Was ist COBOL?
Inhaltsverzeichnis
COBOL ist eine Programmiersprache, die in dem Anfangstag der Rechnerentwicklung, Ende der 1950er-Jahre, entstand und bis heutzutage benutzt wird. Kräftig an den naturbelassenen Stil angeglichen ist der Sprechstil dieser Programmiersprache und der Sprechstil dieser Programmiersprache dient vor allem der Programmierung geschäftlicher Applikationen.
Für Common Business Oriented Language steht die Kurzbezeichnung COBOL.
Geschichte
Aus dem dringlichen Willen, eine hardwareunabhängige standardisierte problemorientierte Einzelsprache für den Aufbau von Programmen für den betriebswirtschaftlichen Fachbereich zu haben entstand COBOL. Von technisch-wissenschaftlichen Verwendungen vor allem durch das Handling riesiger Datenmassen statt der Durchführung umfassender Ausrechnungen unterscheidet die Programmierung geschäftlicher Applikationen sich. Nachdem die Programmierung technisch-wissenschaftlicher Nutzungen durch FORTRAN schon äußerst simplifiziert worden war, sollte die neue Programmiersprache die größere Betrachtung geschäftlicher Problematiken, besonders des Handlings großherziger Datenmassen und ihrer Zuführung und Bearbeitung erzielen, die bis dahin weithin in Assemblern programmiert wurden.
Eine Norm aus der Verknüpfung der derzeitigen Programmiersprachen entwickelte eine vom amerikanischen Bundesverteidigungsministerium eingesetzte Gruppe. FLOW-MATIC von Sperry Univac, . Commercial Übersetzerin . von IBM und . FACT von Minneapolis-Honeywell. Grace M. Hopper war namentlich engagiert hieran. Sie hatte schon FLOW-MATIC sowie den ersten Übersetzer konstruiert.
1960 als COBOL-60 von CODASYL angenommen, in der Folgezeit weiterentwickelt und von landesweiten und weltweiten Normierungsinstitutionen normiert wurde das Resultat.
Den Gang in die zivile Verwendung als eine der ersten gewerblich eingesetzten kompilierbaren Programmiersprachen fand COBOL rasch und COBOL ist bis heutzutage eine der am breitesten verbreiteten für kommerzielle Verwendungen.
2020 entstand in den USA weiteren wieder Bedarf nach COBOL-Entwicklern, als im Haltung der Corona-Pandemie die Arbeitslosenziffern rasant anstiegen, aber die Administrationssysteme der Arbeitslosenversicherung im US-Bundesstaat New Jersey dem Bedarf nicht mehr aufgewachsen waren.
Sprachsyntax
Da lediglich Lochstreifen und Reihedrucker ohne Minuskel zur Gebrauch standen, wurde COBOL Original lediglich in Versalbuchstaben verfasst. Wird ebenso heutzutage nicht zwischen Entscheidendgroßschreibung und Kleinschreibung unterschieden. Daher ist COBOL. case insensitive . . In Abschnitte, Abschnitte und Teile eingeteilt ist ein COBOL-Programm.
In ihrer festgelegten Rangfolge sind die vier DIVISIONs:
- Identification Division mit dem Programmnamen und einigen überwiegend obsoleten Paragrafen für Bemerkungen.
- Environment Division, wo Interfaces zum Betriebssystem und dessen Dateisystematik festgelegt werden.
- Data Abteilung . mit der Begriffsbestimmung der Programmvariablen und Angabenstrukturen und .
- Procedure Division mit den prozeduralen Anleitungen.
Gibt es keine SECTIONs, SECTIONs und ebenfalls PARAGRAPHs können in der PROCEDURE Teilung kürzlich ausfallen. Sämtlich ausfallen können DIVISIONs unter Zuständen.
