Was ist die rollierende Planung?
Inhaltsverzeichnis
Eine periodenorientierte Planungsform ist die rollierende Planung, bei der in festgelegten Zeitabständen eine bereits erfolgte Planung überarbeitet, präzisiert und aktualisiert wird. Der Detaillierungsdienstgrad solcher Tätigkeiten ist dabei deutlich präzise als die Entwicklungsintensität von Projekten verspäteterer Phasen. Sie haben in der bevorstehenden Zukunftsperspektive stattzufinden. Sowohl in dem Umfeld des Projektmanagements als außerdem bei der Fertigungsplanung kommt sie zu der Verwendung.
Beispiel
Eine anfängliche Planung der ersten sechs Zyklen wird zu dem Augenblick t0 ausgeführt. Eine Revidierung der vorausgegangenen Planung erfolgt zu Anfang der Verlaufperiode. Die in der Zwischenphase gewonnenen abermaligen Informationen werden dabei herangezogen. Auf sechs Phasen, demnach auf den Zeitabschnitt von t1 bis t7. bezieht diese Softwareaktualisierung der anfänglichen Planung in dem Umfeld der zweiten Planung sich ebenso. Die dritte und alle ferneren Pläne werden entsprechend ausgeführt.
3. Planung | ||||||||
2. Planung | ||||||||
1. Planung | ||||||||
t0 | t1 | t2 | t3 | t4 | t5 | t6 | t7 | t8 |
Welche Varianten gibt es?
Was ist der Neuaufwurf?
Wenn bei einem Planungslauf bestehende Pläne nicht berücksichtigt werden und dafür eine komplett neue Planung erstellt wird, spricht man von einem Neuaufwurf.
Was ist das Net-change-Prinzip?
Werden lediglich solche Kriterien berücksichtigt, die sich im Vergleich zur bereits existierenden Planung verändert haben, liegt das Net-change-Prinzip vor. Positive und negative Abweichungen können ggf. durch Verrechnung in die Planung mit einbezogen werden.
Alternativ auch:
auch Rollende Planung, engl. Rolling Wave Planning