Was versteht man unter Planung?
Die gute Bereitschaft oder Betätigung zu dem theoretischen Vorgriff von Handlungsvorgängen beschreibt die Planung. Sie scheinen zu der Verwirklichung eines Zweckes erforderlich. Ein Plan, allgemein als eine zeitgebunden gegliederte Summe von Informationen entsteht dabei.
Als ein planmäßiges zukunftsbezogenes Durchdenken von Zielvorstellungen, Aktionen, Instrumenten und Linien zu der künftigen Zielrealisierung versteht Jürgen Wild die Planung. Als den ideellen Vorgriff künftigen Auftretens durch Vergleichen unterschiedlicher Geschehenalternativen und Beschlüsse für den richtigsten Pfad beschreibt Günter Wöhe Planung.
Entscheidungen zu treffen, welche auf die Zukunft ausgelegt sind bedeutet Planung mithin. Zukunftsbezogen ist Planung daher, weil sie künftige Vorgänge entwickeln und zukünftiges Auftreten vorweggreifen soll. Unter Berücksichtigung der mit Hilfestellung der Planung zu erreichenden Zielen wird der Objektraum vorgegeben. Von einem Gestaltungswunsch geht sie dabei aus.
Eine leichte Planung berücksichtigt Geschehenalternativen, falls die wahren Planungen nicht durchgebracht werden können und erwartete Vorgänge nicht oder ähnlich eintreten. Szenarioprüfungen sind dabei einzubeziehen.
Bei der Planung wird einbezogen, mit welchen Instrumenten die Zielsetzung erzielt werden kann, wie diese Maßnahmen verwendet werden können, um die Zielsetzung insgesamt zu realisieren, und wie man das Erreichte überprüfen kann. Kurz-, mittel- oder langlebige Planungen erzeugen als Planungsresultat im Idealzustand Tatensicherheit.
Wie eine erstrebenswerte Zielsetzung erzielt werden kann, hat ein Plan in Verknüpfung auf Leitung und Institutionen die Relevanz einer wenigstens in handschriftliche Fassung gebrachten Auffassung von den Bedingungen. Planung bezeichnet die vorgestellte und zünftige Betätigung zu der Fertigung eines Entwurfs.
Das Stadium bis zu der Zulassung eines Entwurfs vor Anfang der Verwirklichung ist Planung. Wie ein Ziel auf beinahe geradem Pfad erzielt werden kann, besteht der Sinn von Planung darin, über eine klare Methode zu befinden.
Eine intellektuelle Neigung ist das theoretische Planen. Sie wird in der Allgemeinen Seelenkunde und der Kognitionsforschung analysiert. Zu den Gesichtspunkten für Vernünftigkeit und Schlauheit zählt planmäßiges Konzept ebenda. Bei der tatsächlichen Planung wird ergänzend auf fremde Informationsprogrammquellen und Erkenntnisquellen zurückgegriffen.
Das Formieren und Planen einer Aktion werden in der Neuroseelenkunde den exekutiven Aufgaben zugeordnet. Diese Kenntnisse sachlich zu bewerten, zu dem Beispiel durch die Turm-von-London-Aufgabenstellung versucht man ebenda.