Man sieht hieran die strikte Abtrennung von Datenerklärung und prozeduralen Anleitungen, durch die sich COBOL auszeichnet. Man kann im Prozedansicht lediglich Platzhalter verwenden. Sie sind zuvor im Datenteilstück ausgewiesen worden. Nicht im Prozedansicht, sondern im Datenabschnitt durch die PICTURE-Klausel festgesetzt wird ebenso das Erscheinungsbild von formatierten Auflagen. Es die Form eines Druckverzeichnisses vollständig im Datenbestandteil als körperlichen Aufbau von Seitenteilen und logische Form von Postenzeilen mit Gruppenendsummen etc. zu schildern macht der REPORT WRITER machbar, ohne dass sich die Prozedansicht darum bekümmern muss.
Kodierung
Dem Lochstreifen mit ihren 80 Scharten Schreibplätzen entspricht das tradierte Kodiermuster bei COBOL, d. h. Die ersten 6 Positionen waren dabei für die Zeilennummerierungen gebucht. Zur Kenntlichmachung einer Kommentarlinie oder einer Fortführungszeilen beziehungsweise einer gebucht wurde Spalt 7. Sie soll lediglich für das Debugging übertragen werden. Die Bezeichnungen von Teilungen, Sections und Paragrafen beinhaltete Spalt 8 bis 11. Alles restliche, beispielsweise Anleitungen beherbergten die 12. bis 72. Kolumne. Spalt 73 bis 80 waren für anderweitige Beschilderungen wie zum Beispiel die Bezeichnung des Programms oder Quelltext-Elementen beabsichtigt.
Die Normen ab 2002 kennen neben dem feststehenden Linieformat, das die Unterteilung in Area A und Gruppe B aufhebt, eine völlig freie Form, das in den Scharten 1 bis 255 alles erlaubt. Da Anmerkungen mit * & gt begonnen & gt.> entfällt die Sonderlaufrolle der Kolumne 7, Literale mittels & amp zusammengekommen und Debugginglinien mittels abhängiger Übersetzung verwirklicht werden. DEFINE … & gt.>. IF ….
Datendeklarationen
In der erfolgen …. Data Abteilung .
- In der werden Akten und deren Satzlehren. File Section . beschrieben.
- In der werden statische Platzhalter. Working-Storage Section . definiert.
- In der werden automatische Stellvertreter. Local-Storage Section . definiert.
- In der Linkage Section festgelegt werden Aufruf-Parameter.
- In der Report Section festgelegt werden komplexe Drucklisten.
- Bildschirmeinscreen und -ausgabe in der Screen Section.
COBOL bietet zur Verkündigung von Platzhaltern zahlreiche Bestimmungen, deren relevanteste die Stufenzahl, die PICTURE-Klausel und die USAGE-Klausel sind.
Stufennummer
Einen freistehenden Platzhalter kennzeichnet die Stufenzahl 77. Einen freistehenden Platzhalter beschreiben kann die Stufenzahl 01 ebenso und die Stufenzahl 01 leitet aber in der Regel die Erklärung einer Gruppierung ein – was in anderen Einzelsprachen als. Record oder struct genannt wird. Geknechtete Datenerklärungen kennzeichnen die Stufenzahlen 02 bis 49 anschließend dieser Gruppierung. Sie können selbst ebenso hingegen Gruppierungen sein. In COBOL als grundsätzlich wird eine Angabendeklaration. Sie hat keine abhängigen Angabendeklarationen. bezeichnet, ansonsten ist es eine Gruppen-Variable . . Man kann derartige Datenerklärungen begrifflich als Baumstruktur darlegen. elementary items . als Blättchen – denen über die PIC-Klausel Datenformen beigeordnet sind.
Man kann mit der speziellen Stufenzahl 66 gesamten Speichergebieten eine andere Benennung erteilen, mit 88 einen Bedingnisnamen bestimmen. Sie kann wie eine boolesche Ausdrucksweise in beispielsweise einer IF-Anweisung angewandt werden.
