von P _____ €

von G _____ €

von E _____ €

Nicht zu vernachlässigen sind jedoch Kapitalbindungseffekte und -kosten sowie negative Nachfrageeffekte dadurch, dass aufgrund einer Umsatzsteuer der Endpreis _________________ Produktes beziehungsweise einer Leistung für den Verbraucher höher ist als ohne Umsatzsteuer und dadurch die Nachfrage nach dem Produkt sinkt.

Besonders kleinere Unternehmen und Selbstständige, die vor allem im Privatkundengeschäft tätig sind und _________________ relativ geringen Anteil an Betriebskosten haben, erfahren Umsatzsteuererhöhungen als reale Gewinnrückgänge, wenn sie die Umsatzsteuererhöhungen nicht über Preiserhöhungen ausgleichen können.

Beispiel: Ein Handwerker verkauft _________________ Leistung für 115.- € brutto bei _________________m Umsatzsteuersatz von 15 % und eigenen Kosten von 85.- €.

Sein Nettoverkaufspreis beläuft sich auf _____ €, sodass sein Gewinn 15.- € beträgt.

Wenn nun der Umsatzsteuersatz auf _____ % erhöht wird, der Bruttoverkaufspreis für die Leistung in den Köpfen der Kunden aber bei 115.- € zementiert ist und von den Mitbewerbern so beibehalten wird, dann beträgt sein Nettoverkaufspreis jetzt 115 €: 1.19 = 96.64 €, was bei gleich gebliebenen Kosten von 85.- € einem neuen Gewinn von 11.64 € entspricht.

Er erleidet also _________________ Gewinnrückgang von 22.4 %.

Angefallene Umsatzsteuern müssen im _____ der Selbstveranlagung vom Unternehmer berechnet, per Umsatzsteuer-Voranmeldung im Jahr mehrfach an das Finanzamt gemeldet und abgeführt werden.