Die deutsche Zivilprozessordnung regelt das gerichtliche Verfahren in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten und trat in der ursprünglichen Fassung am 1. Oktober 1879 als Teil der Reichsjustizgesetze _________________.

Sie sollte _____ brauchbar und zweckmäßig sein und den Rechtsstreit auf dem einfachsten, kürzesten und sichersten Wege seiner Entscheidung zuführen.

Sie regelt die _____, Durchführung und Beendigung bürgerlicher Streitigkeiten vor den ordentlichen Gerichten ( § 13 GVG ).

Das sind die Amtsgerichte, _____, Oberlandesgerichte und der Bundesgerichtshof ( § 12 GVG ).

Der Begriff der _____ Rechtsstreitigkeiten wurde durch die Reichsgesetzgebung nicht näher bestimmt, weil er in genauer Weise nicht für alle deutschen Bundesstaaten gemeinsam festgestellt werden konnte.

Sie sind jedoch von den anderen _____ zu unterscheiden, die auch vor die ordentlichen Gerichte gehören, aber nicht nach der ZPO entschieden werden.

Das sind die Familiensachen und die Angelegenheiten der _____ Gerichtsbarkeit.

Als Mutter aller Prozessordnungen wird für das Verfahren der Verwaltungsgerichtsbarkeit, Finanzgerichtsbarkeit, Arbeitsgerichtsbarkeit und Sozialgerichtsbarkeit, das erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts normiert wurde, auf Teile der ZPO verwiesen, die entsprechend anzuwenden sind ( § 173 _____, § 155 FGO, § 46 Absatz 2 ArbGG und § 202 SGG ).

In der Strafprozessordnung wird in § _____ StPO nur für das Zustellungsverfahren auf die Regeln der ZPO verwiesen.

Im _____ ist dem einzelnen Bürger die Durchsetzung seiner Rechte im Wege der Selbsthilfe grundsätzlich untersagt.