Was misst die Preiselastizität?

Zuletzt aktualisiert: 24.03.2023

Die verhältnismäßige Veränderung der Palette oder des Bedarfs im Verbindung misst die Preiselastizität an eine Preisänderung.

Was sind die Unterschiede zwischen direkter und indirekter Preiselastizität?

Die Anzahl reagiert umso größer die Wertigkeit der Preiselastizität, umso größer auf die Preisänderung. Dazu, niedriger als die Nachgiebigkeit einer individuellen Ware zu sein tendiert die Preiselastizität eines Gesamtmarktes. Dies kann bei einer Preisänderung gegen ein anderes vertauscht werden.

Der Abgabepreis einer Ware kann dessen Nachfragemenge und Angebotsmenge prägen, weshalb man grundlegend unterscheidet zwischen:

  • Preiselastizität des Bedarfs
  • Preiselastizität des Warenangebotes

Wird die Preiselastizität ohne nähere Präzisierung genannt, ist in der Regel die direkte Preiselastizität des Bedarfs gemeint.

Betrachtet man, wie sich die Preisänderung einer Ware auf die Mengenänderung einer gründlichen anderen Ware auswirkt, so spricht man von einer Kreuzpreiselastizität, ebenfalls da unterschieden zwischen:

  • KreuzPreiselastizität des Bedarfs
  • KreuzPreiselastizität des Warenangebotes

Bei der indirekten oder KreuzPreiselastizität des Bedarfs kommt es darauf an, ob es sich um komplementäre oder konkurrierende Produkte handelt. Wenn der Abgabepreis eines Erzeugnisses verringert wird, steigt der Bedarf bei einem Komplementärgut beziehungsweise sinkt der Absatz bei einem Konkurrenzprodukt beziehungsweise Ersatzmittel.

Man unterscheidet außerdem zwischen einer kurzzeitigen und anhaltenden Dehnbarkeit. Da es zum Beispiel durch geschickten Progress machbar ist, sich an ebne Preisänderungen anzupassen, ist die langlebige Preiselastizität bei vielen Waren, jedoch nicht bei allen, größer als die kurzlebige Preiselastizität.

Wie wird die Preiselastizität definiert?

Beschrieben als verhältnismäßige Mengenänderung dividiert durch verhältnismäßige Preisänderung ist die Preiselastizität. Der Abgabepreis wird dabei als selbständiger Platzhalter festgesetzt. Außer Betracht bleiben Prozesse der Preisbildung. Diverse Ansätze werden da unterschieden.

Wie lautet die mathematische Definition der Preiselastizität?

Die Bogenelastizität mit dem Abgabepreis P und der Masse Q, wobei P1 den ältlichen Kaufpreis und P2 den neuartigen bedeuten, Q analog,

[{displaystyle eta _{Q,P}:={frac {frac {(Q_{2}-Q_{1})}{Q_{1}}}{frac {(P_{2}-P_{1})}{P_{1}}}}}]

Als ungefähre gewöhnliche bezügliche Veränderung von Q kann man diese Dehnbarkeit interpretieren.

Wie lautet die mathematische Definition der Bogenelastizität?

Eine Version der Bogenelastizität, bei der die Veränderungen nicht auf einen zähen Realwert Q oder P verwiesen werden kann, sondern auf die Methode von P1 und P2, Q analog. Danach erhält man.

[eta _{{Q,P}}={frac {{frac {Q_{{2}}-Q_{{1}}}{(Q_{{2}}+Q_{{1}})/2}}}{{frac {P_{{2}}-P_{{1}}}{(P_{{2}}+P_{{1}})/2}}}}]

Wie berechnet man die Preiselastizität des Bedarfs ?

