Wie unterscheiden sich die Grundmodelle des Leitungssystems?
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Man versteht unter Linienorganisation, außerdem Liniensystem oder Linienorganisation im Zusammenhang der Aufbauorganisation ganzheitliche Methoden, um Organisationseinheiten mit Einsatz von Leitungsbeziehungen zu einem entsprechend hierarchischen Organisationssystem zu verbinden. Diese Konzeptionen beschäftigen sich speziell mit der perpendikularen Verknüpfung der unterschiedlichen Hierarchieebenen.
Ob individuelle Arbeitnehmer von einer Stellung oder von mehreren Plätzen Anweisungen erhalten können, werden die Grundmodelle des Liniensystems danach unterschieden. Zu Anfang des Jahrhunderts, das 20. ist, als Idealformen entworfen, später zusätzlich erarbeitet und hinzugefügt wurden die beiden konventionellen Models Mehrliniensystem und Einliniensystem und die beiden konventionellen Models Einliniensystem und Mehrliniensystem sind in der gegenwärtigen Praktik häufig in Mischungen vorzufinden.
Sowohl für die Organisationslehre, die betriebswirtschaftlich ist, sowie für die Organisationssoziologie von Beachtung sein können die Ermittlung dieser Konzeptionen und ihre Verwendung.
Aus offensichtlichen und einförmigen Befugnissen auf jedem Niveau besteht eine Linienorganisation. Eine Verknüpfung zu einer größeren Stufe weist jeder Arbeitnehmer einer Firma auf. Jede Belegschaft muss sich gegenüber dieser haften.
Welche Probleme lösen Stabsstellen in einer Linienorganisation?
Die Anordnung der Zuleitung von der Zuleitung geht beim Einliniensystem gerade zu den Plätzen, die darunter angeordnet sind. Saubere Befugnis und ein sauberer Berichtsweg herrscht. Eine strikte Struktur und eine aufgeklärte Aufstellung von Anordnungsrecht und Verantwortlichkeit.
Auf Henri Fayol geht das Einliniensystem zurück. Der Fayol beschrieb es in seinem 1916 erschienenen Schlüsselwerk Administration industrielle et generale zuerst als generelles Verwaltungsprinzip. An Fayols Prinzip der Einheitlichkeit der Bestellung orientiert sich die Herangehensweise -. Lediglich einer alleinigen Stelle unterstellt ist jede Stellung. Die ausnahmslose Verständigung läuft durch die strikte Stelle an dem geordneten Instanzenweg prototypisch lediglich über die Gerade als alleinig zulässigem Durchgang.
Eine strikte, verständliche Organisierung ist das Resultat dieses Vorgehens, in der Kompetenzüberschneidungen gemieden werden. Die Durchführung von getroffenen Beschlüssen lässt sich durch die präzise Trennung von Verantwortungen fein folgen und beherrschen.
Aber an bestimmte Bedingungen angebunden ist die Anwendbarkeit der Herangehensweise. Gehorsamspflicht und Fachdisziplin wird von den Belegschaften eingefordert. Die Belegschaften müssen sich an ausführliche Instruktionen einhalten. Von fachgerechten Führern konzipiert und deren Ausführung überwacht werden müssen diese ausführlichen Instruktionen.
Wenn die Leitungsspanne zu riesig wird, stößt das Einliniensystem rasch an seine Limits. Eine Verschleierung oder Hinderung des Informationsflusses zwischen den Arbeitsstellen als auch ein mangelnder Dynamismus bei den Arbeitsprozessen ist das Ergebnis von persistenten zu länglichen Amtswegen. Außerdem ist die Last der Führungsebenen äußerst groß, die alle Angaben und Beschlüsse solo verarbeiten müssen und durch Routineaufgaben geplagt werden. Seinerzeit gegenwärtig nicht in Frage herangezogen wurden etwaige Schmälerungen der Motivierung der geknechteten Stellungen.
Bereits zu Zeitformen Fayols angesehen und beispielsweise von Luther Gulick erörtert wurden die Problematiken einer idealen Leitungsspanne und der Druck der Führungsstäbe. Der Gulick führte unter anderem die Konzeption, die vom Armee entlehnt ist, der Stabsstellen ein. Diese Ausweitung des Einliniensystems mündete in die Stablinienorganisation, in der die Stabsstellen die Linieninstanzen entlasten und die Vorgesetzten so vom unterstelltem Gebiet gering angewiesen machen.
Ebenso Fayol selber entwirft eine Konzeption, um die Problemstellung der länglichen Instanzenwege anzugehen, die Fayolsche Brücke: sie ermöglicht Querinformationen.
Wo wird das Einliniensystem häufig angewendet?
Eine übliche Erscheinungsform der Organisationsstruktur für frisch gegründete Vorhaben als auch für beständige, tendenziell administrative Organisierungen und für solche ist das Einliniensystem. Die Organisierungen legen weite Wertigkeit auf Fachdisziplin und klare Kommandostrukturen. Unter anderem die Armee oder die Feuerlöschmannschaft gehören zu den letzteren. Die staatliche Administration kann als Exempel für behördliche Applikationen arbeiten, für die das Einliniensystem grundsätzlich die Systematik, die großteil genutzt ist, darstellt.
Die Einlinienorganisation wird ebenfalls oft als Organisationsform im Projektmanagement verwendet, da viele der Benachteiligungen nicht auf winzigere Mannschaften oder Gruppierungen zutreffen.
Wie funktioniert das Mehrliniensystem ?
Auf dem von Frederick Winslow Taylor geprägten Funktionsmeistersystem basiert das Mehrliniensystem. Ein Universalmeister wird hierbei von sog. Funktionsmeistern ausgewechselt. Experten auf ihrem Bereich sind diese und diese geben lediglich ihr Fachgebiet besagte Anleitungen. Bedeutend ist dabei die Vorgehensweise der Mehrfachunterstellung: Eine nachrangige Lage kann jetzt von mehreren hochrangigen Plätzen Anordnungen empfangen. Da sich jetzt ein Arbeitnehmer gerade an den bekümmerten Experten ansprechen kann, wird der Grundsatz der kurzzeitigsten Wegstrecke dadurch verwirklicht.
Welche Mängel und Nutzen hat das Mehrliniensystem?
Ausdifferenzierung der Führung durch Funktionsverteilung, feine Problemlösungskapazität, freie Informationswege und Weisungswege, Nachdruck der Fachautorität, Übungsvorteile und knappere Anlernzeiten sind Nutzen.
Problematiken bei der Trennung von Zuständigkeiten, Risiko von Kompetenzstreitigkeiten, Erschwernis der Fehlerzurechnung sind Benachteiligungen.
Wo wird oft das Einliniensystem genutzt ?
Überwiegend in Kleinunternehmen und Personengesellschaften, zum Beispiel in Handwerksbetrieben, in denen aufgrund der sicherer Trennung geschäftlicher und geübter Matrixorganisation Verantwortungen die Gefahr von Wirkungsverlusten durch Kompetenzkonflikte geringfügig ist. des Weiteren im Umfeld der Matrixorganisation und der Projektorganisation.
Wo wird das Mehrliniensystem ansonsten weiteren verwendet ?
In der Mathe als Partialordnungen geschildert werden Mehrliniensysteme. Es gibt in der Computerwissenschaft zudem im Gebiet der Objektorientierten Programmierung die Mehrfachvererbung. Die Mehrfachvererbung unterliegt demselben Grundsatz.