Was ist ein Projektlebenszyklus?

Zuletzt aktualisiert: 09.02.2023

Ein Ausdruck ist Projektlebenszyklus. Ihn findet man vorwiegend in dem Gebiet des Projektmanagements. Er zählt, um zentrale Vorhabensumfänge und Arbeitsumfänge in verständliche Abschnitte oder Durchführungspakete aufzuteilen, neben dem Projektstrukturplan zu den einflussreichsten und an dem regelmäßigsten eingesetzten Rechtsverfahren in diesem Feld der Betriebsökonomie.

Der Projektlebenszyklus erklärt…

Der komplette Aufwand wird bei dem Projektlebenszyklus in individuelle, aufeinanderfolgende Vorhabenphasen geteilt, während der Projektstrukturplan eine gegliederte Einteilung in kontrollierbare Bestandteile darstellt.

Von der Vorbereitung, bis hin zum endgültigen Projektabschluss, bezeichnet der Projektlebenszyklus die Gesamtheit aller Phasen eines Projekts. Oft wird außerdem von dem Projektlebensweg geredet, da jedes Projekt in seinem Lebenszyklus einzigartig ist und in korrekt derselben Umsetzung nicht nochmals vorzufinden sein wird.

Selbst wenn jedes Projekt in seiner Summe großartig ist, gibt es trotzdem ausdrückliche Perioden, die jedes Projekt durchläuft, oder jedenfalls durchlaufen sollte.

Bei der Fragestellung um wie viele Planphasen es sich hierbei exakt handelt, sind sich die Vorhabenmanager nicht stets völlig einstimmig, da dies teilweise von dem respektiven Projekt, sowie von der typischen Industrie, in welcher das Projekt realisiert wird, abhängt.

Man geht meistens allerdings von in seiner Gesamtheit von vier Vorhabensabschnitten aus:

  1. Definitionsphase
  2. Planungsphase
  3. Realisierungsphase
  4. Abschlussphase

In dem Verlauf eines Vorhabens von der zusammengestellten Projektgruppe hintereinander aufgearbeitet werden diese Abschnitte. In der Realität kommt es aber mitunter ebenfalls zu der sogenannten Fast Tracking, bei dem eine Periode angefangen wird wenig bevor die ehemalige beendet wurde.

Oft in der Produktionsentwicklung benutzt wird diese wirksame Methode. Sodass es für Firmen höchst entscheidend ist ihre Vorhaben besser rasch abzuschließen um den Nutzen des first mover advantage nicht zu verschwinden, arbeitet ebenda der Wettbewerber oft gleichzeitig an verwandten Waren.

Wobei diese zwei Lebenszyklen allerdings in keinem Falle untereinander zu vermengen sind, ist in dem Gebiet des Projektmanagements neben dem Projektlebenszyklus, für Unternehmensmanager außerdem der sogenannte Ergebnislebenszyklus bedeutsam.

Im Allgemeinen bestimmt der Projektlebenszyklus folgende Dinge:

  • Welche Lieferteile, aus den individuellen Konzeptphasen heraus, wann erstellt werden sollen und auf welche Voraussetzungen bei ihrer Qualitätsprüfung und Prüfung laufen sollen.
  • Welche Arbeitsläufe in welchen Arbeitspaketen oder Konzeptphasen aufgenommen werden müssen.
  • Welche Teilnehmer des Zielteams welchen Funktionen zugewiesen werden.
  • Die Führung und Erlaubnis der separaten Konzeptphasen.

Ob ein Konzern seinen eigenen Projektlebenszyklus standardisiert und damit die individuellen Schritte differenziert vorgibt, oder ob die Entscheidungsfindung für die Vorhaben durch eine lediglich unklare Darstellung des Lebenszyklus dem Unternehmensteam geschenkt wird ist der respektiven Gruppe selber freigestellt. Wird da größtenteils nach den individuellen Erkenntnissen und Vorlieben gewählt.

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