Man hat eine unterscheidbare Nachfragefunktion x(p), wie sich der Bedarf bei einer Preissteigerung ändert, lässt sich so die Fragestellung immediat durch eine Betracht der Funktionalität antworten. Die Preiselastizität des Bedarfs entspricht gerade dem Verhältnis zwischen der relativen Änderung der nachgefragten Menge und der relativen Änderung des Preises, wenn man die Preisänderung gegen null gehen lässt. Für die Preiselastizität des Bedarfs ergibt sich so:

[{displaystyle eta _{x,p}:={frac {mathrm {d} x/x}{mathrm {d} p/p}}={frac {mathrm {d} x}{mathrm {d} p}}cdot {frac {p}{x}}=x'(p)cdot {frac {p}{x}}}]

( Für Details zur Ableitung siehe den Artikel Elastizität#Eine selbstständiger Platzhalter. )

Wie kann man die Preiselastizität für das Controlling eines Unternehmens verwenden?

Beim Wettbewerb um die genaueste Einschätzung des Kundenverhaltens im Marketing hilft die Beobachtung der Preiselastizität des Bedarfs bei der Gestaltung einer strategischen Preispolitik. Im Gegensatz zu operativen Preismaßnahmen, die beispielsweise dem kurzzeitigen Abverkauf von Saisonware oder der Führung von Wettbewerbsaktionen dienen, hat die Kenntnis der Preiselastizität des Bedarfs im Markt eine strategische Bedeutung. Dabei wird unter anderem erfasst, ab welchem Gleichgewichtspreis eine Steigerung der Abgabepreise die abgesetzte Zahl so kräftig senkt, dass der Gesamtumsatz weniger ist als vor der Preissteigerung. Zudem für die Falle, dass der Absatz eines Erzeugnisses oder eines Service hinter den Vorausnahmen zurückbleibt, kann man mit Einsatz der Spannkraft festsetzen, ob eine Preisreduzierung sinnreich ist.

Als Messgröße ebenfalls für die Rechnungsprüfung im Firma eingesetzt werden, um die Systemstabilität der zugehörigen Abgabepreise bei Nachfrageschwankungen zu erkennen kann die Preiselastizität.

Die Preiselastizität dient im volkswirtschaftlichen Kontext zur Bemessung von Steuereinnahme. Die Habe, die besteuert ist, wird umso größer die Dehnbarkeit, umso mehr nach einer Steuererhöhung nicht mehr verkonsumiert werden. Eine Steuerung des Konsumverhaltens zum Zweck hat die Abgabe deshalb. Die Dehnbarkeit ist dagegen niedrig, die Abgabe hat die Eigenart einer Aufkommenssteuer.

Wie hat sich die Preiselastizität des Bedarfs nach Brotgetreide im Laufe des 19. Jahrhunderts geändert?

Theoretisch haben Luxusgüter eine hohe Preiselastizität des Bedarfs , notwendige Güter hingegen eine geringe Preiselastizität des Bedarfs .Das ist, so Artur Woll, zunächst verwirrend, da ja die Elastizität der Nachfrage entlang der Nachfragekurve alle Werte von Null bis Unendlich annehmen kann. Die Elastizitäten, die bei unterschiedlichen Waren erfahrungsgemäß ermittelt sind, streuen faktisch aber nicht in dieser gesamten Weite, sondern großteil in einem nahen Gebiet. Charakteristische Elastizitäten für eindeutige Waren gebe es daher. Die Waren variieren aber nach Zeitlang und Weltraum.

So schätzte der Wirtschaftshistoriker Hans-Heinrich Bass die Preiselastizität des Bedarfs nach Brotgetreide in Preußen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit Daten der Mahl- und Schlachtsteuer auf einen Wert von −0.2. Nach Gollnick betrug die Preiselastizität des Bedarfs nach Brot und Backwaren in Deutschland zwischen 1950 und 1970 hingegen −1.8. Der Taxwert von Bassgeige kommt dem Sachwert, der hypothetisch erwartet ist, der Preiselastizität bei diesem unerlässlichen Handelsgut Korn näher. Die Spannkraft im Verlauf eines Jahrhunderts hat sich eventuell aber schlicht versetzt.

