Was ist Produkteliminierung?
Inhaltsverzeichnis
Eine Produktstrategie ein Erzeugnis oder einen Service aus dem Produktionsprogramm zu kürzen wird unter Produkteliminierung in der Betriebswirtschaft betrachtet.
Welche Konsequenzen hat die Produkteliminierung?
Eine stete Adaptierung an den Markttrend erfordert das Produktsortiment eines Einproduktunternehmens oder eher Mehrproduktunternehmens. Neben Lifecycle-Management, Produktinnovation, Produktentwicklung, Produktvariation und Produktdifferenzierung eines der Handlungsfelder der Produktstrategie ist die Produkteliminierung. Unter anderem mit der Entfernung eines Erzeugnisses aus dem Produktprogramm befasst sich zudem die Produktpolitik. Der Entscheid, Erzeugnisse / Serviceleistungen aus dem Produktionsprogramm zu mitnehmen, hat zur Konsequenz, dass sie auf dem Absatzmarkt nicht mehr als Warenangebot erscheinen und deshalb von anderen Marktteilnehmern nicht mehr angekauft werden können.
Welche Ursachen können zur Produkteliminierung führen?
Die Produkteliminierung während der ist am Schluss des Produktlebenszyklus Produktplanung, die Degenerationsphase eine regelmäßige Konsequenz der ist. Ein Motiv für die Elimination sein kann ebenfalls die Konzentrierung auf das Hauptgeschäft in der Programmpolitik. Dem Hauptgeschäft gehört ein Erzeugnis nicht an. Eine Produkteliminierung ist im Normalfall ebenfalls mit einer Produktvariation gekoppelt. Erzeugnisse müssen durch Ausdifferenzierung zum Beispiel vom Mehrproduktunternehmen zum Einproduktunternehmen aus dem Produktprogramm weggenommen werden. Entsprechen die praktischen Datenmaterialien oder die Technik eines Erzeugnisses nicht mehr dem Standplatz der Technologie und eine Produktvariation ist ausgenommen, muss das Erzeugnis auch vom Marktplatz weggenommen werden.
Stellen Erzeugnisse / Serviceleistungen ein Gesundheitsrisiko für die Konsumenten dar, so müssen sie vom Absatzmarkt weggenommen werden. Nachdem einige Sterbefälle in den USA und anderen Staaten erkennbar wurden, entschloss sich zum beispiel die Bayer Aktiengesellschaft im August 2001 zum Retirade des Cholesterinsenkers Lipobay.
Jeder Lebensmittelunternehmer trägt gemäß Richtlinie Nr. 178 / 2002 auf seiner Fertigungsstufe die Verantwortlichkeit für die Lebensmittelsicherheit. Erzeugnisse zu ihren Kunden und Anbietern rekonstruieren können müssen Lebensmittelunternehmen und Lebensmittelunternehmen müssen nicht-sichere Nahrungsmittel vom Absatzmarkt wegnehmen.
Ein zuvor eingeführtes Erzeugnis stellt sich trotz aller Marktforschungen als Reinfall heraus, auch sein Abtransport vom Absatzmarkt empfiehlt sich. Um ein Debakel handelt es sich, wenn die Marktfreigabe von Erzeugnissen / Serviceleistungen misslingt, weil sie die Kundenanforderungen nicht erfüllen.
Wie kann man Eliminationskandidaten feststellen ?
Der Produktprogramm-Bereinigung dient die Produkteliminierung und die Produkteliminierung schränkt die Produktvielfalt ein. Eine Besserung der Kostenstruktur ist zeitgleich mit ihr vereint. Die Beendigung des Produktlebenszyklus wird mit der Produkteliminierung bewirkt.
Dem Entscheid, ein Erzeugnis vom Marktplatz zu mitnehmen, müssen nachfolgende Voraussetzungen zugrunde stehen:
- Quantitative Voraussetzungen: sinkende Umsatzerlöse, sinkende Marktanteile und niedriges Marktwachstum, nachteilige Kostenstruktur, niedriger Deckungsbeitrag, sinkender Profit.
- qualitative Voraussetzungen: nachteiliges Produktimage, Störung des Firmenbilds, nachteilige Wirkung auf das restliche Produktprogramm, Veränderung rechtlicher Bestimmungen, praktische Obsoleszenz.
Armselige Sauhunde werden Erzeugnisse am Schluss ihres Produktlebenszyklus bezeichnet. Die Erzeugnisse erfüllen einen Bestandteil dieser Voraussetzungen.
Speziell anhand der ABC-Analyse, Portfolio-Analyse oder Ökobilanz identifiziert werden können Eliminationskandidaten. Die Zeitplanung einer Produkteliminierung ist von beachtlicher Wichtigkeit. Die Produkteliminierung ist zum passendem Augenblick während des Markttrends vorzunehmen.