Rechtsfachwirt/in im Jobprofil
Welche Fähigkeiten sind als Rechtsfachwirt/in von Vorteil?
Als angehende/r Rechtsfachwirt/in ist es von Vorteil, wenn Du über einige der folgenden Fähigkeiten verfügst, um direkt im Beruf durchzustarten:
- Analytische Fähigkeiten
- Organisationstalent
- Kommunikationsfähigkeit
- Teamarbeit
- Verantwortungsbewusstsein
- Fachwissen
- Zeitmanagement
Welche Aufgaben hat ein/e Rechtsfachwirt/in?
Die viele wichtigsten Aufgaben, alle dienen dem Ziel einen reibungslosen Ablauf der juristischen Angelegenheiten zu garantieren.
Aktenverwaltung
Du erstellst, updatest, archivierst Akten der juristischen Fällen, um zu gewährleisten, dass alles ordnungsgemäß abgelegt wird.
Rechtsrecherche
Die Recherche nach relevanten Gesetzen, Vorschriften und Präzedenzfälle ist Teil deiner Arbeit.
Mandantenbetreuung
Als Nahtstelle zwischen Mandaten und Anwälten übernimmst du die Kommunikation und die Terminabsprache.
Erstellung von Schriftstücken
Du sorgst dafür, dass alle Dokumente korrekt formatiert, präzise formuliert und rechtlich 100% tadellos sind.
Fristenüberwachung
Du bist dafür verantwortlich, dass alle Fristen eingehalten werden. Dazu gehören die Einsendung von Klagen, das Beantworten von Schreiben oder das Einsenden von Berufungen.
Unterstützung bei Gerichtsverfahren
Zur Vorbereitung von Gerichtsverfahren sammelst du alle notwendigen Informationen. Die Zeugenkoordination obliegt dir, sowie die Protokollerstellung.
Was verdient ein/e Rechtsfachwirt/in?
Die Verdienstspanne als Rechtsfachwirt/in schwankt stark nach Berufserfahrung und Arbeitsumfang. Das Jahresgehalt kann derzeit laut gehalt.de (06/2023) durchschnittlich zwischen ca. 31.000 EUR und 50.000 EUR liegen.
Wo arbeiten Rechtsfachwirte?
Als Rechtsfachwirt/in arbeitest du in unterschiedlichen Branchen und Organisationen, welche ihren Fokus auf Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung gelegt haben.
- Anwaltskanzleien
- Notariaten
- Unternehmen
- Gerichten
Wie wird man zum/r Rechtsfachwirt/in?
Du hast die Qual der Wahl, um Rechtsfachwirt/in zu werden. Eine einschlägige Ausbildung oder eine Weiterbildung. Wichtig hierbei sind auch Berufserfahrung und stetige Fortbildungen.