Gewöhnlich zweistellig verfasst werden die Stufenzahlen. Weil man anschließend Abschattungen hinzufügen konnte ohne sofort einen gesamten Billettstapel nochmals durchlochen zu müssen, stammt aus den Lochkartenzeiträumen die Angewohnheit, die Stufenzahlen in einer Gruppenbegriffsbestimmung nicht fortdauernd, sondern in Stufen von 5 oder 10 auszugeben.
Internes und Externes Angabenformat
Im Wesentlichen durch die Vertragsklauseln PICTURE und USAGE festgelegt werden äußerer Anschein und interne Vertretung. Zur Display dient USAGE Anzeige, binäre Kalkulationen und Vergleichsaktionen werden mit USAGE COMP vollzogen. Mit USAGE COMP-3 sind arithmetische Unternehmungen und Komparationen geradezu machbar.
Die Zahl der Plätze / Anzeichen oder sogar Editierwahrzeichen wie Rübetrennzeichen oder Tausendertrennzeichen, Anzeichen, Währungsbildsymbole, gedachtes Rübetrennzeichen etc. wird mit Informationen hinter PICTURE bestimmt. Als entweder adverbiell, alphanumerisch, zahlenmäßig oder numerisch-editiert bestimmen sie einen grundlegenden Platzhalter damit. Platzhalter mit uneinheitlichen zahlenmäßigen Ausmaßen sind für arithmetische Unternehmungen teilgenommen, eines oder beide der Felder wird so vor der Unternehmung spontan in eine gültige Form bekehrt.
Man möge Weitere der total rund 60 denkbaren Bestimmungen einer Datenerklärung in einem COBOL-Handbuch aufsuchen, durch die Datenerklärung festgelegt wird das Formatier für offenbare Ausführungen nicht durch prozedurale Instruktionen wie in Einzelsprachen wie Pascal oder C.
Tabellenformate
Durch die OCCURS-Klausel festgelegt werden mehrmalig auftretende Datenmaterialien. Musterbeispiel für ein mehrdimensionales Tableau:
05 Frucht OCCURS 100. 10 PRODUKTNR PICTURE 999. 10 Produktbezeichnung PICTURE X. 10 Abgabe PICTURE 999V99 OCCURS 5 INDEXED BY IND_KUNDENGRUPPE.
Sowohl je Angabengruppe als außerdem für Elementarischfelder ist die Occurs-Klausel machbar. Durch die Index-Methode oder durch ein Subscript geschehen kann die Adressierung des respektiven Ausmaßes anderenfalls:
- Die Bezeichnung eines Platzhalters im respektivem COBOL-Befehl ist ein ‚ Subscript ‘.
- Die Entfernung der zu adressierenden Angabendimension zum Anfang des Tableaus enthält eine ‚ Kennziffer ‘ und: und eine ‚ Kennziffer ‘ wird mit einem SET-Befehl wortreich auf diesen Zahlenwert eingestimmt. Wenn sich mehrere / viele Singlebefehle auf das zu adressierende Ausmaß beziehen weil der vitale Teilbereich der Adressausrechnung nicht je Befehlsabwicklung, sondern bei, ist das Verbot zuträglich. SET erfolgt.
In beiden Fassungen spontan dem eigentlichen COBOL-Befehl vorangestellt und geleistet werden die Maschineriebefehle zur Ausrechnung der Distanz der durch Liste / Subscript adressierten Größe zum Beginn des Tableaus { zum Beispiel*Länge }. Beide Adressierungsarbeitsweisen können in mehrdimensionalen Tableaus vermischt eingesetzt werden.
Die Zahl der Tabelleneinzelelemente kann mit der Ergänzung DEPENDING ON xxx variierbar beschrieben werden.
