Im wirtschaftswissenschaftlichen Schrifttum ist allgemein anerkannt, dass sich _________________ Obergrenze für den Verschuldungsgrad weder theoretisch begründen noch empirisch herleiten lässt.

Abstrakte Normativbestimmungen über das betriebswirtschaftlich notwendige _____ beziehungsweise die entsprechend erforderliche allgemeine Finanzausstattung haben sich bislang nicht aufzeigen lassen.

Angemessenes Eigenkapital ist _________________ unbestimmter Rechtsbegriff, der die Eigenmittel _________________es Unternehmens ins Verhältnis zu s_________________er Bilanzsumme setzt.

Als angemessen gilt jedenfalls in steuerrechtlicher Hinsicht _________________ Eigenkapital, das mit der Kapitalstruktur gleichartiger Unternehmen der Privatwirtschaft im maßgebenden Zeitraum vergleichbar ist.

Nach den Körperschaftsteuerrichtlinien 2004 ist _________________ angemessene Eigenkapitalausstattung grundsätzlich gegeben, wenn das Eigenkapital mindestens 30 % des Aktivvermögens beträgt.

Im Hinblick auf die BFH-Rechtsprechung ist diese _____ % -Grenze in erster Linie als Nichtaufgriffsgrenze zu verstehen, ihre Erfüllung wird deshalb bei steuerlichen Außenprüfungen nicht beanstandet.

Für Besteuerungszwecke wird also vom Anlagendeckungsgrad ausgegangen und das _____ dann als angemessen eingestuft, wenn der Anlagendeckungsgrad 30 % beträgt und somit 70 % des Anlagevermögens über Fremdkapital zu finanzieren sind.

Als optimaler Verschuldungsgrad wird _________________ Verhältnis des Eigenkapitals zum Fremdkapital angesehen, bei dem die durchschnittlichen Kapitalkosten gegenüber anderen Finanzierungsalternativen am geringsten sind.

Eine aus der Praxis stammende Faustregel besagt, dass der Verschuldungsgrad - branchenabhängig - bei Nichtbanken nicht höher sein soll als 2:1, also das Fremdkapital _________________ als das Doppelte des Eigenkapitals betragen soll.

Umgerechnet darf die Fremdkapitalquote mithin _________________ als 67 % der Bilanzsumme betragen, was komplementär eine Eigenkapitalquote von 33 % ergibt.