Was sind Ratingagenturen und wie wird eine Bonitätsbewertung durchgeführt?

Zuletzt aktualisiert: 15.03.2023

Vertrauliche Firmen sind Wirtschaftsauskunfteien. Die Firmen bewerten gewerblich die Bonität von Staatswesen und deren abhängigen Anforderungen, Finanzprodukten, Finanzinstrumenten, Firmen und Verwaltungseinheiten. Bewertung bezeichnet wird der Prozess der Bonitätseinstufung als auch das Ergebnis desselben. Abkürzend mit einem Ratingcode oder Ratingsymbol genannt wird die belegte Bonitätsstufe.

Welche Aufsichtsmaßnahmen gibt es für Ratingagenturen und wie wird das Ergebnis ihrer Bewertung dargestellt?

Das Resultat ihrer Ermittlung fassen die Geschäftsstellen in einer Buchstabenfolge zusammen. Die Buchstabenfolge reicht in dem Normalfall von Aaa beziehungsweise AAA bis D. Lediglich eine Rangordnung spiegeln die Ratingcodes dabei zuerst wider. Sodass wenigstens größere Ratinge auf eine stabil dauerhafte Firma hinweisen, wird die Widerstandskraft gegen Konjunkturschwankungen außerdem im Einstufung außerdem beachtet.

Als External Credit Assessment Institution genannt werden Wirtschaftsauskunfteien. Die Wirtschaftsauskunfteien lassen innerhalb der Europäischen Union zur Einschätzung unstrittiger Gefahren auf Kapitalmärkten sich amtlich würdigen. In dem Normalfall unterliegen Wirtschaftsauskunfteien nationaler Beaufsichtigung. Keine Ratingagentur kann so ohne Erlaubnis der EU in Europa eingerichtet werden. Vertretungen bei Verletzungen gegen EU-Recht die Genehmigung wegziehen kann die EU. Bei der westlichen Wertpapieraufsicht European Securities and Markets Authority und den Organen der Mitgliedsstaaten liegt die Beaufsichtigung über die Geschäftsstellen.

Warum sind Wirtschaftsauskunfteien für Marktteilnehmer und Kreditoren bedeutsam und was sind die Prinzipien ihrer Tätigkeiten ?

Dass die Zahlungsfähigkeit ihrer Schuldensünder von unabhängigen und fachkundigen Dritten geprüft wird, haben Marktteilnehmer am Kapitalmarkt und Markt und Kreditoren ein Interessiertsein daran. Ob und inwieweit die Finanzprodukte am Fälligkeitszeitpunkt komplett abbezahlt werden, muss dazu die Probabilität von den Geschäftsstellen vermessen werden.

Im Übereinstimmung mit den Prinzipien der Zuverlässigkeit, Rechenschaftspflicht, Offenheit, Zuverlässigkeit und ausreichender Geschäftsleitung liegen müssen die Ratingaktivitäten der Vermittlungsstellen und die Ratingaktivitäten der Vermittlungsstellen müssen selbstständig, sachlich und von proportionaler Wertigkeit sein.

Was ist ein Rating und wer waren die Vorreiter bei der Einführung von Ratings, insbesondere im Bereich der Staatsanleihen?

Publiziert 1868 im Manual of the Railroads of the United States verfolgte bereits Henry Varnum Poor diese Zielsetzungen in ersten Rating-Versuchen bei Bahngesellschaften. Dies informierte Investoren und potentielle Investoren über die Eisenbahnunternehmen. Ein methodischer Scoring für die US-Eisenbahngesellschaften folgte ab 1909 durch John Moody, den Stifter der Geschäftsstelle Moody ’ s. Seit März 1918 gibt es bei Moody ’s eine Bewertung für Bundesanleihen, mindestens 120 Bundesanleihen wurden schon 1929 durch die Filialen ausgeartet. Moody ’s definierte im April 1919 diese Ratinge als die verhältnismäßige Bonität eines Gouvernements mit den Bestandteilen der Befähigung und der Absicht zur Schuldenrückzahlung. Die Voraussage der Staatsschuldenkrisen versäumten die Geschäftsstellen 1931 und die Geschäftsstellen überreagierten in der Folgerung mit erheblichen Herabstufungen. Im Februar 1936 ordnete die US-Bankenaufsicht an, dass die Bankhäuser bloß gegenwärtig Effektenemissionen und Anforderungen mit einem Mindest-Rating antreten durften, und löste damit eine Nötigung zur Annahme freier Ratinge aus.

Die 1941 aus einem Zusammenschluss hervorgegangene Standard & amp veranlasste der globale Wirtschaftsaufschwung ab 1958 in Industriestaaten. Poor ’s zwischen 1968 und 1974 zur Auflösung der Ratinge öffentlicher Effektenemissionen. S & amp. Zum US-Medien-Konzern McGraw-Hill Financial gehört P seit 1966. Der französischen Fimalac Holding S. A. und übrigen 40 % der Hearst Corporation gehört Fitch überwiegend. Moody ist einzige börsengehandelte Geschäftsstelle ’ s.

Im Juli 1975 setzte die US-Börsenaufsicht fest, dass die Rating-Agenturen die alleinigen sein sollten, die die rechtliche Pflicht der Firmen verwirklichen dürfen, sich werten zulassen, ehe sie für den amerikanischen Kapitalmarkt erlaubt werden. Von wenigstens zwei zulässigen Rating-Agenturen stattfinden musste dies. Lediglich Norm & amp wurden zugestanden dafür explizit. Poor ’s, Moody ’s und Fitch Ratings. Als sich die Länderrisiken insbesondere in Entwicklungsgesellschaften häuften, begannen die Nebenstellen 1982 mit Länderratings, 1986 startete Moody ’s die Beurteilung von Fremdwährungsrisiken.

Eine germanische Rating-Initiative entstand im Jahre 1988 unter Leitung der Deutschen Bank und der Börsenzeitung. Eine westliche Ratingagentur strebte sie an. Die Projektgesellschaft für Europäisches Rating mbH entstand daher 1991 mit der Zielsetzung, eine westliche Geschäftsstelle zu errichten. Die Herausgebergemeinschaft Wertpapier-Mitteilungen Keppler, Lehmann GmbH & amp war der einzige Teilhaber. Mehrere Bankhäuser waren An diesem Teilhaber engagiert. Ohne Ergebnis blieb die Aktion aber. Das US-Ratingsystem setzte sich stattdessen durch. Die Geschäftsstellen sind danach rechtlich betraut, die Bonität aller Marktteilnehmer zu werten. Die Vertretungen beobachten soll die US-Finanzaufsicht Security Exchange Commission nämlich und die US-Finanzaufsicht Security Exchange Commission lässt ihnen aber unabhängige Greifhand in der Begriffsbestimmung der Voraussetzungen. Die Einstufung finanzieren die Bewerteten selber. Weil sie das Fundamentalrecht der kostenlosen Stellungnahme in Forderung aufnehmen können, bleiben die Geschäftsstellen Falschbewertungen haftungsfrei. In den Jahren, die 80 sind, über den Internationalen Währungsfonds zuerst den Schwellenländern belastet, in den Jahren, die 90 sind, über die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich globalisiert wurde dieses zuerst in den USA und für die USA geschulte Komplettsystem -. Hat sich die EU zudem dem unterzogen.