Der ausführbare Programmcode findet in der Procedure Abteilung sich. Mit der ersten Anleitung hinter dem Titel Procedure Teilung beziehungsweise den DECLARATIVES beginnt die Durchführung. deren Durchführung wird lediglich durch bestimmte Geschehen hervorgerufen. Danach werden alle Anleitungen serienmäßig vollzogen, bis ein STOP RUN das Programm beendet, oder eine Geschäftsordnung TO beziehungsweise PERFORM zu einem anderen Platz im Programm verzweigt.
Aus einer oder mehreren Prozedere besteht die Procedure Teilung. Ist ein Prozedere.
- Enthält gewöhnlich mehrere Paragrafen, der in Spalt 8 beginnt.
- ein Paragraf: Bezeichnet mit einer Benennung, der in Spalt 8 beginnt und mit Stelle endet.
Die Anleitungen des COBOL-Programms enthält ein solche Prozedere.
Von anderen Teilen im Programm aus vollführt / gerufen werden können Verfahrensweisen mit der COBOL-Anweisung Perform. Mehrere Verfahrensweisen zur Durchführung können in der Perform-Anweisung zusammengefasst werden. Es gibt keine formale Parameterübergabe, alle Prozeduren haben Zugriff auf alle Felder in der Data Abteilung . .
Externe Programme können mittels CALL gerufen werden. Kenngrößen werden dabei. By Reference . oder By Content . überreichen, wodurch u. a. unterschieden wird, ob übergebene Parameter-Variablen vom aufgerufenen Programm für das aufrufende Programm effektiv verändert werden können oder nicht.
Der Einsatz von ‚ GOTO ‘ ist seitdem nämlich weiterhin machbar, aber verschmäht, seit der Norm 1974 unterstützt COBOL die strukturierte Programmierung. In der berufsmäßigen Programmierung herrschen hausinterne Programmierstandards, welche in der Mehrheit festlegen, dass Verfahrensweisen lediglich aus einer Section bestehen.
Mit einer an der britischen Einzelsprache angelehntem Satzbau konzipiert, um ‚ selbst-dokumentierend ‘ und selbst für Nicht-Programmierer im Wesentlichen einfach leserlich zu sein wurde COBOL. Mit einem in den ‚ COBOL-Schlüsselwörtern ‘ reservierten Verbe beginnen alle Instruktionen – im Unterschied zu Kurznotierungen in anderen zeitgemäßen Programmiersprachen.
Einfache Codeschnipsel
Schlichte C-Syntax wird zur Abbildung der Notation zu Hilfestellung herangezogen.
- Eine Zuordnung a = b in C .
entspricht in COBOL MOVE b TO a
- Arithmetische Ausdrucksweisen und Zuteilungen:
a = b + c
kann in COBOL folgendermaßen geschrieben werden:ADD b TO c GIVING a
oder alternativCOMPUTE a = b + c
analog b = a – 1 in C
entspricht in COBOL SUBTRACT 1 FROM a GIVING b - Der Inkrementoperator ++a in C
entspricht in COBOL ADD 1 TO a - Der Dekrementoperator –a in C
entspricht in COBOL SUBTRACT 1 FROM a
IF / ELSE und EVALUATE .
Wie man es erwartet, funktionieren IF und ELSE so. Das End-If wurde erst mit dem COBOL85-Standard eingebracht. Die IF-Anweisung wurde im COBOL74-Standard zudem durch eine Stelle beendigt. Dies konnte eine einfach zu übersehende Fehlerursache darbringen.
COBOL85-Syntax:
If Nenner > 0 Compute Zahl = Zaehler / Nenner End-Compute Else Display "Nenner sollte > 0 sein!" Move 0 To Zahl End-If
COBOL68-Syntax:
If Nenner > 0 Compute Zahl = Zaehler / Nenner Else Display "Nenner sollte > 0 sein!" Move 0 To Zahl.
