Was ist ein Oligopol in der Wirtschaft?

Zuletzt aktualisiert: 24.03.2023

In der Volkswirtschaft ist das Oligopol eine Marktform. Die Marktform ist durch wenige Marktteilnehmer charakterisiert.

Wie unterscheiden sich die verschiedenen Marktformen?

Die Abnehmer und Lieferanten sind die Marktteilnehmer auf einem wahllosen Absatzmarkt. Wie viele Abnehmer oder Lieferanten verfügbar sind, lassen sich die Marktformen hiermit ebenfalls danach differieren. Danach gibt es:

NachfragerNachfragerNachfrager
vielewenigeein
AnbietervielePolypolOligopsonMonospon
AnbieterwenigeOligopolbilaterales Oligopolbeschränktes Monospon
AnbietereinMonopolbeschränktes Monopolbilaterales Monopol

Exakt die gegenteilige Situation ist ein Oligopson, bei dem wenigen Abnehmern viele Provider entgegenstehen. Ein Oligopol mit exakt zwei Lieferanten heißt Duopol oder Dyopol, während ein Absatzmarkt, auf dem wenigen Lieferanten auch wenige Abnehmer gegenüberstehen, als wechselseitiges Oligopol genannt wird.

Welche Strategien können Oligopolisten anwenden?

Homogenes Oligopol
Aus Perspektive der Abnehmer sind die Dienste oder Waren, die angeboten sind, vorbildliche Substitute. Keine Vorlieben für Waren verschiedener Provider bestehen also.
Heterogenes beziehungsweise verschiedenes Oligopol
Lediglich in beschränktem Umfang sind die Dienste oder Waren, die angeboten sind, Substitute.

Die Reaktionsverbundenheit zwischen der Mengensetzung oder Preissetzung der verschiedenartigen Provider ist besonderes Zeichen eines Angebotsoligopols. Dies ist bei einer kleinteiligen Marktstruktur nicht die Lage. Weil es lediglich wenige Provider gibt, hat jeder eine bestimmte Marktmacht und kann durch seine Preisentscheidung oder Mengenentscheidung den Markttrend einwirken. Demnach hängt der Bedarf nach der Ware eines Lieferanten davon ab, wie sich dessen Wettbewerber verhalten, d. h., es besteht eine kluge Abhängigkeit zwischen den Providern. Diese Abhängigkeit beruht darauf, dass ein Oligopol schon außerdem vorliegt, wenn einer der Wettbewerber glaubt, dass das Resultat eines von ihm getroffenen Entscheidunges prägnant von den Entscheiden eines oder mehreren anderen Konkurrenten angewiesen ist. Im Oligopol sind sich die Lieferanten daher bekannt, dass ihre Beschlüsse sich auf jene der anderen Händler auswirken, die Ankäufer aber nehmen die Marktkonditionen als zwingend hin. Vor einem komplizierten Entscheidungsproblem steht ein Oligopolist daher und ein Oligopolist hängt die Eigenschaft seines Entscheidunges aber maßgebend davon ab, wie schön er seine Beeinflussung auf die Entscheide anderer einschätzen und dieses für sich vorgreifen kann. Der Konkurrenzkampf ist oft in oligopolistischen Marktplätzen insbesondere umfassend. Senkt ein Lieferant den Gleichgewichtspreis, so werden die Wettbewerber ihre Abgabepreise ebenfalls schnell angemessen abpassen, um keine Kundschaften zu verlorengehen. Der Lebensmitteleinzelhandel, der deutsch ist, ist ein markantes Vorbild hierfür.

Vor dem Background dieses Marktverhaltens sind unterschiedliche Antworten der Marktteilnehmer möglich:

Preisführerschaft
Von den anderen als Preisführer gewürdigt wird ein Oligopolist. Wenn der Preisführer den Abgabepreis abgeändert hat, verändern alle Marktteilnehmer ihre Abgabepreise erst danach. Dieses Auftreten führt im konstantem Kasus zu einem Stackelberg-Gleichgewicht, das sog. ist.
Imitation
Während die meisten preistheoretischen Models von einer rechnerischen Maximierungsentscheidung ausgehen, zeigen Probeläufe, dass ebenfalls die Nachahmung, d. h. die Nachbildung eines Wettbewerbers, eine gehäufte Verhaltensform im Oligopol ist. Der Monopolpreis kann im Dyopol außerdem errungen werden, wenn der Preisführer nachgeahmt wird.
Abgestimmte Verhalten und Kartellbildung
Mengenabsprachen und Preisabsprachen lassen sich in kompakten Angebotsoligopolen schnell veranstalten. Jenes Verhalten ist danach für die Provider insbesondere anziehend, wenn andere Macharten der Konkurrenz ausscheiden, was vor allem bei inhomogenen Angebotsoligopolen die Lage ist. Musterbeispiele: Zuckerindustrie, Zementindustrie und Stromindustrie.
Ruinöser Konkurrenzkampf
Wenn eine Firma lediglich fortleben kann, wenn sie eine bestimmte Größenordnung erreicht, besteht die Neigung, Wettbewerber durch ein insbesondere intensives Preisverhalten aus dem Marktplatz zu drängeln, worauf andere mit zusätzlichen Preisreduzierungen reagieren.
Preisstarrheit
Bei mehreren ähnlich kräftigen oder insuffizienten Wettbewerbern wagt es keiner, seine Verhaltensweise zu verändern, weil er fürchtet, dass der Wettbewerb seine Taktik durchkreuzt.
Wettbewerb
Speziell in großen, inhomogenen Angebotsoligopolen abgegeben ist intensive Konkurrenz, dem praktischen Progress und dem Kundenstamm dienende Konkurrenz.

