Was ist eine Unternehmergesellschaft (UG)?

Zuletzt aktualisiert: 15.02.2024

Eine Rechtsform, die deutsch ist, einer Kapitalgesellschaft ist eine Unternehmergesellschaft, verkürzt Unternehmergesellschaft. Sie ist als 2008 geschaffene nebensächlichere Version des konventionellen Unternehmens mit eingeschränkter Verantwortlichkeit eine Variante zur bis dahin im Vorrücken liegender nicht börsengehandelter großbritannischer Limited und sie hat diese Rechtsform in Deutschland heutzutage zum weitem Stück entmachtet.

Warum wurde die Unternehmergesellschaft (UG) ins Leben gerufen?

Die UG vornehmlich vorgestellt, um eine Variante zur vorher immerzu attraktiverer Rechtsform der Limited, die britisch ist, präsentieren zu können hat die Legislative, die deutsch ist. Schon 1999 vom Bundesgerichtshof zurückgewiesen worden war die Körperschaft zivilen Gesetzes mit begrenzter Verantwortlichkeit.

Keine neuartige Rechtsform stellt die in § 5a GmbHG ausgemachte Unternehmergesellschaft dar. Es sich handelt stattdessen um eine GmbH mit einem niedrigeren Grundkapital als dem Mindeststammkapital, das für die übliche GmbH vorgeschrieben ist, von 25.000 Euro und mit einem speziellen Rechtsformzusatz. Eine gesetzliche Persönlichkeit, komplett körperschaftsteuer- und gewerbesteuerpflichtig ist die UG und nach Vorgabe der § § 325, 326 HGB muss sie ihre Jahresabschlüsse publizieren. Mit einem Grundkapital von bloß einem Euro eingerichtet werden kann die UG -. Sie wird deshalb mundartlich außerdem als 1-Euro-GmbH und Mini-GmbH genannt. Sie kann wohltätig sein ( außerdem: gUG ), wenn sie die dafür geltenden Bedingungen erfüllt. Keine Rechtsform, die gesondert ist,, sondern eine spezielle Erscheinungsform der wohltätigen GmbH ist die karitative Unternehmergesellschaft und auf sie verwendbar ist das GmbH-Gesetz.

Vor allem in Existenzgründerkreisen weiten Gefallen aufgefunden hat die UG. 64.371 solche Unternehmen existierten zum 1. Januar 2012 unter Hinzurechnung schon in eine GmbH umgewandelter Unternehmen und der UG & amp. Co. KG selbst 76.377. Die großbritannische Limited hat in Deutschland seitdem erheblich an Relevanz verlorengegangen. Die Limited lag eine Zeitlang weit im Tendenz.

Durch das Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Violationen vom 23. Oktober 2008 erschaffen wurden die gesetzlichen Bedingungen für die UG, in dem außerdem die diesbezüglichen Abänderungen des GmbHG beinhaltet sind.

Wie wird die Unternehmergesellschaft (UG) gegründet?

Bis auf kleine Verschiedenheiten wie die gewohnte GmbH gebildet wird die UG. Die Vorschriften des GmbH-Rechts finden auf sie – vorbehaltlich Sonderregeln – Verwendung, da sie Subtyp der GmbH ist.

Welche Bezeichnung muss die Firma einer Unternehmergesellschaft (UG) enthalten?

Den Namen Unternehmergesellschaft oder UG enthalten muss das Unternehmen der Firma ( § 5a GmbHG ). Nicht erlaubt ist das Auslassen der Klemmen oder Umschreibung von haftungsbeschränkt in zum Beispiel mit begrenzter Verantwortlichkeit.

Welche Anforderungen gibt es an das Stammkapital einer Unternehmergesellschaft (UG)?

Damit die Unternehmergesellschaft registriert wird, müssen die Nennbeträge, die im Gesellschaftsvertrag festgelegt sind, der Kapitalanteile der Teilhaber – das sogenannte Grundkapital – nach der Einrichtung und vor der Eintragung zum Handelsregister ( § 5a Absatz 2 GmbHG ) beschafft werden. Wenigstens einen Euro ausmachen muss das Grundkapital. Maximal bis zu 1000 Euro Geldsummen werden in der Gründungspraxis großteil ausgewählt. Dies kann aber den Wert des Gesellschaftssystems stören.

