Was ist eine Machbarkeitsstudie?

Zuletzt aktualisiert: 02.12.2021

Die Machbarkeitsstudie, eigentlich Machbarkeitsprüfung bezeichnet, ist ein Mittel und zugleich eine Basis für den Entscheid, ob und wie ein Vorhaben ausgeführt werden kann. Richtunggebend für die Ausführung und das Ausmaß eines Vorhabens ist sie.

Die Benennung Machbarkeitsstudie war in der DIN-Arbeitsnorm 69905 geregelt, allerdings hat sich dieser Ausdruck nicht in der Realität durchgeschlagen und in der DIN 69901-5, die diese ersetzt, wird der Ausdruck nicht mehr bezeichnet.

Schon in der frühzeitigen Phase der Initialisierungszeit vorzufinden ist sie und sie reicht bis in die darauffolgende Angebotsentwicklungsphase. In der Verwirklichungsphase schon komplett beendet ist eine Machbarkeitsstudie. Dies ist nicht der Sachverhalt, es kann zu plötzlichen und großen Minderungen sowie Hinderungen eintreten.

Eine Beschlussgrundlage über die Machbarkeit eines Konzepts zu liefern und systematisch vor Vorhaben zu warnen, deren Fehlschlag ist vorhersehbar, ist das Ziel einer Machbarkeitsstudie.

Der Abnehmer führt oft vor einem Vorhaben eine individuelle sichtbare Machbarkeitsstudie in der Bahn der zugehörigen Initialisierungszeit durch. Durch den Auftragnehmer in der Bahn der Angebotsperiode ausgeführt wird die intensive und aufmerksame Machbarkeitsstudie. Sie ist ebenfalls in diesem Abschnitt dargestellt. Den kompletten Projektplanungsvorgang begleitet sie.

Alternativ auch:

Machbarkeitsanalyse, Projektstudie, feasibility study (englisch)

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