Wie werden Oligopole in der Theorie analysiert?

Angebotsoligopole werden in der Vermutung oft mit den Musikinstrumenten der Spielwissenschaft untersucht. Jeder Provider kann in einem solchen Spielen bei vollem Informationsstand die ideale Antwort der Wettbewerber vorausnehmen. Wenn kein Provider eine Anregung hat seine Vielheit beziehungsweise seinen Abgabepreis zu umändern, liegt ein Marktgleichgewicht danach vor.

Wie unterscheiden sich die verschiedenen Oligopol-Modelle?

Cournot-Oligopol
Absatzmarkt, auf dem die Anwesender vorher gleichzeitig über die Angebotsmengen entscheiden.
Stackelberg-Wettbewerb
Absatzmarkt, auf dem die Anwesender vorher nacheinander über die Angebotsmengen entscheiden.
Bertrand-Wettbewerb
Absatzmarkt, auf dem die Anwesender vorher gleichzeitig über die Vorzugspreise entscheiden.
Preisführerschaft
Absatzmarkt, auf dem die Anwesender vorher nacheinander über die Vorzugspreise entscheiden.
Imitation
Absatzmarkt, auf dem die Oligopolisten nicht den selbstständigen oder einigen Erlös maximieren, sondern die Handlungen eines Konkurrenten imitieren.
Kreps-Scheinkman-Modell
Absatzmarkt, auf dem die Anwesender zuerst gleichzeitig über die Aufbauarbeit von Fassungsvermögen und danach gleichzeitig über die Einführungspreise entscheiden.
Hotelling-Modell
Absatzmarkt, auf dem die Anwesender vorher über ihre Stellung entscheiden
Sweezy-Modell
Absatzmarkt, auf dem der Abgabepreis als Wettbewerbsoption der Anwesender entfällt, da dieser gewissermaßen fest bleibt und daher lediglich Größenordnungen wie Werbeanzeige und Services entscheiden.
Drei-D-Modell
Das Oligopol aus drei Ausmaßen beschreibt Stringer und Rudnik.

Wie kann ein schädliches Oligopol verhindert werden?

Direkte Preisabsprachen sind nach dem Wettbewerbsrecht untersagt, weil sie zu einer Wirkung hinführen können, der die gesamtwirtschaftliche Prosperität nachteilig beeinflusst. Dass die Erzeuger die Verbraucher ausnutzen, wird soziales Surplus dadurch reduziert. Wenn sie zu einem verletzenden Oligopol führen, können aber ebenfalls Unternehmenszusammenschlüsse von Firmen vom Kartellbehörde untersagt werden. Ein gefährliches Oligopol liegt vor, wenn entweder eine Kollusion der Oligopolisten droht oder wenn die Nachahmung der Oligopolisten zu einem Oligopolfrieden führt.

Ein Oligopol kann durch die Vielfältigkeit selbstbestimmter Kerne verdeckt werden. Das Geschäft mit CDs und anderen Tonträgern ist unter anderem ein Oligopol weniger Lieferanten. Die Lieferanten haben einen Marktanteil von gerade 72 %. Der Absatzmarkt befand sich durch die Inhomogenität der Erzeugnisse und die niedren Nachfrageelastizität des Bedarfs in der Vorzeit in einer äußerst scharfen Organisationsstruktur und Preisstruktur.

Welche Auswirkungen hat das Oligopol auf den gesamtwirtschaftlichen Wohlstand?

