Der Girovertrag beruht auf dem seit November 2009 geltenden Zahlungsdiensterecht, das weitgehend nicht abdingbar ist ( § 675e Absatz 1 _____ ).

Ausnahmen bestehen insbesondere für Fremdwährungen ( § 675e Absatz 3 _____ ) und für Bankkunden, die nicht Verbraucher sind ( § 675e Absatz 4 _____ ).

Zahlungsvorgang ist jede Bereitstellung, Übermittlung oder Abhebung _________________ Geldbetrags (§ 675f Absatz 3 BGB).

Der Zahlungsauftrag kann vom Kontoinhaber unmittelbar, als von ihm angestoßene Push-Zahlung oder mittelbar über den Zahlungsempfänger, als vom _____ angestoßene Pull-Zahlung, erteilt werden.

Überweisungen stellen rechtlich unselbständige _____ des Bankkunden an das Kreditinstitut im Rahmen des Zahlungsdienstevertrages dar.

Der Überweisungsvertrag ist _________________ selbstständige Form der Geschäftsbesorgung.

In der Erteilung einer Einzugsermächtigung im herkömmlichen deutschen Einzugsermächtigungsverfahren ist allerdings _________________ Zahlungsauftrag des Zahlers an seinen Zahlungsdienstleister zu sehen.

Ein Institut darf die Ausführung _________________ Zahlungsauftrags bei Vorliegen der in § 675o BGB genannten Voraussetzungen ablehnen.

Dazu gehört insbesondere die mangelnde Kontodeckung, wenn Guthaben oder Kreditlinie zur Ausführung der Überweisung nicht ausreichen und die Bank _________________ geduldete Überziehung nach § 505 Absatz 1 BGB nicht zulassen will.

Macht sie hiervon _________________ Gebrauch, muss sie die Überweisung innerhalb der Fristen des § 675s BGB ausführen.