Die germanische Kreditwirtschaft versuchte in den Jahren, die 1990 sind, kollektiv mit Bertelsmann, eine selbstständige Ratingagentur zu errichten. Das Handelsministerium, das hessisch ist, und die Deutsche Börse arbeiteten 1996 zusammen. Es kam doch nicht zu einer Institutionalisierung. Eine Sorte Bonitätswächter sollte an der Europäischen Zentralbank zeitweilig eingebaut werden. Dies lehnte diese aber ab.

Die Creditreform Rating wurde als erste germanische Ratingagentur im August 2009 von der BaFin als Ratingagentur für bankaufsichtliche Bewertung nach Solvabilitätsverordnung und Basel II gewürdigt. Für den Teilmarkt gilt die Honorierung. Die Euler Hermes Rating GmbH wurde als erste und gegenwärtig alleinige abendländische Ratingagentur im November 2010 von der BaFin und dem Committee of European Securities Regulators gewürdigt und eingetragen. Gemäß der Anordnung Nr. 1060 / 2009 des Europäischen Parlaments und des Ausschusses über Wirtschaftsauskunfteien ermöglicht diese Eintragung hinkünftig ebenfalls in Wertpapiere zu platzieren institutionellen Anlegern – -. Die Wertpapiere wurden von EU-registrierten Wirtschaftsauskunfteien beurteilt. Die BaFin überarbeitet so gegenwärtig die Anlageverordnung für Versicherungsunternehmen, um der neuartigen EU-Verordnung angemessen zu werden. Die GBB-Rating bewertet als sonstige spezialisierte Ratingagentur in Deutschland die Bankhäuser, die im persönlichem Einlagensicherungsfonds zusammengeschlossen sind.

Die Wichtigkeit der Ratinge erkannten ebenfalls andere staatliche und weltweite Bankaufsichtsbehörden und Finanzaufsichtsbehörden und ebenfalls andere staatliche und weltweite Finanzaufsichtsbehörden und Bankaufsichtsbehörden integrierten diese verstärkt in die Regelungen zur Finanzaufsicht und Bankenaufsicht. Die Kreditanstalten in den EU-Mitgliedstaaten werden über die seit Januar 2014 geltende Kapitaladäquanzverordnung im Standardansatz erzwungen, von den Geschäftsstellen besetzte Bonitätsnoten ihrer Darlehensnehmer anzutreten.

Neben den drei mächtigen Geschäftsstellen S& P, Moody’s und Fitch zieht die Europäische Zentralbank zudem die kanadische DBRS hinzu. Die von der BaFin geführten Zuhäuser für eine Verwendungsfähigkeit unbeauftragter Bonitätsbeurteilungen sind diese vier Wirtschaftsauskunfteien. Keine Ratingagentur kann ohne Erlaubnis der EU in Europa eingerichtet werden. Anwesenden Geschäftsstellen bei Verletzungen gegen EU-Recht die Genehmigung wegnehmen kann sie. Bei der westlichen Wertpapieraufsicht European Securities and Markets Authority und den Organen der Mitgliedsstaaten liegt die Beaufsichtigung über die Behausungen.

Wird international verschieden verfahren. So ist in China die Dagong Global Credit gewürdigt, die beispielsweise die USA nicht mit der Meiststufe AAA einstuften, sondern angesichts der Staatsverschuldung lediglich mit A+. Als Variante zum westlichen Ratingsystem, das von den Big Three aus den USA, Standard & amp versteht sich Dagong. Poor ’s, Moody ’s und Fitch, kontrolliert wird. 1994 auf Anregung der spanischen Notenbank als Privatunternehmen nach spanischem Gesetz begründet wurde Dagong. Die Big Three haben sich laut Auskunft des Gründervaters und derzeitigen Haupts Guan Jiazhong durch ihre Irrtümer vor der Finanzkrise abschließend abgewertet. Falsch sei ihr Grundsatz, weil nicht für die Einkommenssituation eines Firma oder Staats, sondern bloß für das Können, Darlehen zu besorgen interessieren sie sich vornehmlich. Dass Darlehen der wirklichen Volkswirtschaft und letztendlich der Prosperität der Einwohnerschaft dienen, sei der Leitsatz von Dagong dagegen.

Die EZB akzeptierte im Mai 2010 hellenische Bundesanleihen eigenständig von ihrer Bonitätsnote als Sicherung. Sie nahm dabei jedoch Preisabschläge auf den Nennwert vor. Für portugiesische Obligationen gilt dies mittlerweile ebenfalls. Die Geschäftsstellen sollten allerdings Griechenland für insolvent äußern, die EZB würde ebenfalls keine Obligationen mehr erwerben.

Zehn Gesellschaften werden in den USA als öffentlich gültige Statistische Ratingorganisationen geleitet. deren Ratinge dürfen für Kapitalmarktzwecke herangezogen werden. Norm & amp sind dies. Poor ’s, Moody ’s, Fitch Ratings, Kroll Bond Rating Agency, A. M. Best Company, die kanadische DBRS, Japan Credit Rating Agency, die japanische Rating and Investment Information, Egan-Jones Rating Company und Morningstar. Die drei riesigen US-Ratingagenturen bilden mit rund 95 % Marktanteil ein Angebotsoligopol, es gibt heutzutage global rund 150 Wirtschaftsauskunfteien.

Welche Folgen für die Wirtschaftsauskunfteien hat das Ende des Vorhabens?

Die Bertelsmann-Stiftung schlug sich angesichts der ab 2007 ereignenden Weltfinanzkrise in einer Projektstudie vor, eine weltweite selbstständige und nicht gewinnorientierte Ratingagentur zu errichten. Eine abendländische Ratingagentur mit Standort in Frankfurt am Main sollte daraufhin gebildet werden, um das Angebotsoligopol der Wirtschaftsauskunfteien Fitch, Moody ’s und Standard & amp. Poor ’s aufzuheben, das feststehende Handelspapiere irreal wohl beurteilt und folglich die Krisis mitverursacht hatte. Weil weder Roland Berger noch Markus Krall als Chef einer Projektgesellschaft, die hierzu gegründet ist, genug individuelles Stiftungskapital erlangen konnten, scheiterte jene Planung aber 2013. Ungelöste Kritikpunkte im Gebiet des Wettbewerbsrechts und voraussichtliche Interessenkollisionen und das daher absente Einverständnis des germanischen Bundesministeriums der Finanzwesen und des Europäischen Gremiums zu dem Model, das vorgeschlagen ist, waren maßgebend für das Ende außerdem.