Womit jede Gestaltung von CASE oder Switch, Auswirkungen von IF / ELSIF / ELSIF / END-IF bis entlang zu kompletten Entscheidunghöckern angezeigt werden kann, macht EVALUATE die vielfache Bedingung. Die Instruktion EVALUATE wurde erstmalig in COBOL85 eingearbeitet, COBOL-Versionen vor der 85-Version kennen kein EVALUATE, so dass ebenda verschiedenartige Bedingungen über – teilweise mühsam zu lesende – IF-Konstrukte dargestellt werden mussten.
Evaluate True When Nenner > 0 Compute Zahl = Zaehler / Nenner When Nenner < 0 Compute Zahl = Zaehler / Nenner * -1 When Other Display "Nenner sollte nicht 0 sein!" Move 0 To Zaehler End-Evaluate
Die sogenannten sind eine COBOL-Spezialität. Conditional Statements . COBOL-Anweisungen mit einer Bedingungs-Klausel sind das:
COBOL85-Syntax:
Read Eingabesatz At End Display "Dateiende erreicht" Eingabe-Zaehler "gelesen!" Set Ende-der-Verarbeitung To True Not At End Add 1 to Eingabe-Zaehler End-read
Schleifen
In COBOL mit PERFORM kodiert wird eine Schleife „for (i=0; i<10; ++i) {…}“:
Perform Varying i From 0 By 1 Until i >= 10 ... End-Perform
COBOL heutzutage
Die betriebswirtschaftliche Datenverarbeitung ist das Chefeinsatzgebiet der Programmiersprache COBOL. Der Verwendungsschwerpunkt von COBOL-Programmen liegt im Verarbeitungsanteil, wenn EDV-Programme in eine Nutzerschnittstelle, einen Verarbeitungsanteil und einen Datenhaltungsanteil gestaltet werden.
Eine Reihe von Optionen können speziell auf PCs, aber außerdem auf anderen Systematiken als Nutzerschnittstelle zum Gebrauch gelangen. Die SCREEN SECTION kommt neben den Standard-COBOL-Anweisungen ACCEPT zur Tastaturzuführung und Anzeige zur Bildschirmauflage aus der X / OPEN-Spezifikation hinzu, außerdem herstellerspezifische Lösungskonzepte.
Die Präsentationsschichte kann ebenfalls auf die Clientanwendung verlegt werden, sofern die Applikationsarchitektur in mehrere Stände separiert ist. Den Zugang auf COBOL-Anwendungen über grafische Frontends erlaubt dies. Dazu ein Verständigungsprotokoll unterstützen müssen Clientanwendung und Serveranwendung. Ein solches musste anfänglich händisch entstanden werden, die Architekturstile der SOA stellten so überfällig konforme Normen bereit.
Mit COBOL-Mitteln oder mit einer Datenbankverbindung kann der Datenhaltungsanteil verwirklicht werden. COBOL embedded SQL stellt für den Zugang auf relationale Datenbanksysteme zur Gebrauch. Man kann ebenfalls stored procedures in COBOL programmieren.
In der Volkswirtschaft, insb. bei Bankhäusern und Versicherungsgesellschaften, und der Administration, zum Beispiel bei den Fisken, groß durchgesetzt ist COBOL. Es diese zu remplacieren ist aufgrund der geschichtlich gewachsenen Zahl an COBOL-Programmen für die Firmen äußerst schwierig und äußerst kostspielig. Da allerdings als Hauptursache zu bezeichnen, nicht aber die Unersetzlichkeit von COBOL ist mangelnder Dokumentarbericht.
Einige der Neuheiten in COBOL der letzten Jahrzehnte – in Klammerzeichen die Norm, der dies einführte: .
- Nested Program . erlaubt es, innerhalb eines COBOL-Programms Verfahrensweisen mit örtlichen Platzhaltern zu verfassen.
- Intrinsic Functions . für arithmetische und andere Funktionalitäten.
- Einen integrierten XML-Parser bietet das COBOL-Verb XML PARSE. Für JSON gibt ebenfalls es JSON PARSE.
