Was ist ein Verschuldungsgrad?

Zuletzt aktualisiert: 26.04.2023

Eine betriebswirtschaftliche Messgröße ist der Verschuldungsgrad eines Kreditnehmers. Sie angibt das Größenverhältnis zwischen dem bilanziellen Fremdkapital und Verschrobeigenkapital. Information über die Finanzierungsarchitektur eines Kreditnehmers gibt sie. Eine Steigerung des Ausfallrisikos für Kreditgeber geht mit zunehmendem Verschuldungsgrad einher.

Der Ausdruck Verschuldungsgrad in der Realität wird zu dem Teilbereich als Ersatzwort von Fremdkapitalrate benutzt. Man versteht in der betriebswirtschaftlichen Literatur unter Fremdkapitalanteil allerdings häufig eine gesonderte Messgröße.

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Wer hat welche Interessen?

Ein Bedürfnis daran, ihr Ausfallrisiko während der Kreditgeltungsdauer stets vergleichen zu können haben Kreditgeber. Um aus diesen Dokumenten Hinweise über das Ausfallrisiko erhalten zu können bedarf dazu es der Offenheit der finanziellen Größenverhältnisse ihres Kreditnehmers.

Bei Firmen werden Besonneigenkapital und Fremdkapital untereinander in das Größenverhältnis übermittelt, weil das Besonneigenkapital als Haftungsstoff für die Geldgeber zu der Disposition steht und deshalb der Kapitalanteil des Besonneigenkapitals an dem wirklichen Vermögen von Relevanz ist.

Die Gläubigergefahr ist desto gering einzustufen und versetzt, für groß dementsprechend der Eigenkapitalkapitalanteil ist. Über das Können unterrichten, Verlustgeschäfte oder den plötzlichen Auszug von Besonneigenkapital oder Fremdkapital durchzustehen soll der Verschuldungsgrad deshalb. Zu den zentralen Unrechtkennzahlen gehört er.

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