Was ist eine Rückwärtsterminierung?

Zuletzt aktualisiert: 02.12.2021

Eine Bezeichnung aus dem Projektmanagement und aus der Terminentwicklung als Bestandteil davon ist Rückwärtsterminierung. Die Vorgehensweise, ein Vorhaben von seinem terminlichen Schluss ausgehend zu konzipieren ist Rückwärtsterminierung. Die Vorwärtsterminierung ist das natürliche Gegenstück zu der Rückwärtsterminierung.

Außerdem in dem Umfeld der Fertigungsplanung und Materialentwicklung zu der zeitgerechten Untersuchung des Teilebedürfnisses benutzt wird die Rückwärtsterminierung.

Am Beispiel des Projektmanagement

Ein Stichtag gibt es, zu dem eine Reihenfolge von Tätigkeiten erledigt oder ein Fabrikat vollendet sein soll. Um das Vorhaben oder Produktion frühzeitig fertigzustellen, mit welchen methodisch jeweilig davorliegenden Schritten starten, muss bei der Rückwärtsterminierung vom Abschluss aus konzipiert werden.

Wenn der durch die Vorwärtsterminierung entstandener Endzeitpunkt des Durchführungspaketes und der durch die Rückwärtsterminierung entstandenen Endzeitpunkt nicht übereinstimmen, können bei der Konzeption Pufferspeicher eintreten.

Ist dieser Anteil bei einem bereits begonnenen Vorhaben ungünstig, so handelt es sich also um einen erfolglosen Pufferspeicher. Das Vorhaben ist in Terminverzug. Einige prinzipielle Konzepte der Fallbehebung gibt demnächst es:

  1. Konzept – Endzeitpunkt so verlegen, dass es erneut passt.
  2. Sodass es erneut passt, werden Engagements auf dem Kritischen Steg gestreckt. Muster: indem man die Volumen der Aufwendungenbringer vergrößert, falls das erreichbar ist.
  3. Revidierung des Projektzielortes, indem ein Rest der anfangs geplanten Ableistungen herausgeschnitten wird.

Alternativ auch:

Bedarfsermittlung

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