Was ist ein Projektaudit?

Zuletzt aktualisiert: 15.02.2024

Die Untersuchung des Geschehens eines Vorhabens ist ein Projektaudit.

Zweck eines Projektaudits ist herauszufinden, inwiefern das Vorhaben in dem Soll ist und welche Schritte zu treffen sind, um das Ergebnis des Plans gewährleisten.

Ein Projektaudit wird in die folgenden Stufen unterteilt:

  1. Die Feststellung der bislang legitimierten Vorhabenplanung mit der Terminentwicklung, Kostenplanung und Leistungsentwicklung.
  2. Die Feststellung des momentanen Habens-Standes und der bislang abgenutzten Produktionsmittel.
  3. Die Prüfung der weiterhin notwendigen Substanzen zu der Konzeptbeendigung.
  4. Die Abwicklung einer Abweichungsuntersuchung. Warum wurde in welchem Ausmaß von dem seitherigen Plan abgegangen?
  5. Die Ausführung einer Vorbedingungskritik: Beurteilung der Vermutungen auf Evidenz, Eintretenswahrscheinlichkeit, Erfolgschancen.
  6. Die Beurteilung von Möglichkeiten und Chancen.
  7. Die Absetzung eines Maßnahmenkataloges über die fernere Vorgehensweise.

Von unterschiedlichen Führungsetagen bewirkt werden kann das Audit. Hierunter fallen z.B. die Projektleitung, die Geschäftsbereichsleitung, die Geschäftsleitung des Werks oder der Konzernvorstand.

In Abhängigkeitsverhältnis von der beauftragenden Führungsetage erfolgt die Wahl der Auditoren. Da die Beurteilungen durch die Auditoren eher sachlich geraten sollen, gehören die Auditoren prinzipiell nicht dem Projekt oder der Einrichtung an, in deren Gebiet das Projekt aufgebaut ist.

Die Wahl firmenfremder Auditoren ist es außerdem vorstellbar. Hierbei ist in dem Ausnahmefall zu überprüfen, ob diese von dem Preis-Leistungs-Beziehung aus ausreichend sind und in welchem Ausmaß sie mit dem Projektaufbau und dem Projekthauptgegenstand erprobt sind.

Alternativ auch:

Audit

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