GüterElastizitätOrt und ZeitQuelle
Nahrungsmittel−1,3Deutschland 1955–1970Woll, Allgemeine Volkswirtschaftslehre, 13. Auflage. 2000, S. 119 nach Gollnick 1975
Kraftstoffe−0,41Deutschland ca. 1984Woll, Allgemeine Volkswirtschaftslehre, 13. Auflage. 2000, S. 119 nach Conrad 1984
Brotgetreide−0,23Preußen 1838–1850Bass, Hungerkrisen in Preußen, 1991, S. 295.
Kleidung−0,16Deutschland 1961–1981Woll, Allgemeine Volkswirtschaftslehre, 13. Auflage. 2000, S. 119 nach Hansen 1984
Körperpflege+0,3Deutschland 1951–1970Woll, Allgemeine Volkswirtschaftslehre, 13. Auflage. 2000, S. 119 nach Gollnick 1975

Wie kann man die Preiselastizität des Bedarfs messen?

Wie wirkt sich eine Preissenkung auf die Nachfrage aus?

Eine Firma verändert den Abgabepreis eines Erzeugnisses von gegenwärtig 60 auf 50 Euro. Dies hat zur Konsequenz, dass die Absatzmenge von zurzeit 3.000 auf4.000 Stück steigt.

Prozentuale Absatzsteigerung

[{displaystyle {frac {4000-3000}{3000}}=33{,}33,%}]

Prozentuale Preissenkung

[{displaystyle {frac {50-60}{60}}=-16{,}67,%}]

Preiselastizität

[{displaystyle {frac {33{,}33,%}{-16{,}67,%}}=|{-2}|}]

Flexibel ist der Bedarf daher.

Wie wirkt sich eine Preiserhöhung auf die Nachfrage aus?

Ein Verkäufer erhöht den Abgabepreis eines Marken-Sakkos von gegenwärtig 100 auf 105 € . Dies hat zur Konsequenz, dass der Bedarf von gegenwärtig 10 auf 9 Stück sinkt.

Prozentualer Absatzrückgang

[{displaystyle {frac {9-10}{10}}=-10,%}]

Prozentuale Preissteigerung

[{displaystyle {frac {105-100}{100}}=5,%}]

Preiselastizität

[{displaystyle {frac {-10,%}{5,%}}=|{-2}|}]

Flexibel ist der Bedarf daher.

Was ist der Elastizitätskoeffizient?

Zwischen einer Summe m und dem Gleichgewichtspreis p besteht eine Beziehung, die durch nachfolgende Funktionalität dargestellt wird:

[m=24-6p]

Der Elastizitätskoeffizient ist wie groß bei p = 3

Lösung

Keine Änderungen, die prozentual sind, sind bei dieser Aufgabe präsentiert, aus denen sich mithilfe der Bogenelastizität der Elastizitätskoeffizient errechnen ließe. Daher auf die Elastizitätsfunktion, die auch oben genannt ist, zurückgegriffen wird. Die Herleitung der Preis-/Mengenfunktion ist daher zuerst auszubilden.

[f(p)=m=24-6p] [m’=-6]

Die Vielheit, die erwartet ist, wird als Nächstes für einen Abgabepreis von p = 3 berechnet.

[m=24-6cdot 3] [m=6]

Die erste Herleitung der Preis-/Mengenfunktion als auch der Abgabepreis und die errechnete Anzahl können jetzt in die Elastizitätsfunktion verwendet werden:

[eta _{{m,p}}={frac {{text{d}}m}{{text{d}}p}}cdot {frac {p}{m}}=m’cdot {frac {p}{m}}] [eta _{{m,p}}=-6cdot {frac {3}{6}}=-3]

Wie kann man den umsatzmaximalen Preis berechnen?

Man kann aufgrund der Eigenart der Preiselastizität und ihrem Ablauf mit ihrer Mithilfe ebenfalls den Abgabepreis, der umsatzmaximierend ist, ausrechnen. Man setzt dazu die Preiselastizität zu einem exakten Bedarf – wie gewohnt im Betrag – ähnlich 1.

[left|{frac {{mathrm {d}}x}{{mathrm {d}}p}}{frac {p}{x}}right|=1]

Man erhält den Abgabepreis, der umsatzmaximal ist, für die Preis-Absatz-Funktion, die gegeben ist,, wenn man jetzt diese Gleichung nach p auflöst.

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