Was ist eine Matrixorganisation und welche rechtlichen Fragestellungen entstehen daraus?
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Ein denkbares Strukturprinzip in der Struktur eines Unternehmens ist eine Matrixorganisation, nach dem Verantwortung und Zuständigkeitsbereich errichtet werden können. Dabei wird die Leitungsfunktion auf zwei voneinander selbstständige Facetten gestreut, die sowohl gleichwertig sowie von diametraler Einflusschance sein können: In dem zweckmäßigen Matrixautomaten hat die Eigenschaft die letzte Entscheidungshoheit, in der Businessmatrix oder Projektmatrix ist es diese Facette. In gleichzeitig zwei gleichrangigen Weisungsbeziehungen stehen die Belegschaften. Sie sind zum Beispiel den Chefs der Abteile, die verrichtungsbezogen sind, Absatz, Herstellung und Anschaffung und zeitgleich den Produktmanagern, die objektbezogen sind, unterstellt. Eine Erscheinungsform der Mehrlinienorganisation ist eine Matrixorganisation damit.
Die hiermit entstehenden Zuständigkeits-Überkreuzungen führen in der Praktik aber oft zu so weitläufigen Problematiken, dass in aller Normalfall die personale Befugnis auf eine einmalige Zeile begrenzt wird, jeder Arbeitnehmer somit lediglich eine direkt weisungsbefugte Chefin hat. Die überkreuzenden Zuständigkeiten der anderen Zeile werden danach großteil dadurch aufgegeben, dass Arbeitnehmer vorübergehend aufgabenbezogen für die andere Strecke freigesetzt werden. der Teilbetrag der Schicht, der hierfür bereitzustellen ist, wird danach großteil zwischen den Vorgesetzten der gelegentlichen Zeilen abgehandelt.
Zwischen der Linienfunktion, die disziplinarisch ist,, in der regel in der Senkrechten beschrieben, und der professionellen Befugnis in der vertikalen unterscheidet die Durchführung einer Matrixorganisation. Recht oftmals projektbezogen und daher für einen erkannten Projektzeitraum vorgesehen ist die professionelle Führerschaft dabei.
Aus der Matrixorganisation ergeben sich v. a. im weltweitem Zusammenhang komplizierte juristische Fragen, die gesellschaftsrechtliche, steuerrechtliche, arbeitsrechtliche und betriebsverfassungsrechtliche Gesichtspunkte umfassen und lediglich mit spezialisierter rechtlicher Fertigkeit zugedeckt werden können.
Welche Anforderungen stellt die Matrixorganisation an die beteiligten Personen?
Zu den denkbaren Models der Organisierung von Stellenbeziehungen in einer Firma zählt die Matrixorganisation und die Matrixorganisation ähnelt dem Projektmanagement. Nicht um die Bestimmung individueller Arbeitsprozesse, sondern um die für alle Arbeitsprozesse wirksame Rahmenstruktur, oft ebenfalls als Aufbauorganisation genannt geht dabei. Ein Mehrliniensystem mit zeitgleicher Objektgliederung und Verrichtungsgliederung ist die Matrixorganisation. Die Verrichtungsgliederung, das heißt die Aufteilung nach Funktionsbereichen wie zum Beispiel Erwerb, Herstellung, Absatzwirtschaft, bildet üblicherweise die perpendikulare Facette, während die Objektgliederung, zum Beispiel die Einteilung nach Marktgebieten, Waren oder Gebieten, die vertikale Facette bildet. Durch diese Anordnung entsteht das namengebende Gefüge. Die Matrixorganisation bringt große beziehungsweise brandneue Erfordernisse insbesondere für:
- Leitende Geschäftsführer wie Manager, da sie für zwei Geraden bezüglich Führerschaft zuständig sind.
- Gleichberechtigte Matrixmanager, die mit der Absprache beauftragt sind.
- Zweifach berichtende Belegschaften, da sie an zwei Vorgesetzte melden müssen.
Der Projektmanager leitet bei der Matrixorganisation das Projektteam und über die Arbeitsmittel und Technik bestimmt die disziplinell Vorsteherin.
Wie ähnelt die starke Matrix der projektbezogenen Organisation?
Der Organisierung, die projektbezogen ist, ähnelt der dicke Matrixautomat. Über die Rohstoffe entscheiden kann der Projektmanager und nicht aus der zentralen Organisierung ausgemustert ist das Vorhaben.
Wie ähnelt die entkräftete Struktur der fachbezogenen Organisierung ?
Der Organisierung, die fachbezogen ist, ähnelt die entkräftete Struktur. Bloß der Projektmanager ist da in Vollzeit für das Vorhaben abgelegt und Serviceleistungen für das Vorhaben erbringen die Fachabteilungen.
Wie wird die Matrixorganisation in der Praktik vollzogen ?
Die Matrixorganisation hat welche Nutzen und welche Beeinträchtigungen können können eintreten?
