Die Fremdkapitalkosten sind niedriger als die vertraglichen Fremdkapitalzinssätze, da erstere die erwartete Rendite von Fremdkapitalgebern beschreiben und damit _________________ mögliche Insolvenz _________________s Unternehmens erfassen.

Da im Falle einer Insolvenz die Fremdkapitalgeber _________________ den Einsatz zurückerhalten, sondern nur die Erlösquote, ergibt sich als erwartete Fremdkapitalrendite bei einem vertraglich vereinbarten Fremdkapitalzinssatz und einer Ausfallwahrscheinlichkeit der folgende Fremdkapitalkostensatz:

Im Kapitalkostensatz sollten sich die _____ Risiken entsprechend der zugrundeliegenden Planung widerspiegeln.

Die bewertungsrelevanten _____ erwarteten Renditen des Marktportfolios

Ursächlich für dieses so genannte Equity Premium Puzzle ist _________________ Anstieg des Bewertungsniveaus von Aktien innerhalb der letzten 50 Jahre, vor allem infolge der sinkenden Inflationsraten und Zinsniveaus.

Die zukünftigen langfristigen Aktienrenditen kann man aus fundamentalen Daten der Volkswirtschaft abschätzen als Summe der Dividendenrendite _________________ Aktienportfolios, der langfristig erwarteten Inflationsrate und der langfristigen realen Wirtschaftswachstumsrate, die die langfristige Gewinnentwicklung bestimmen.

Die sich somit errechnenden cirka _____ % erwartete Eigenkapitalrendite liegen erheblich niedriger als die in vielen Unternehmen verwendeten Investitionskostensätze.

Empirische Untersuchungen über die _____ 200 Jahre zeigen auch nur reale Renditen von Aktienanlagen in einer Größenordnung von cirka 6 %, auch weil die Dividendenwachstumsrate hinter der des Volkseinkommens zurückbleibt.

Die _____ der Kapitalkosten hat die Konsequenz, dass viele wertsteigernde Investitionen fälschlicherweise unterlassen werden.

Bei der in der _____ noch üblichen Ableitung von Kapitalkosten ist also Vorsicht angebracht.