- Die Kooperation mit objektorientierten Programmiersprachen erleichterten OO-Erweiterungen.
- Eine Zeilengröße von 255 Buchstaben und eine Entsagung auf die vorherigen Margins A und B. erlaubt formatfreie Notationsweise.
- Bedingte Kompilierung und ein . preprocessing.
Entwicklungsprozess und Normierung
Ein Komitee des obig erwähnten CODASYL erarbeitete im Jahr 1959 einige Prinzipien, legte die Bezeichnung COBOL fest und veröffentlichte im April 1960 seinen Schlussbericht mit den ersten Aufstellungen der Programmiersprache, die als COBOL-60 in die Historie eingingen.
Im Zusammenhang von CODASYL gab es anschließend konstant ein Komitee, zum Teil mit Unterkomitees, der beziehungsweise die sich mit der Entwicklung von COBOL befassten und im Verlauf der Jahrzehnte unterschiedliche Bezeichnungen und unterschiedliche Zustände innerhalb von CODASYL hatten.
Weiterentwicklung durch CODASYL
Die Brauchbarkeit der beabsichtigten gemeinen Programmiersprache zeigte COBOL-60.
Verträglich mit der Vorgängerfassung war COBOL-61 lediglich zum Teil und COBOL-61 wurde aber umfassend in großen Übersetzern implementiert. Sich anschließend darauf festgelegt, die Einzelsprache von dort aus evolutionär weiterzuentwickeln, statt revolutionäre Veränderungen vorzunehmen hat CODASYL.
U. a. die SORT-Möglichkeiten und der Rapport WRITER kamen mit COBOL-61 EXTENDED hinzu.
U. a. interne Tableaus und Möglichkeiten für Dateineubearbeitung fügte COBOL, Herausgabe 1965 hinzu.
Die CODASYL sind weitere Unterlagen zur Entwicklungsprozess.
Ausweitungen durch X / Open, die Open Group .
Im Rahmen der Bemühungen um einen Standard für das Betriebssystem Unix durch die Industrievereinigung X/Open wurden dafür auch Spezifikationen für COBOL vereinbart, deren jüngste von 1991 aus den höchsten Stufen der vorgeschriebenen Module von COBOL-85 besteht, mit der Erweiterung von 1989 durch die Intrinsic Functions . , aber ohne Report-Writer, Segmentierung und Debugging, dafür aber mit eigenen Erweiterungen für Interaktion mit Bildschirmformularen, gemeinsamen Zugriff auf Dateien mit Sperren auf Dateien und Sätze, sowie Internationalisierung mit beispielsweise Doppelbyte-Zeichensätzen.
Normierung durch ANSI .
Im Jahr 1960 wurde, angespornt durch den Industrieverein Computer and Business Equipment Manufacturers Association, im Umfeld der US-amerikanischen Standardisierungsgruppe ein Committee on Computers and Information Processing mit der Zahl X3 erstellt, welches anschließend eine Unterkommission X3.4 für Programmiersprachen einrichtete, der indes eine Unterkommission X3.4.4 für COBOL einrichtete. Im Dezember 1962 wurden Hersteller und andere Interessierte zur Mitwirkung an der Normierung aufgefordert, wobei anschließend bestimmt wurde, dass die Normierung auf den Publizierungen des CODASYL kommen sollten.
Am 23. August 1968 wurde die erste Norm als. USA Norm COBOL 1968 . beschlossen und als Schriftstück X3.23 – 1968 publiziert.
Das Gremium X3.4.4 wurde anschließend zum Technischen Komitee X3J4, wie er ebenfalls heutzutage weiterhin heißt, und machte sich an die Tätigkeit, die folgende Norm zu entstehen, der anschließend am 10. Mai 1974 als . American National Standard COBOL 1974 . gebilligt und anschließend im Schriftstück ANS X3.23 – 1974 publiziert wurde.
