Beträgt die Steuer für das vorangegangene Kalenderjahr _________________ als 1.000 Euro, kann das Finanzamt den Unternehmer von der Verpflichtung zur Abgabe der Voranmeldungen und Entrichtung der Vorauszahlungen befreien (§ 18 Absatz 2 Satz 3 UStG).

In begründeten Fällen soll die Befreiung jedoch unterbleiben. § 18 Absatz 4a _____ bestimmt die generelle Pflicht - auch bei Inanspruchnahme der Kleinunternehmerregelung - zur Abgabe von Voranmeldungen und Steuererklärungen für:

Unternehmer, die die Steuer für innergemeinschaftliche Erwerbe im Inland _________________ schulden (§ 1 Absatz 1 Nr. 5 UStG),

Unternehmer, die als Leistungsempfänger nach § 13b Absatz 5 _____ die Steuer schulden,

Unternehmer, die die Steuer gem. § 25b Absatz 2 UStG als letzter Abnehmer _________________ innergemeinschaftlichen Dreiecksgeschäfts schulden, sowie

Fahrzeuglieferer gem. § _____ UStG.

Die Ergänzung um § 18 Absatz 4a UStG hat zur Folge, dass _________________ Unternehmer bei Verwirklichung der genannten Sachverhalte in jedem Fall _________________e Umsatzsteuer-Voranmeldung abgeben muss.

Die 1.000 Euro-Grenze spielt seit einem BMF-Schreiben vom 14. Dezember 2018 theoretisch _________________ Rolle mehr.

Nicht dazu zählen Umsätze wie der _____ von Anlagevermögen, bestimmte steuerfreie Umsätze ( § 19 Absatz 3 UStG ) oder Umsätze im Rahmen einer Geschäftsveräußerung.

Letztlich gilt als Umsatz die _____ der tatsächlich vereinnahmten Erlöse.