Verlustvortrag ist im deutschen Handelsrecht und Steuerrecht die Summe der _________________ mit Gewinnen verrechneten kumulierten Verluste der Vorjahre.

Entstandene Verluste werden üblicherweise international und in Deutschland im Entstehungsjahr durch vorhandenes Eigenkapital, Kapitalerhöhung oder Verlustausgleich durch die Gesellschafter _________________ Unternehmens getragen.

Im Handelsrecht und Steuerrecht gibt es jedoch unter bestimmten _____ die Möglichkeit, diese Verluste auf das nächste Geschäftsjahr zu übertragen.

Diese Übertragung _________________ Verlustes nennt man Verlustvortrag.

Es handelt sich um _________________ Verlust, der in früheren Jahren beziehungsweise im laufenden Jahr nicht mit anderen Eigenkapitalposten verrechnet wurde und deshalb als eigenständiger - negativer - Eigenkapitalposten dargestellt wird.

Das liegt an den _____ Regelungszielen im Handelsrecht und Steuerrecht.

Im Handelsrecht ist der Verlustvortrag _________________ Bilanzposition, die die Fortschreibung _________________s nicht durch Eigenkapitalpositionen ausgeglichenen Verlusts darstellt.

Das Handelsrecht kennt _________________ Schranken bei der Höhe des Verlustvortrags. er darf bei Kapitalgesellschaften sogar deren Eigenkapital übersteigen und ist dann als nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag zu aktivieren (§ 268 Absatz 3 HGB).

Im Steuerrecht hingegen dient er der _____ der Bemessungsgrundlage und betrifft sämtliche Einkunftsarten, also auch Verluste ohne bilanzielle Gewinnermittlung wie beispielsweise Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung oder nichtselbständiger Arbeit.

Die Verrechnung der steuerlichen Verlustvorträge unterliegt _____ Abzugsbeschränkungen, um Steuergestaltungen zu verhindern und das Steueraufkommen zu sichern.