Im April 1985 von X3J4 angenommen und im September vom kompetentem Beschlussgremium der mittlerweile ANSI heißenden Organisierung verabschiedet und anschließend als ANS X3.23 – 1985 publiziert wurde die folgende Norm. Mit Abgrenzern führte COBOL-85 wie. END-IF und END-PERFORM erstmalig die Handlungsmöglichkeit ein, in COBOL irgendeiner geschachtelte Entscheidungsanleitungen und Wiederholungseinweisungen zu verfassen und damit die sogenannte strukturierte Programmierung in COBOL auszuüben. Eine Ergänzung mit eingebauten Funktionalitäten und ein längerer mit Korrektionen zum Norm wurde zu COBOL-85 überfällig publiziert.
2002 beschlossen wurde eine neue Norm. Die Annahme der Ausdehnungen durch X / Open, die detaillierte Unterstützung von weltweiten Zeichensätzen einschließlich Unicode, die objektorientierte Programmierung sowie bedingte Kompilierung, neben zahllosen anderen Ausweitungen und Konkretisierungen sind wesentliche Veränderungen darin.
Der Ausschuss J4 hat nach der Beendigung von CODASYL außerdem die Verantwortlichkeit nicht bloß für die Normierung, sondern ebenso für den Entwicklungsprozess aufgenommen.
Für das Jahr 2010 zubereitet wurde die folgende Norm und die folgende Norm wurde 2014 publiziert.
Internationale Normierung bei ISO .
Von Beginn an nahe mit diversen weltweiten Körperschaften mitgearbeitet hat der Ausschuss X3J4. ANS COBOL X3.23 – 1968 stimmte dementsprechend mit der ISO-Empfehlung für COBOL überein.
Das ist in der ISO. Technical Committee ISO / TC 97, Computers and Information Processing . verantwortlich, dessen Büro vom ANSI gesetzt wird.
Zu COBOL ein Empfehlungsschreiben R-1989:1972 sowie Normen ISO 1989:1978 und ISO 1989:1985 beschlossen und dabei die Maßgabe des US-Standardisierungsgremiums aufgenommen hat ISO.
Eine größere Norm wurde 2002 abkehren zuerst als ISO / IEC 1989:2002 publiziert und anschließend von den landesweiten Standardorganisierungen angetreten.
2014 als ISO / IEC 1989:2014 publiziert wurde die derzeitige Norm.
Moduldateien und standardkonforme Implementationen .
COBOL-68, COBOL-74 und COBOL-85 ordneten die diversen Merkmale der Einzelsprache einem Bestandteil mit pro einem bis drei Niveaus zu, woraus anschließend minimale und vollständige Implementationen der Norm als Zusammenspiel von bestimmten Niveaus der respektiven Bestandteile beschrieben wurden. Die komplette Sprachweite einsetzen muss eine mit COBOL-2002 konforme Implementation.
COBOL-Compiler
Für Rechner der Gruppen Großcomputer und Mittlere Datentechnologie boten und bieten deren respektive Hersteller – IBM, Unisys, Siemens, Fujitsu-Siemens, HP, Bull u. a. – auf ihre proprietären Betriebssysteme zugeschnittene COBOL-Compiler an, z. T. diverse Übersetzer, die zum Beispiel verschiedenartigen Normen entsprechen.
COBOL-Compiler von verschiedenartigen Software-Herstellern gibt für Betriebssysteme es. Sie sind aus der UNIXms beziehungsweise MS-DOS-Tradition hervorgekommen. Eine quelloffene Implementation der Programmiersprache existiert mit GnuCOBOL.
COBOL-Generatoren
Es gibt Codegeneratoren, die COBOL-Programme beziehungsweise Bestandteile davon generieren und so das Entwicklungswerk erleichtern. Beispielsweise SWT01 und SWT / VDA von dem Hersteller FSP, CA Gen von CA Technologies, sowie die Generatortechniken ADSplus und SCORE von Delta Software Technology gehören dazu.
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