Westliche Politprofis und Staatskommissare hatten im ersten Semester 2011 die Errichtung einer abendländischen Ratingagentur eingefordert, welche das Meinungsoligopol der US-amerikanischen Wirtschaftsinformationsdienste Moody ’s, Standard & amp. Poor ’s als auch Fitch Ratings demontieren solle. Bundeskanzler Angela Merkel und Finanzminister Wolfgang Schäuble befürworteten unter anderem zudem die Errichtung einer abendländischen Ratingagentur.

Das Model einer abendländischen Ratingagentur erarbeitete die Firma in diesem Bezug und die Firma legte im Juli 2011 der EU-Kommission, den Bankaufsichten und den Führungen der EU-Länder vor. Die Organisationsform war das enormste Unterscheidungsmerkmal der geplanten westlichen Ratingagentur zu den US-amerikanischen Gegenstücken dabei. Es sich sollte demnach bei der abendländischen Version um eine öffentlich selbstständige Gründung wirken. Die Bezahlung der Ratinge durch Anleger statt Emittenten sah das Model vor.

Für die Errichtung der Geschäftsstelle prognostizierte Roland Berger Strategy Consultants 300 Millionen Euro. Die Geschäftsstellen sollten von einer 25 Teilnehmer zählenden Arbeitsgemeinschaft von Anlegern getan werden. Zuerst für Mittelfeld 2012 mit der Entstehung von Länderratings vorgesehen war der Auftakt der Ratingagentur. Unternehmensratings und Bankenratings sollten in den nachfolgenden Jahren ergänzend erarbeitet werden.

Im Unterschied zu Moody ’s, Standard & amp. Die westliche Geschäftsstelle sollte nicht auf Gewinnerzielung gerichtet sein. Eingeplant war möglichst alle Angaben im Netz bereitzustellen und damit die bisher z. T. undurchschaubaren Ratingprozesse durchsichtig zu schaffen. Die Angaben sind für eine Einstufung bedeutsam. Das Werk der neuartigen Ratingagentur bewachen sollte ein ökonomisches Gremium.

Dass die abendländische Ratingagentur eventuell ab Beginn 2013 die ersten selbständigen Ratinge erstellen werde, gab im Januar 2012 die Firma Roland Berger bekannt. Als nicht gewinnorientierte, persönliche Gründung mit Standort in den Niederlanden bis Ende des ersten Viertels 2012 eingerichtet werden sollte die Ratingagentur.

Als im Frühlingszeit berichtet wurde, dass die Bildung der abendländischen Ratingagentur zu missglücken drohe, gab Roland Berger Strategy Consultants im April bekannt, dass die Schaffung der Nebenstelle nahe bevorstehe und genügend Anleger aufgefunden seien. Markus Krall solle Gründungs-Chef der abendländischen Ratingagentur werden. Der Krall werde seinen Posten als Seniorchef Kooperationspartner bei Roland Berger niedersetzen. Dass die Planung fehlgeschlagen sei, wurde am 29. April 2013 endgültig veröffentlicht.

Welche Folgen hat dies für die Kapitalmärkte?

Welche Rolle spielen die Rating-Komitees bei der Bewertung der Kreditwürdigkeit?

Mit der Bestellung eines Darlehensnehmers oder Emittenten an eine Vertretung, dem sogenannten Mandatsvertrag beginnt der Ratingprozess. Ein Kreditor oder Anleger kann generell aber außerdem die Verfügung an die Ratingagentur anweisen. Die Verfügung an die Nebenstelle, die Güte des Schuldensünders gegen Ausgabe veröffentlichter Angaben, aber ebenfalls nicht publik erreichbarer Unternehmensinterna zu prüfen ist Vertragsinhalt. Präzise Auskünfte beziehungsweise Informationen über die zehn riesigsten Anbieter, Kundschaften und so darüber, über Haushaltspläne und über die bedeutendsten Konkurrenten, präzise Ertragsstrukturen und Kostenstrukturen als auch Pläne sind Unternehmensinterna in etwa. Die Untersuchung schließt sich agenturintern der zahlenmäßigen und qualitativen Gegebenheiten an. Durch Vorstellungsgespräche mit den Kassenführern der Debitoren komplettiert werden kann diese Untersuchung.

Zwei Analytiker geben dann eine Ratingempfehlung ab. Das Rating-Komitee entscheidet über diese endgültig. Zuerst dem Mandanten präsentiert und nach dessen Erlaubnis publiziert wird dessen Entscheid.

Das Rating-Komitee entscheidet zudem über jedes Rating-Update selbstständig, danach aber ohne Abstimme mit dem Debitor. Das Rating-update findet zumindest einst annuell statt. In der Ratingnote, nicht aber bei den mündlichen Rechtfertigungen einbezogen werden geheime Angaben. Wie diese gewertet werden, ist egal welche Aspekte sie beachtet und. Verfügbar sind zudem zugrunde kursive arithmetische Gleichungen publik nicht.

Dass die Einstufung der gegenwärtigen Bonität entspricht, soll durch Aktualisierungen gewährleistet werden. Bloß die publik erhältlichen Unternehmensinformationen werten die Geschäftsstellen, die nicht mandatiert sind, aus und die Geschäftsstellen, die nicht mandatiert sind, analysieren diese auch zum Ziel der Schaffung eines sogenannten Sekundär-Ratings. Einen niedrigeren Zuverlässigkeitsgrad besitzen als die Ratinge, die mandatiert sind, kann der verschiedene Informationsgrad daher.

Für diverse Schuldnertypen differente Ratingverfahren erarbeitet, um den einzelnen betriebswirtschaftlichen Eigenarten jedes Kreditnehmers angemessen zu werden haben die Geschäftsstellen. Dass die Geschäftsstellen im Normalfall bloß einen oder höchstens zwei notches beziehungsweise Ratingstufen beim identischem Debitor differieren, hat die Vorzeit trotz der Informationsvorsprünge der Nebenstelle, die mandatiert ist, gegenüber den Sekundär-Agenturen erwiesen. Im Zeitablauf nicht wesentlich auf das Rating-Resultat auszuwirken scheinen sich ebenso die verschiedenen Rating-Methoden der Vertretungen.

Anzeichen auf eine regelmäßige Modifikation des eingereichten Rating-Vorschlags bei dem endgültigen Entscheid durch das Rating-Komitee sieht eine Untersuchung der Hochschule Heidelberg über die Einschätzung der Bonität von Staatswesen durch Wirtschaftsauskunfteien.

Welche Schritte ergreifen Wirtschaftsauskunfteien um Interessenkollisionen zu meiden?

Man unterscheidet im Hinsicht auf die Interessenkollisionen und Abhängigkeitsverhältnisse, die möglich sind, der Wirtschaftsauskunfteien zwischen gesetzlichen und finanziellen Gesichtspunkten.