  • Intensiv ausgerichtet ist die deutsche traditionelle Stromproduktion. Die fünf Großkonzerne Uniper, RWE, EnBW, LEAG und Vattenfall erzeugen kollektiv 70 % der herkömmlichen Elektroenergie, d. h. nicht nach dem Erneuerbaren-Energiengesetz vergüteter, Elektrizität. 30.2 % erzeugt der Branchenführer RWE davon alleine. ( Siehe außerdem Die großen Vier ). Die Marktmacht dieser traditionellen Erzeuger ist jedoch durch die große Rate Erneuerbarer Kräfte begrenzt. deren Erzeugere sind ihrer Marktmacht weggenommen.
  • Es gibt im Fahrtreppenbau ein Oligopol. Auf dem deutschen Fahrtreppenmarkt gibt es heutzutage lediglich fünf Fahrtreppenhersteller: Geyssel Fahrtreppenservice, KONE, Otis Elevator Company, Schindler Aufzüge und Thyssenkrupp Elevator. 2004 entdeckt wurde das Fahrtreppenkartell und Aufzugskartell. Das Syndikat funktionierte wenigstens in Deutschland und den Benelux-Staaten. Im Gesichtsschutz der Ermittler waren da 17 Tochterfirmen des global bestimmenden Viererteams der Aufzugskonzerne und Fahrtreppenkonzerne: ThyssenKrupp Elevator aus Deutschland, die zum US-amerikanischem Unternehmen United Technologies gehörende Otis, Schindler aus der Schweiz, Kone aus Finnland als auch darüber hinaus die Mitsubishi Elevator Europe, die lediglich am holländischem Syndikat mitwirkte.
  • Ein zusätzliches Exempel ist der Mobilfunkmarkt: Es gibt in Deutschland drei staatliche Netzbetreiber, gleich T-Mobile, Vodafone und Telefónica Germany, denen Millionen von Mobilfunknutzern gegenüberstehen. Die Arbeiten der Netzbetreiber werden jedoch außerdem von vielen anderen Telekommunikationsfirmen als Reseller unter deren Bezeichnung abgegeben.
  • Von den Großen Triebstoffen Fünf BP / Aral, Esso, Jet, Shell und Total bewältigt wird die westliche Mineralölwirtschaft. Dies betrifft sowohl die Erzeugung wie die Verteilung von Brennstoffen. Wird diesem Oligopol in Deutschland beschuldigt, die Konkurrenz durch den Aufschlag von Brennstoffen zu überhöhten Abgabepreisen an unentgeltliche Münztankstellen rechtswidrig gehindert zu haben.
  • Man kann außerdem bei Spielkonsolen ein Oligopol sehen. Lediglich Nintendo, Sony und Microsoft halten zurzeit eine bedeutsame Marktstellung für solche Erzeugnisse inne. Über eine Position, die marktbeherrschend ist, im Videospielmarkt für PC-Spiele verfügt Microsoft dabei durch sein Quasi-Monopol bei PC-Betriebssystemen zudem zusätzlich.
  • Als Oligopol geschildert wird der Filmmarkt, der südkoreanisch ist. Den Filmmarkt dominieren wenige senkrecht beteiligte Firmen. Während CJ CGV, die Kinokette Lotte Cinema und Megabox den Kinomarkt beherrschen, teilen sich die vier Firmen CJ ENM, Lotte Cultureworks, Showbox und Next Entertainment World die Filmdistribution unter auf. Zu den riesigsten südkoreanischen Agglomerationen gehören CJ und Lotte. Tochterfirmen des ähnlichen Konzernunternehmens sind CJ ENM und CJ CGV. Das Distributionslabel Lotte Entertainment und die Kinokette Lotte Cinema betreibt Lotte Cultureworks. Bis zur Schaustellung der Arbeiten in den Filmtheatern decken diese Firmen von Herstellung über Verteilung die völlige Wertkette der Filmbranche ab. Auf das Konzernunternehmen Orion gehen die Produktionsgesellschaft Showbox und die Kinokette Megabox beide zurück. In die Filmproduktion stieg Next Entertainment World als selbstständige Firma ein und Next Entertainment World steuert aber einen vermehrten Zusammenschluss an durch die Errichtung der Multiplex-Kette Cine Q.
  • Von den vier Firmen Magirus, Rosenbauer, Schlingmann und Ziegler mit einem Marktanteil von insgesamt rundlich 90 % verwaltet wird der Absatzmarkt für Feuerwehrautos in Deutschland. Selbst ein Dyopol besteht im Marktsegment für Hubrettungsfahrzeuge, in welchem Magirus und Rosenbauer-Metz einen Marktanteil von nahezu 100 % erreichen. Die Schaffung des Feuerwehrfahrzeuge-Kartells begünstigte diese Marktsituation. Das Feuerwehrfahrzeuge-kartell wurde 2011 herausgefunden und zerlegt.
  • Von wenigen Konzernunternehmen beherrscht wird der globale Cloudmarkt. In Europa zusammengelegt 72 % Marktanteil, vermessen in Einkünften haben alleine die drei riesigsten Schilde, Amazon Web Services, Google Cloud Platform und Microsoft Azure. Ihre Quote ist global wahrgenommen bisschen niedriger und ihre Quote liegt lediglich bei 66 %.

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