In steuerlicher Hinsicht verbindet man mit einem Verlustvortrag die _____, diese Verluste mit Gewinnen, die man in der Zukunft erwartet, zu verrechnen.

In einem _____ Veranlagungszeitraum senken also Verluste, die in früheren Veranlagungszeiträumen erzielt wurden, sich aber steuerlich nicht auswirkten, die Steuern, die eigentlich auf den Gewinn dieses Veranlagungszeitraums entfallen würden.

Einschränkend wirken _____ zur Mindestbesteuerung.

Der Verlustvortrag stellt _________________ Instrument zur Verwirklichung des Leistungsfähigkeitsprinzips dar.

Denn durch die Abschnittsbesteuerung wird bei Verlusten zunächst über die sich aus der Gesamtlaufzeit ergebende Leistungsfähigkeit hinaus _________________ Steuerlast auferlegt, die sich bei Geltendmachung des Verlustvortrags wieder ausgleicht.

Es gibt auch Gestaltungen, bei denen Verlustvorträge von Unternehmen _________________ Konzerns mit Gewinnen anderer Konzernunternehmen verrechnet werden können.

Der Verlustvortrag kann Hauptmotiv bei einer Firmenübernahme sein: dass nämlich die Gewinne _________________ übernehmenden Unternehmens verrechnet werden dürfen mit den vorgetragenen Verlusten der übernommenen Tochterfirma.

Für die steuerliche Wirksamkeit solcher Verrechnungen gibt es einschränkende Vorschriften in vielen Staaten, in aller Regel wird nur _________________ Verrechnung mit inländischen Verlusten zugelassen.

Nach der Marks-&.-Spencer-Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes ist _________________ generelles Verbot aber teilweise europarechtswidrig.

Man unterscheidet _________________ Verlustnutzung im Einkommenrecht, Körperschaftrecht und Gewerbesteuerrecht.