  • Rechtliche Facetten:

Wonach die Wirtschaftsauskunfteien ihre Selbstständigkeit aufzubewahren und Interessenkollisionen zu meiden haben, folgen seit Dezember 2004 die Geschäftsstellen brieflich festgelegten Verhaltensvorschriften der Internationalen Organisation der Wertpapieraufsichtsbehörden. Nach Ziff. Die Geschäftsstellen dürfen 2.1 wegen befürchteter Wirkungen nicht ablassen, eine Ratingmaßnahme durchzuführen. Nach Ziffer darf die Untersuchung einer Einstufung. 2.3 lediglich durch ratingrelevante Aspekte beeinflusst werden. Durch die bestehende oder zukünftige Partnerschaft zum Kundschaft beeinflusst werden darf das erstellte Kreditrating Nummer 2.4 zufolge nicht.

Die Anordnung, die in allen EU-Mitgliedstaaten geltend ist, EG Nr. 1060 / 2009 regelt seit September 2009 die Verantwortlichkeit, Offenheit, Zuverlässigkeit, günstige Beständigkeit und Geschäftsleitung von Ratingtätigkeiten. Dass die Ausgabe einer Einstufung nicht von bestehenden oder eventuellen Partnerschaften oder Interessenkollisionen der Nebenstelle selber beeinflusst wird, unternimmt eine Ratingagentur nach Wesen alle nötigen Maßnahmen, um sicherzustellen. Welche Models, Techniken und grundsätzliche Grundannahmen sie bei ihren Ratingtätigkeiten anwendet, hat sie dabei nach Eigenart Absatz 1 dieser VO offenzulegen. Einige Umänderungen brachte die Anordnung 462 / 2013 vom Mai 2013, indem sie sich ergänzend mit Länderratings, untersagten Überkreuzbeteiligungen innerhalb von Wirtschaftsauskunfteien oder der zivilrechtlichen Verantwortlichkeit, die zu Schadenersatz durch die Ratingagentur hinführen kann, auseinandersetzt.

Vertretungen müssen als gültige und registrierte Ratingagentur im Bestimmung des Typus. 113 Absatz 1 Kapitaladäquanzverordnung sein, damit ihre Ratinge bankenaufsichtsrechtliche Bestätigung finden und die Kreditanstalten darauf ausholen können. Dass die CRR-Kreditinstitute zur Prüfung der Zahlungsfähigkeit die Ratinge geachteter Wirtschaftsauskunfteien einsetzen dürfen, ist in Charakter 135 Absatz 1 CRR letztendlich festgelegt.

  • Wirtschaftliche Gesichtspunkte:

Gebührentabellen veröffentlichen die Wirtschaftsauskunfteien, auf deren Basis gestaffelte Gebührnisse vom Klienten abzuführen sind. Gebührnisse zahlen ebenfalls Benutzer der Vertretungen. Nach dem Höhenwinkel der Effektenemission und / oder der Betriebsgröße richten sich die Gebührnisse im Hinsicht auf die Klientin. Jeweils abhängig von Niederlassung beträgt die Mindestgebühr 20.000 US-Dollar. Die Niederlassung wird durch das Emissionsvolumen und die Stärke des Testes aber erheblich überquert. Kleiner sind die Pauschalgebühren für Versicherungsgesellschaften und Bankhäuser.

Dass die Interessiertheit am Erhaltung einer Bevollmächtigung und an zukünftigen Ratingaufträgen die Sachlichkeit ihrer Urteilssprüche beschränken könnte, wird ihnen immerdar mehrmals eingeworfen. Die Dependenz erscheint durch die eingeschränkte Zahl der Vertretungen, ihre weitläufigen Kundenkreise und die verhältnismäßig festgefahrene Konstruktion der Ratinggebühren aber vielmehr klein. Eine Betriebsgröße angekommen haben die drei außerordentlichen Geschäftsstellen, bei welcher die Abreise eines Abnehmers, der geratet ist, nicht schwerwiegt. anzutreten ist die Dependenz der Vertretungen von den Gebührnissen eines individuellen Klienten kontinuierlich gefallen. Ist spätestens seitdem auch für Kreditanstalten mit dem Kreditrisiko-Standardansatz rechtliche Verpflichtung Agenturratings. Deren Teilbetrag am Gesamtumsatz einer Zweigstelle lässt die Menge der Regierungen, Finanzinstrumente, Darlehensnehmer oder Emittenten, die geratet sind, heruntergehen, bestehen so dass keine bedeutenden Umsatzabhängigkeiten. Klein ist die Verdächtigung einer wirtschaftlichen Dependenz vom zu bewertenden Mandanten daher. Erfahrungsgemäße Untersuchungen konnten zudem ebenfalls bisher dafür keine Zeichen feststellen. Nicht individuell für Wirtschaftsauskunfteien ist diese Themenstellung und diese Themenstellung trifft zudem mandatierte Wirtschaftsprüfer oder Buchprüfer in ähnlichem Umfang.

Welche Maßstäbe verwenden hohe Wirtschaftsauskunfteien ?

Für die Ratinge benutzt werden verschiedene Zahlenskalen. Eine Übersicht über die Zahlenskalen der hohen Nebenstellen anhand maßgeblicher Vergleichstabellen gibt folgende Übersicht:

Moody’s S&P Fitch DBRS Englische
Bezeichnung
Deutsche
Beschreibung
Long
Term
Short
Term
Long
Term
Short
Term
Long
Term
Short
Term
Long
Term
Short
Term
Aaa P-1 AAA A-1+ AAA F1+ AAA R-1 (high) Prime (Triple A) Schuldner höchster Bonität, Ausfallrisiko auch längerfristig so gut wie vernachlässigbar
Aa1 AA+ AA+ AAhigh R-1 (middle) High grade Sichere Anlage, Ausfallrisiko so gut wie vernachlässigbar, längerfristig aber etwas schwerer einzuschätzen
Aa2 AA AA AA
Aa3 AA− AA− AAlow
A1 A+ A-1 A+ F1 Ahigh R-1 (low) Upper medium grade Sichere Anlage, sofern keine unvorhergesehenen Ereignisse die Gesamtwirtschaft oder die Branche beeinträchtigen
A2 A A A
A3 P-2 A− A-2 A− F2 Alow R-2 (high)
Baa1 BBB+ BBB+ BBBhigh R-2 (middle) Lower medium grade Durchschnittlich gute Anlage. Bei Verschlechterung der Gesamtwirtschaft ist aber mit Problemen zu rechnen
Baa2 P-3 BBB A-3 BBB F3 BBB R-2 (low)
Baa3 BBB− BBB− BBBlow R-3
Ba1 Not Prime BB+ B BB+ B BBhigh R-4 Non-investment grade
speculative
Spekulative Anlage. Bei Verschlechterung der Lage ist mit Ausfällen zu rechnen
Ba2 BB BB BB
Ba3 BB− BB− BBlow
B1 B+ B+ Bhigh R-5 Highly speculative Hochspekulative Anlage. Bei Verschlechterung der Lage sind Ausfälle wahrscheinlich
B2 B B B
B3 B− B− Blow
Caa1 CCC+ C CCC C CCC D Substantial risks Nur bei günstiger Entwicklung sind keine Ausfälle zu erwarten
Caa2 CCC CC CC Extremely speculative
Caa3 CCC− In default with little
prospect for recovery
Moody’s: in Zahlungsverzug
Standard & Poor’s: hohe Wahrscheinlichkeit eines Zahlungsausfalls oder Insolvenzverfahren beantragt, aber noch nicht in Zahlungsverzug
Ca CC C C
C
C SD / RD / D / Selective/Restricted default Teilweiser, begrenzter oder vollständiger Zahlungsausfall
D D In default

Was lässt sich aus Sonderfällen von Fehlbeurteilungen durch Wirtschaftsauskunfteien lernen?

