregierten Bedarf im Allgemeinen nicht gilt, beachte man aber.

Wie lässt sich die horizontale Interpretation der Nachfragefunktion verstehen?

Die ist die vertikale Auslegung der Nachfragefunktion. Die Nachfragefunktion folgt dem üblichen Einblick am ehesten. Sie folgt streng der wirksamen Form der Nachfragefunktion: Ausgehend vom Abgabepreis wird die Fragestellung geantwortet, wie groß der sich dabei ergebende Bedarf ist. In Abb. 2 ist zum Beispiel beschrieben, dass die Verbraucher bei einem Kaufpreis von 8 € willig sind, 2 Units anzukaufen. bei einem Kaufpreis von 4 € wären sie unterdessen willig, selbst 3 Verbände zu erwerben.

Welchen Kaufpreis sind Verbraucher willig, für die dritte Maßeinheit zu bezahlen?

Bei perpendikularer Auslegung ist das Exempel wie folgt vorzulesen: Damit der Bedarf 3 Units beträgt, muss der Abgabepreis 4 € ausmachen. Oder verschieden: Der Kaufpreis, den die Verbraucher für die dritte Einheitlichkeit zu bezahlen willig sind, beträgt 4 €.

Was ist die Preis-Absatz-Funktion?

Aus dem Nebeneinanderbestehen von vertikaler und aufrechter Auslegung folgt, dass man Abb. 1 somit ebenfalls so betrachten kann, als handele es sich nicht um eine Funktionalität D : R+ → R+, p ↦ D, deren Wagenachsen ausgewechselt sind, sondern einfach um eine Funktionalität p : R+ → R+, Q ↦ pin üblicher Abbildung. Diese Funktionalität p.

Man bezeichnet als Preis-Absatz-Funktion. es sich handelt bei ihr um die Umkehrfunktion der Nachfragefunktion. Sei zum

Beispiel

[{displaystyle D(p)=Q=4-0{,}25p}]

Die Umkehrfunktion lautet danach.

[{displaystyle p(Q)=16-4Q}]

Jene Funktionalität ist diese geradlinig. Die Funktionalität entspricht der Nachfragefunktion, die vertauscht ist, aus dem Exempel in Abb. 1.

Was sind die Differenzen zum einzelnem Bedarf?

Während einzelne Nachfragekurven den Bedarf nach einer Ware durch eine Einzelperson / eine Hauswirtschaft angeben, stellen aggregierte Nachfragekurven den Bedarf durch alle Marktteilnehmer dar. man spricht nach ebenfalls von der Marktnachfrage. Die Aggregierung erfolgt grafisch durch Addition der einzelnen Verlangen. Dass zum Beispiel in Abb. 4 nicht aufrecht hinzugefügt werden darf sondern exklusiv vertikal, ist zu bemerken aber. Da keine schlechten Bedarfe existieren, darf des Weiteren der Bedarf von Individuum 2 ebenfalls lediglich unterhalb eines Abgabepreises von 10 € zugeschrieben werden. dies hat unter anderem zur Wirkung, dass bei der Aggregierung in der regel ein Knie der Funktionalität entsteht.

Perpendikular stattfinden kann eine Aggregierung von Bedarf grundsätzlich außerdem. Die Sache bei der Untersuchung eines gesellschaftlichen Bedarfs nach staatlichen Waren ist dies zum Beispiel. Auch den unbedeutenden Vorbehaltspreis aller Abnehmer zu beachten ist aufgrund der Nicht-Rivalität dieser Waren sinnreich. Sind die einzeln vernünftigen Bedarfe null, der gesellschaftliche Bedarf dagegen enormer, kann dies ein Motiv sein, dass das Staatswesen in den Marktplatz eingreift und die Versorgung der Ware regelt.

Wie hängt der einzelne Bedarf von Abgabepreisen und Haushaltsplan ab ?

Die Nachfragefunktion, die aggregiert ist, ergibt sich in der Haushaltstheorie der Mikroökonomie aus der persönlichen Nutzenmaximierung der Hauswirtschaften. Dabei ist der einzelne Bedarf nach einer Ware von zwei Gesichtspunkten angewiesen: Zum einen von den Abgabepreisen aller Waren, andererseits vom vorhandenem Haushaltsplan der Haushaltung.

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