Als Nutzen können unter anderem benannt werden:
- kurzlebigere Wegstrecken in der Verständigung,
- die elastische Betrachtung von wettbewerbsrelevanten Gesichtspunkten,
- die Ausdifferenzierung der Leitungsfunktion bei zeitgleicher Decharge der obersten Unternehmensführung,
- Lösungen unter Beachtung unterscheidbarer Blickpunkte und die Priorität der Fachkompetenz vor der geordneten Position als auch die Stärkung von Teamarbeit.
Aus Mitarbeitersicht ergeben sich zusätzliche Nutzen:
- Eine engherzige professionelle Leitung des Arbeitnehmers ergibt sich bei passender Durchführung des Matrixautomaten auf dem vertikalen Niveau.
- Eine dauerhafte Kontaktperson steht in dem Liniensystem zur Gebrauch. Die Kontaktperson kann im Bestimmung der Belegschaft und dessen Weiterentwicklung handeln und übermitteln.
- Unterstützt wird die gesellschaftliche Umgebung.
Die Führerschaft weitläufigerer Organisierungen gestaltet sich durch diese präzise Abgrenzung von professionellen und disziplinarischen Fähigkeiten leichter. Einfacher ist es Führungsstäbe mit präzisem Schwerpunkt auf praktisch / inhaltliche oder disziplinarische Führungsaufgaben zu entdecken als Allround-Manager zudem. Die Allround-manager können beides in einem Menschen tun.
Als ein großer Nutzen der Matrixorganisation wird bezeichnet, dass sie Auslastungsschwankungen stärker meistern soll, da sie mit der Basisorganisation in Beziehung steht, die Belegschaften nicht komplett aus der Primärorganisation herausgelöst werden müssen und die verfügbaren Fachmänner ebenfalls lediglich nach Bedürfnis für das respektive Vorhaben verwendet werden können.
Lediglich bei einer temporell elastischen Mitarbeiterzahl ist dieser Nutzen während des ganzen Projektverlaufes erreichbar. Sodass der Einschluss ortsfremder auswärtiger Profis oft weiteren wirksamer, elastischer und damit preiswürdiger als der Regress auf gegenwärtige, unter Zuständen überanstrengte Stammkräfte aus der Basisorganisation sein kann, können handlich aber erhöhte Managementkosten und Planungskosten als auch Gemeinkosten während der Projektpausen von Fachpersonen durch das Überbleiben von Fachpersonen in der Basisorganisation werden.
Welche Gefährdungen und Gefahren birgt die Matrixorganisation?
zu den Benachteiligungen und Gefährdungen dieser Organisierung von Stellenbeziehungen gehören:
- Kompetenzstreitigkeiten, d. h.
- Machtwettkämpfe und ungenügende Ausgleiche,
- Zurechnungsprobleme von Leistungen und Fehlschlägen,
- ein Fehlen an Offenheit und erforderlichen, gründlichen Bestimmungen der Zuständigkeiten,
- ein hochstehender Kommunikationsaufwand,
- ergänzende Planungsaufwände und hohe Gemeinkosten während Projektpausen
- eine schwere und weit anhaltende Entscheidungsfindung,
- die Ungewissheit der Ausführungsstellen infolge der Mehrfachunterstellung
- streitbare Leistungskontrolle durch
- Abbau der Leistungsbereitschaft, wenn diese durch die Linienführung nicht gewürdigt wird
- von draußen doch schwierig abschätzbarer Nutzungsgrad des Arbeitnehmers, da Gesamteindruck häufig nicht verfügbar
Zudem kann sich der Arbeitnehmer außerdem unglücklich erleben, wenn er widersprüchliche Leistungsanforderungen aus der Projektorganisation und Basisorganisation als auch von anschließenden Vorgesetzten zu verwirklichen hat und sich dadurch überlastet fühlt. Oft ebenfalls als Quell für Burnout-Syndrom von den Betroffenen angegeben wird diese Mehrfachbelastung.
Die Matrixorganisation wird in welchen Fachgebieten insbesondere gelungen verwendet?
Verwendung findet dieses Model primär in weitläufigen Firmen, bei denen wenigstens zwei Gliederungsdimensionen für die Konkurrenzfähigkeit bedeutsam sind – dies ist oft bei weltweit geschäftigen Firmen die Sache. Die Matrixorganisation wird häufig ebenfalls zur Zusatz des Liniensystems um ergänzende koordinationsrelevante Gesichtspunkte herangezogen.
Lediglich mit erhöhtem Einsatz in einer Matrixorganisation lassen sich die langlebigen Zielsetzungen einer planbaren, geführten und vornehmen Unternehmensentwicklung häufig realisieren. Matrixorganisationen werden deshalb insbesondere gelungen vor allem in projektorientierten Industriezweigen, wie im Bauwesen, der Fahrzeugentwicklung und in Profitcentern ohne tragfähige Unternehmensziele verwendet.
Die Globalisierung als auch die vermehrte Aktivität und Kompliziertheit von Geschäftsaktivitäten und Marktaktivitäten sind Wandler für die vermehrte Ausbreitung der Matrixorganisation bis weg in bürgerliche Betriebe. Pure Matrixorganisationen sind in der staatlichen Administration und in werkgerecht organisierten Unternehmen dagegen wenig anzutreffen, ungewöhnlicher ebenfalls in Firmen mit kräftig landesweitem Schwerpunkt.
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