Wie die Geschäftsstellen bei ihren Rating-Einstufungen zu Fehlbeurteilungen kommen, wurde anhand individueller enormer Skandalfälle präzise belegt. Es ging hierbei um vollständige Ungleichheiten der Nebenstellen im Verbindung mit den sensationellen Sachverhalten Enron, WorldCom, Parmalat als auch um die Fehlannahmen bei den Staatskrisen in Asien und Argentinien oder beispielsweise des sensationellsten städtischen Konkursfalls des Orange County in Kalifornien im Dezember 1994. Es handelt sich nicht um Sonderfälle, wie die flächendeckenden Fehlbewertungen der dokumentierten Hypothekenwertpapiere und der Bankhäuser im Vorfeld der letzten Finanzkrise 2007 / 8 genauso zeigten wie die abrupte Herabstufung der westlichen Krisenstaaten Griechenland, Portugal, Irland und Spanien. Dabei zeigte sich ebenfalls, dass diese Unzulänglichkeiten nicht mehrheitlich agenturspezifisch sind, sondern dass sonstige Kreditanstalten oder andere Anleger hiervon zum Teil berührt waren.

Wie können Wirtschaftsauskunfteien die Offenheit steigern ?

Zugriff zum Debitor und dessen aktuellste ratingrelevanten Angaben und mit der Unternehmenswirklichkeit übereinstimmenden Angaben besorgen müssen sich Rating-Agenturen. Die Geschäftsstellen sind hierbei speziell in schwierigen Fallen, mit denselben Informationsbeschaffungsproblemen geprüft wie Kreditanstalten und damalige Kreditoren. Das liegt an dem da vergleichbar praktischen Ergebnis Akerlof ’ schen adverse selection theory, wonach Schuldensünder dazu neigen, jene Angaben zurückzuhalten, zu verniedlichen, zu überfällig oder vorbei nicht zu publizieren, die für sie einen ökonomischen Schaden zur Konsequenz haben könnten. Im Kasus Enron beharrten die Geschäftsstellen beispielsweise darauf, dass ihre Ratinge exakt die Güte reflektierten, die sich auf der Basis der verfügbaren Angaben ergab Vorhandene Angaben waren die den Nebenstellen verfügbaren Angaben, nicht aber die zurückgehaltenen Angaben.

Gegenteilig ist auch in das Augenmerk geworden, dass Rating-Agenturen, um die Offenheit zu steigern, ihre Bewertungsmodelle publik verfügbar machten. zudem wurden Ratingexperten von engagierten Investmentbanken abgespannt. Letztere waren dadurch in dem Zustand, das zu überprüfende Erzeugnis im Bestimmung der Prüfungskriterien ganz und gar wohler erscheinen zulassen als es in Wirklichkeit war.

Welche Konsequenzen kann eine Herabstufung der Bewertung einer Firma ?

Unternehmensinterne Elemente sind Grund für eine Unternehmenskrise in vielen Umständen. Es kann hingegen durch die Beurteilung der Unternehmensbonität durch Wirtschaftsauskunfteien rasch zu weitergehenden Problematiken auftreten. Die Problematiken bedingen sich in Gestalt eines Irrkreises wechselseitig.

Verschiedenartige Typen von Kündigungsklauseln und Anpassungsklauseln beinhalten Darlehensverträge und Emissionsbedingungen häufig. Die Anpassungsklauseln sind mit den Ratingen einer Vertretung verbunden. Kündigungsgrund, der trigger event und gleich für den Kreditor ein ist, sein kann jede Ratingverschlechterung bei kontraktlich vereinbarten Nebenabreden oder Vertragsklauseln ein. Die sogenannten Cross-Default-Klauseln führen zudem ebenfalls zu Entlassungen von Darlehensverträgen. Die Entlassungen enthalten selber keinen trigger, der ratingbedingt ist. Es sollte zu ratingbedingten, automatisierten Kreditkündigungen eintreten, eine Unternehmenskrise rasch verschlechtern kann eine Ratingagentur durch Absetzen der Bewertung.

Jede Ratingverschlechterung kann außerdem über automatisierte Zinserhöhungen zu einer Steigerung der Darlehenszinsen beisteuern. Dies löst ebenfalls einen Irrkreis aus, weil über die erhöhten Kreditkosten die Erträge des Schuldensünders sinken oder dessen Ausfälle steigen – womit die Zahlungsfähigkeit der Firma zusätzlich sinkt. Institutionellen Geldanlegern ist eine Investition in Firmen unterhalb einer strikten Ratingstufe verwehrt, so dass zudem Investmentfonds und Versicherungsgesellschaften bei ihren Kaufentscheidungen und Verkaufsentscheidungen solchen Ratingvoraussetzungen unterliegen.

Letztendlich werden Kreditoren oder erwartbare Geschäftspartner der herabgestuften Firma umsichtiger, investieren weniger oder steigen bereit aus der Firma aus und machen mit diesem Handeln abermalige Herabstufungen im Ziel einer sich selber erfüllenden Prophetie denkbar. Bei der Enron-Insolvenz war dieser circulus vitiosus neben anderen Motiven – – maßgeblich. Da die Fälligstellung von Darlehen in Größe von 690 Millionen Dollar hervorgerufen hatten diese trigger.

Wie können Interessenkollisionen zwischen Debitorinnen und Wirtschaftsauskunfteien gemieden werden ?

Den Geschäftsstellen wird bisweilen beschuldigt, dass sie zu nahe Relationen zumVorstand von Debitoren pflegen, was zu übermäßiger mutueller Beeinflussung hinführen kann oder sie bereit dem Risiko der Täuschung aussetzt. In periodischen Besprechungen mit Schuldensündern werden diese durch die Geschäftsstellen dahingehend beeinflusst, welche Schritte zu treffen oder auszulassen seien, um eine harte Einstufung zu erlangen oder aufrechtzuerhalten. Da Debitoren und nicht Anleger die riesigste Verdienstmöglichkeit der Nebenstellen darstellen, liegt da das Risiko einer Interessenkollision nahe: Drohende Herabstufungen könnten zu Auseinandersetzungen oder bereit einem Verlustgeschäft der Gebührnisse zahlenden Kreditnehmer durch Auswechsel der Nebenstelle hinführen. Wenn eine Geschäftsstelle viele Mandanten hat, wird die Gefährdung einer Interessenkollision als kleiner bewertet. Die sechs riesigsten Klienten kontrollieren auf dem Marktplatz der geordneten Finanzprodukte aber ungefähr seit 2002 die Hälfte und die zwölf weitesten vier Fünftel des Ratingmarktes.

