Post-mortem-Analyse

Zuletzt aktualisiert: 30.12.2021

In der Gesamtgemeine ist die Post-mortem-Analyse eine Untersuchung. Sie wird nach der Beendigung des zu analysierenden Vorgangs vorgenommen. Dies kann die verschiedensten Gebiete berühren, so wird beispielsweise bei dem Schach die Runde nach dem Abschluss, das heißt „post mortem“, vereinzelt fortan untersucht, indem jede Bahn gezielt durchgegangen und denkbare Alternativen studiert werden.

Die Post-mortem-Analyse wird in dem Projektmanagement vor allem in dem Abschnitt der Gefahrenanalyse eingesetzt. Sie dient zu der Feststellung und zu der Weiterverarbeitung von Erkenntnissen bei der Ausführung von Vorhaben und wird rückschauend, das heißt nach dem Antreffen des Vorhabenendes oder eines Vorhabenmeilensteins, vorgenommen.

Die gesammelten Informationen werden nach der Analyse des Vorhabens und der Analyse des Zielverlaufs festgehalten und abgelegt, stehen so dass sie für künftige Vorhaben zu dem Gebrauch.

Welche Ziele hat die Post-mortem-Analyse?

  • Die Feststellung, die Bearbeitung und die Erfassung der erfolgreichen und schlechten Erkenntnisse des Konzeptteams.
  • Das vereinigte Feststellen von etwaigen Riesenfehler .
  • Zur Ablaufverbesserung führt das Lernen aus den Mängeln.
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