Keine Unternehmergesellschaft mehr sondern eine GmbH im originalem Wesen wird ab 25.000 Euro begründet ( § 5a Absatz 1 S. 1 GmbHG ). Keine Sacheinlagen sind im Unterschied zur GmbH bei einer Unternehmergesellschaft erlaubt. Augenblicklich in vollständiger Erhebung als Bareinlage einbezahlt werden muss das Grundkapital ( § 5a Absatz 2 GmbHG ). Ist Geld in Größe von 12.500 Euro verfügbar, kann damit entweder eine Unternehmergesellschaft mit Grundkapital von 12.500 Euro eingerichtet werden oder eine GmbH im originalem Wert, bei der lediglich die Hälfte des Grundkapitals von wenigstens 25.000 Euro einbezahlt werden muss. Die Differenz liegt im Insolvenzfall: Bei der GmbH besteht die Verpflichtung der Teilhaber, den Ausfall zu 25.000 Euro Grundkapital gegenwärtig zu erzielen, in der Unternehmergesellschaft dagegen nicht.

Wie kann eine Unternehmergesellschaft (UG) gegründet werden?

Welche Pflichten haben die Gesellschafter einer Unternehmergesellschaft (UG)?

Gemäß § 5a Absatz 4 GmbHG bei bevorstehender Insolvenz umgehend eine Gesellschafterversammlung abzuhalten haben die Teilhaber.

Muss eine Unternehmergesellschaft (UG) einen Aufsichtsrat haben?

Eine Pflicht zur Gründung eines Vorstands besteht lediglich danach, wenn mitbestimmungsrechtliche Bestimmungen dies notwendig machen, zum Beispiel wenn die UG mehr als 500 Arbeiter beschäftigt. Die Einrichtung eines Vorstands vorhaben kann die Bestimmung aber.

Wann besteht für eine Unternehmergesellschaft (UG) die Möglichkeit, in eine GmbH umgewandelt zu werden?

Dass die Stammeinlage frei klein herausfallen kann, müssen wenigstens 25 % des Jahresüberschusses im Gegenzug dafür annuell in einen Rückhalt angestellt werden. Die Teilhaber können gemäß § 57c GmbHG einen Kapitalerhöhungsbeschluss vornehmen, wenn die Rückstellungen, die angesammelt sind, gemeinsam mit dem originären Grundkapital 25.000 Euro realisiert haben. Der UG ermöglicht dieser.

  • künftig auf die Sammlung der Rückstellung in Ausmaß von 25 % des Jahresüberschusses zu entbehren,
  • über den Jahresüberschuss ebenso ansonsten kostenlos zu disponieren und
  • ihre Benennung zu verändern und den Rechtsformzusatz GmbH hinzuführen.

Was ist die gründungsprivilegierte GmbH in Österreich?

Die Einleitung einer neuartigen Unternehmensform nach deutschem Modell in Österreich befürworteten die Wirtschaftskammer Österreich als auch die Interessengruppe Junge Wirtschaft. Der Staatspräsident der WKÖ, Christoph Leitl sprach sich hierfür im Haltung der Alpbacher Reformgespräche im August 2007 aus. Das Mindeststammkapital der GmbH wurde mit Kraft ab 1. Juli 2013 in Österreich auf 10.000 Euro niedergesetzt. Sodass sich die Legislative, die österreichisch ist, gering später erzwungen sah das Mindeststammkapital mit 1. März 2014 erneut auf 35.000 Euro anzuheben, hatte die Chance der Fundation mit kleinerem Grundkapital Schädigungen bei den Steueraufkommen zur Folgerung. Die Option einer GmbH, die gründungsprivilegiert ist, wurde zeitgleich erschaffen. deren Grundkapital muss weiters lediglich 10.000 Euro ausmachen. Ihr Grundkapital binnen zehn Jahren auf 35.000 Euro erhöhen müssen diese Unternehmen und diese Unternehmen sind bis dahin als gründungsprivilegiert im Firmenbuch angemeldet.

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