Siehe hierzu: Prinzipal-Agent-Theorie

Wie kann ein Rating-Shopping durch Investmentbanken verhütet werden ?

Eine ausreichendere ökonomische Lage soll mit gewollt verkehrten Angaben, schlechtestenfalls in den Jahresabschlüssen der aufmerksamen Allgemeinheit fingiert werden. Dabei müssen die Betrugsanstrengungen jedoch so glaubhaft aufgelegt sein, dass Analytiker lange Zeitlang keine Verdächtigung schöpfen und die vorliegenden Informierungen für korrekt und glaubhaft halten. Solche Sachverhalte von Bilanzbetrug waren Enron und Parmalat. Weder den Wirtschaftsprüfern noch den Analytikern der Geschäftsstellen und ebenso nicht den Bankhäusern, die analysierend sind, fielen die Täuschungen, die trügerisch und von bedeutenden Wirtschaftsprüfern testiert sind, zuerst auf. Zudem selber getäuscht haben die Geschäftsstellen. Die Big Three haben Gefälligkeitsratings verfügt, unwillige Analytiker gemobbt und zum Austreten erzwungen, die Bankhäuser, die emittierend sind, simultan mithilfe von Tochterunternehmen konsultieren, wie durch Untersuchungen des US-Kongresses und durch zahllose Publizierungen abgemacht bewiesen wurde. Sie haben speziell den Investmentbanken, die alle rasch neuartige Finanzprodukte auf den boomenden Marktplatz herbringen wollten, ein rating hopping and shopping erlaubt: Wenn die eine Nebenstelle mit einer Bestbewertung zögerte, wechselte das Bankhaus rasch zur folgender Vertretung oder drohte damit. Beruhigt wurde dies u. a. durch die Praktik revolving door: Belegschaften von Bankhäusern und dem öffentlichen Kontrollorgan SEC wechseln zur Ratingagentur und hinten.

Wie wirken sich Ratingfehler von Vermittlungsstellen auf Darlehensgeber aus ?

Als aktivische Kreditoren mit Kreditausfällen dafürstehen müssen Kreditoren wie Bankhäuser oder geschäftliche Anleger bei unzutreffenden individuellen Ratingen. Ihre Ratinge haben damit einen Rang, der existenzsichernd und eigenverantwortlich ist. Ohne dem Debitor selber Darlehen zu geben erstellen Rating-Agenturen dagegen Schuldnerratings. Der eines Zertifizierers ohne individuelle Gefährdung ist ihr Stand damit. Zum einen einen Anteil ihrer Sachlichkeit sichert das ihnen und das vermindert aber zum anderen die Eigenverantwortlichkeit beim Einstufung.

Für sie sich wirken Ratingfehler der Vermittlungsstellen daher nicht existenzbedrohend aus. Als Ansichten bezeichnen die Geschäftsstellen deshalb ihre Ratinge einfach. Die Ansichten stellen keinerlei Verkaufempfehlungen, Haltekaufempfehlungen oder Kaufkaufempfehlungen dar. Mittlerweile – durch den Konkurs des Orange-County verursacht ist dies – in den USA außerdem verfassungsgerichtlich abgeklärt. Danach hatte ein Bezirksgericht beschlossen, dass Rating-Agenturen keine Finanzberatung erteilen, sondern ihre Ratinge der verfassungsrechtlich geschützten kostenlosen Stellungnahme unterliegen. Ob Wirtschaftsinformationsdienste sich für die Meldungen, die von ihnen publiziert sind, gesetzlich einstehen müssen, befasste sich in Deutschland das Kammergericht Berlin mit der Fragestellung. Er vertrat die Meinung, dass die Verkündigungen insofern von der Meinungsäußerungsfreiheit bedeckt seien, als sie auf der Grundlage einer unparteiischen, geschickten und im Bemühung um neutrale Berechtigung erstellten Untersuchung beruhen. Bei Bankhäusern unabhängig davon stellen Ratinge eine u. U. grundlegende Entscheidungsgrundlage für die Zusage, Bestandshaltung und voreilige Rückforderung von Bankkrediten dar.

Welche Rating-Agenturen werden von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht zugelassen?

Durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht werden für die bankenaufsichtliche Beurteilung nachfolgende Rating-Agenturen festgestellt, obwohl diesen zurzeit gegenwärtig keine Erlaubnis für die Exekution von Ratingtätigkeiten gemäß neuwertiger EU-Verordnung gewährt wurde:

  • Creditreform Rating, eine germanische Rating-Agentur, Standort in Neuss
  • Dominion Bond Rating Service, eine Rating-Agentur mit Standort in Toronto
  • Fitch Ratings, überwiegend im Besitzstand der Fimalac, mit Standort in New York
  • Japan Credit Rating Agency Ltd., mit Standort in Tokio
  • Scope Ratings, eine abendländische Rating-Agentur mit Hauptquartier in Berlin
  • The McGraw-Hill Companies unter der Handelsmarke Standard & amp. Poor ’s Ratings Services, mit Standort in New York
  • Moody ’s Investors Service, mit Unternehmenssitz in New York

Wie beeinflussen die Ratings die Anleihenkurse und Risikoaufschläge an der Börse?

Da Ratinge von der US-Verfassung als reine Auffassungen angesehen werden, können US-Ratingagenturen nicht für Fehlannahmen zu Schadenersatz herangezogen werden. Es ist seit der Enron-Krise immerzu mehrmals zu Missbilligung an Wirtschaftsauskunfteien eingetreten. Es gab 2003 Missbilligung an den Wirtschaftsauskunfteien von Gesichtspunkten des Währungsausschusses und Wirtschaftsausschusses des Europäischen Parlaments. Angelpunkte des von ihm vorgelegten Reports vom 6. Oktober 2003, der infolge der Enron-Krise 2002 in Bestellung präsentiert worden war, waren Interessenkollisionen und Intransparenz der Entscheidungsgrundlagen, hinzu kamen Anwürfe, die Nebenstellen agierten zu prozyklisch, das heißt, sie verstärkten exklusiv aktuelle Entwicklungsverläufe.

Nachdem diese einen geöffneten US-Immobilienfonds nachteilig beurteilt hatte, warf im Januar 2006 die BaFin der Rating-Agentur Scope Hysterie vor. Die Missbilligung an den Wirtschaftsauskunfteien hat im Umfeld der Finanzkrise ab 2007 heftig zugelegt und in den USA und Europa eine öffentliche Diskussion auf gehobenster Fläche hervorgerufen. Wird den Geschäftsstellen beschuldigt. Da die fragwürdigen Wertschriften mit der genießbarsten Bewertung begeben waren, werden die Vertrauenswürdigkeit der Wirtschaftsauskunfteien beziehungsweise die Beweiskraft der von ihnen besetzten Ratinge ebenfalls im Verbindung mit der Beschuldigung des Wertpapierbetrugs gegen Goldman Sachs in Betracht gesetzt. Zudem die Funktion, die die Ratinge in der hellenischen Staatsschuldenkrise und der Eurokrise spielen, sorgt dafür, dass die Wirtschaftsauskunfteien mit öffentlichen Belangen kollidieren. Der Glaubwürdigkeitsverlust spiegelt sich an der Aktienbörse in den Anleihenkursen beziehungsweise den Risikoaufschlägen wider. Die Risikoaufschläge weichen häufig von den Ratingen, die diesbezüglich sind, heftig ab.

Problematisch festgestellt wird, dass die Wirtschaftsauskunfteien von Mandanten ausgezahlt werden, deren Finanzprodukte sie zeitgleich werten sollen, was eine Interessenkollision darstellt. Den Wirtschaftsauskunfteien wird beschuldigt, sie unterlägen jener Interessenkollision, indem sie zu anwendbare Ratinge in Sicht stellten oder vergäben, um sich Verfügungen oder Folgeaufträge zu sicherstellen. Wenn statt der Emittenten die Anleger die Ratinge in Anforderung gäben, träte der Interessenskonflikt zwischen Geschäftsstellen und den Emittenten als ihren Kunden nicht auf. Wenn Investoren aber bezahlte Ratinge publizieren müssen, um ihrerseits ihren Kundschaften Anlageentscheidungen zu rechtfertigen, können andere Anleger kostenlos diese Angaben empfangen. Die Wirtschaftsauskunfteien beziehen deshalb mittlerweile nahezu exklusiv über Bestellungen von Emittenten ihre Einkünfte.

Speziell die Intransparenz des Ratingverfahren wird von Wirtschaftsfachmännern bemängelt. Die Wirtschaftsinformationsdienste geben aus Beweisgründen des Geschäftsgeheimnisses nicht bekannt, aufgrund welcher Beurteilungen und Angaben sie zu ihrer Beurteilung kommen. Offensichtlich verstehen lassen sich die Ratinge, die errechnet sind, dadurch nicht. Sie schlicht denken muss man. Nach Meinung mancher Wirtschaftswissenschaftler sind die Zahlen aus Gebarungsberichten und volkswirtschaftlichen Indizes hinsichtlich der Empfindlichkeit, was einen Zahlungsausfall angeht, wesentlich wohler als die Wertungen der Wirtschaftsauskunfteien. außerdem Länderratings, beispielsweise für Island, stießen auf Missbilligung. Infolge des Zusammenbruchs seines Bankensektors 2008 stand Island nahe vor dem Konkurs. Er war doch anschließende wenige Monate vorher von Moody ’s mit der Höchstnote AAA beurteilt worden. Es hatte dabei schon 2006 Gerüchteküchen um potenzielle Problemstellungen der Bankhäuser des Staats bestanden. Das Bankhaus bezeichneten Ratinganalysten als überzogen.

Dass die geringe Anzahl an weltweit wichtigen Wirtschaftsinformationsdiensten diesen eine Power, die oligopolistisch ist, verschaffe, wurde zudem bekrittelt. Im Aufweis der strammen Kapitalverflechtungen der Wirtschaftsauskunfteien mit den heutzutage den Kapitalmarkt entscheidenden Darstellern, den Hedgefonds und mächtigen Vermögensverwaltern besteht die tragende Missbilligung jedoch. Der berühmte US-Spekulant Warren Buffett ist so über seinen Unternehmensverbund Berkshire Hathaway seit langem mit wechselnden Beteiligungen an Moody ’s engagiert. Die Vermögensverwalter, die weltgrößt sind, wie Capital Group, Blackrock, Vanguard, State Street und T. Rowe Price sind so die Hauptaktionäre von Standard & amp. Poor ’s und Moody ’s, entweder zeitgleich oder mit wechselnden Beteiligungen. So sind Insiderhändel ebenfalls durch diese Geflechte vorprogrammiert, wenn zusätzlich hinzukommt, dass beispielsweise Blackrock die Zahlungsfähigkeit von Staatsgebieten bewertet und gleichzeitig beim Schuldenmanagement berät. Sie sind nicht in dem Zustand, eine sachliche Sichtweise von draußen einzunehmen, weil die den Ratingmarkt zu 97 Prozent führenden drei mächtigsten Wirtschaftsinformationsdienste so dicht mit der Wall Street verwoben sind. Der ehemalige Leiter von Standard & amp. Poor ’s, Deven Sharma, stellte nach der Finanzkrise von 2007 / 2008 deshalb fest: Wir sind eingehend daneben gegeben, wir haben die Subprime-Verbriefungen zu schön gewertet. Jemand hat dabei den deutlichen Zusammenbruch am US-Immobilienmarkt aber wenig vorhergesehen.

Dass die Vertretungen nicht bei allen Nationen die identischen Voraussetzungen anlegten, ergab eine Untersuchung der Hochschule Heidelberg mit Gleichnis des Werks von neun Wirtschaftsauskunfteien zur Bonität von Staatswesen. Verhältnismäßig günstigere Notenzeichen als andere Staaten erhielten die Heimat, die respektive ist, und Staaten. Die Staaten ähnelten der Heimat in ihren Kenndaten.

Eine andere Forschergruppe, die die Ratinge von Moody’s im Periode von 1980 bis 2010 untersuchte, stellte fest, dass Staatswesen und Gemeinden deutlich strikter gemessen werden als Firmen und Finanzprodukte. Mit der Frequenz ihrer Zahlungsausfälle untersuchte die Forschergruppe alle Obligationen. Die Obligationen hatten die Bewertung A von Moody’s bekommen. Obwohl alle Obligationen dieselbe Einstufung bekommen hatten, fielen keine alleinige Bundesanleihe, lediglich 0.49 % der Kommunalobligationen, 1.8 % der Firmenanleihen, 4.9 % der Finanzanleihen und auch 27 % der Finanzprodukte aus. Die Ratinge, die fünf Jahre später für dieselben Wertpapiere ausgegeben wurden, wichen auch kernig voneinander ab: 3 % der Bundesanleihen, 6 % der Kommunalobligationen, 17.8 % der gewöhnlichen Finanzpapiere, 27.4 % der Unternehmenspapiere und 33.3 % der ordentlichen Wertsachen wurden entwertet. Dass Gemeinden und Nationalstaaten am striktesten und systematische Erzeugnisse am generösesten beurteilt wurden, kritisiert Werner Rügemer. Während die Gebührnisse der Firmenanleihen in dem Mittelfeld rangieren, berechnen zudem die Wirtschaftsauskunfteien für die Kommunalobligationen und Bundesanleihen die niederträchtigsten und für geordneten Gebührnisse Finanzprodukte die gehobensten Gebührnisse. Groß bezahlte Ratinge werden gütiger beurteilt als gering bezahlte Finanzprodukte, schlussfolgert Rügemer, da die Finanzprodukte ganz und gar mehr ausfielen als die Bundesanleihen und Kommunalobligationen, obwohl alle dieselbe Bewertung erhielten.

Wobei sie bloß 3598 Rating-Supervisoren und Rating-Analysten beschäftigten, verkauften im Jahr 2011 die weitesten drei Wirtschaftsauskunfteien Standard and Poor’s, Moody’s und Fitch zusammen 2.734 Millionen Ratinge. Ein Analytiker hat im Schnitt in einem Jahr 760 Ratinge erstellt. Das Ratinge bedeutet in in etwa zwei Ratinge pro Kalendertag. Werner Rügemer kritisiert, dass die Ratinge überdies keine qualitative Äußerung haben können, da sie wie am Fließbandfertigung hergestellt werden, wenn man bedenkt, dass ein systematisches Finanzprodukt eines Bankhauses, eines Unternehmens oder eines Staatswesens maximal bis zu 300 Seitenteile länglich ist.

Welche Folgen könne aus dem von Italien vorgebrachten Kasus herangezogen werden?

Die EU-Rating-VO ist als eine Antwort auf die Mitverantwortlichkeit, die angenommen ist, der Wirtschaftsauskunfteien für die Finanzkrise am 16. September 2009 in Organ eingetreten. Die Eu-rating-vo sieht verschiedenartige Mittel betreffend Interessenkollisionen, Offenheit, Ratingqualität und vertrauliche Führungsstruktur von Ratingunternehmen vor. Speziell schlägt der Regierungsentwurf des Ausführungsgesetzes zu dieser Anordnung vor, dass Rating-Agenturen künftig der Aufsicht durch die BaFin als Kontrollorgan unterliegen, welche im Situation einer Verletzung gegen die Anordnung Geldbußen festlegen kann.

Diverse Berufspolitiker äußerten Anfang 2010 die Anforderung nach einer westlichen Ratingagentur, um ein Kontergewicht gegen die amerikanischen zu herstellen. Angesichts der hellenischen Finanzkrise und der Gefährdung eines Übergreifens auf sonstige Staaten sprach sich der germanische Wirtschaftsweise Peter Bofinger im Mai 2010 für die Errichtung einer westlichen, nicht gewinnorientierten Ratingagentur aus. Bislang in jeder Krisis erheblich gescheitert hätten die drei mächtigen Geschäftsstellen Standard Poor ’s, Moody ’s und Fitch und die drei mächtigen Geschäftsstellen Standard Poor ’s, Moody ’s und Fitch seien dafür bisher aber gegenwärtig nicht zur Verantwortung herangezogen worden. Sie hafteten für ihre Bewertungen, weder einen redlichen Wettkampf unter den Wirtschaftsauskunfteien gebe es.

Die EU-Justizkommissarin Viviane Reding forderte nach der Herabstufung portugiesischer und italienischer Obligationen im Juli 2011, entweder die drei zentralsten Nebenstellen zu zerschmettern oder die Errichtung ergänzender Nebenstellen zu begünstigen.

Die EU-Kommission hat am 15. November 2011 neuartige Angebote für schärfere Bestimmungen für Wirtschaftsauskunfteien präsentiert. Danach sollen sich Finanzinstitutionen bei ihrer Anlagetätigkeit nicht mehr exklusiv auf Ratinge aufstützen, Länderratings sollen durchsichtiger und öfter erstellt werden und Wirtschaftsauskunfteien sollen selbstständiger werden, stärkerer Konkurrenz ausgeliefert werden als auch schärfer für die von ihnen erstellten Ratinge verantworten. Jedoch nicht zusätzlich nachgesetzt wurde die Vorstellung, die zeitweilig verfolgt ist,, eine Rechtsgrundlage einzuführen, über die die Publikation von Ratingen abendländischer Länder zeitweilig untersagt werden sollte. Die Unionsmitgliedstaaten sind mit der RL 2013 / 14 / EU jetzt angewiesen bis höchstens 21. Dezember 2014 passende Mittel umzusetzen, um einen extremen Regress auf Ratinge ohne selbständige Bonitätsüberprüfung der Emittenten zu verhüten. Der Zustand der Geldanlagen, die getätigt sind, soll dadurch von Institutionen für die operative Alterssicherung, von Organen zur Gemeinsamen Investition in Papieren und von Alternativen Fonds aufgebessert und die Investoren in solche Investmentfonds stärker behütet werden. Vormunde von EBAV, OGAW-Verwaltungsgesellschaften und Investmentgesellschaften als auch AIF dürfen sich daher nahe bei der Wertung der Gefahren, die mit von EBAV, OGAW und AIF getätigten Investitionen gekoppelt sind, nicht exklusiv und zwangsläufig auf Ratinge aufstützen oder diese als alleinige Kenngröße benutzen. Weil es bei Investierungen in Schuldtiteln zu einem extremen Regress auf Ratinge durch die Investoren, einschließlich EBAV, OGAW und Alternativer Investmentfonds zugekommen ist, ist dies eine Folgerung, die gerade ist, der Finanzkrise.

Italien erhob im November 2012 vor einem Gerichtshof, der italienisch ist, wegen Marktmanipulationen Beschuldigung gegen sieben Geschäftsführer von zwei Wirtschaftsauskunfteien.

Welche Effekte hat die Beurteilung durch Wirtschaftsauskunfteien auf Investoren und Finanzinstitutionen?

Da Verwaltungen, Emittenten, Schuldner, Investoren und Geldinstitute unter anderem die Ratinge dieser Geschäftsstellen nutzen um berechtigte Finanzentscheidungen und Anlageentscheidungen zu sitzen, spielen Wirtschaftsauskunfteien auf den weltweiten Bankenmärkten, Wertpapiermärkten und Kapitalmärkten eine gewichtige Funktion. Weil die westlichen Kreditanstalten im Standardansatz rechtlich angewiesen sind die Ratinge der Geschäftsstellen , sind Wirtschaftsauskunfteien für die Stärke der Kapitalmärkte von außerordentlicher Wichtigkeit anzutreten. Wichtige Beschlüsse hängen von den Ratingen global ab, weil institutionelle Geldinstitute oder Investoren sind bei mangelhaften Ratingen angewiesen, Finanzprodukte zu verkaufen, bei Bankkrediten die Kreditmargen zu steigern oder Kreditkündigungen auszusprechen. Solche Finanzprodukte, die schlimm geratet sind, dürfen gegenteilig nicht angekauft werden oder aus fallen Kreditwürdigkeitsüberprüfungen nachteilig.

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