Was sind Kostenträger?

Zuletzt aktualisiert: 21.11.2023

Die Dienste oder Erzeugnisse, die in einer Firma hergestellt sind, sind Kostenträger in der Betriebswirtschaft. Nicht zu vermengen mit den Kostenträgern im Sozialrecht sind diese.

Was sind die Aspekte der Kostenanalyse in der Betriebswirtschaftslehre?

Daran begierig, die Gesamtkosten, die anfallend sind, in einer Kostenrechnung aufzugliedern, um hieraus Informierungen über den Kostenverlauf und die Beteiligungen einzelner Kosten an den Gesamtkosten zu erlangen und Wege des Kostenmanagements für Kostensenkungen beispielsweise durch Entsorgung von Schwachpunkten vorzufinden ist eine Firma. Die Betriebswirtschaft hat dazu die Kostenarten und die Kostenartenrechnung, die Kostenstellen und die Kostenstellenrechnung und die Kostenträger mit der Kostenträgerrechnung erarbeitet. Alle Gesichtspunkte sind damit zugedeckt, unter denen eine Kostenanalyse erfolgen kann.

Wie können die auf jede einzelne Produktart entfallenden Kostenanteile bei Mehrproduktunternehmen ermittelt werden?

Eine Teilung der Gesamtkosten auf Kostenträger ergibt lediglich für Mehrproduktunternehmen mit Kuppelproduktion Sinnhaftigkeit, weil die Gesamtkosten durch alle hergestellten Erzeugnisse ergeben sind und es deshalb für das Kostenzurechnungsprinzip von Belang ist, die auf jede individuelle Produktart entfallenden Kostenanteile festzustellen. Außer den Enderzeugnissen, die auf dem Absatzmarkt zu verkaufend sind, Zwischenprodukte oder innerbetriebliche Produkte können ebenfalls als Kostenträger beschrieben werden. Pro Produktart werden die durchschnittlichen Kosten wie folgt errechnet:

[{displaystyle {text{Durchschnittliche Kosten pro Kostenträger}}={frac {text{Gesamtkosten}}{text{Anzahl der Produktarten}}}}]

Weil sie nicht die faktische Kostenverursachung eines Kostenträgers wiedergeben, sind die Kosten, die durchschnittlich sind, pro Kostenträger aber zu unkorrekt. Eine spezielle Kostenträgerrechnung ist deshalb notwendig. Die Kostenträgerrechnung kann die faktische Kostenverursachung eines Kostenträgers feststellen.

Was ist die Kostenträgerrechnung und warum ist sie wichtig für die Preisermittlung?

An gibt die Kostenträgerrechnung, für welche Erzeugnisse als Kostenträger bestimmte Kosten entstanden sind. Die Kostenträgerrechnung verrechnet die Gesamtkosten auf die Kostenträger, nachdem in der Kostenartenrechnung die Kosten nach Verbrauchsgütern erfasst und in der Kostenstellenrechnung die Kosten nach dem Standort der Kostenentstehung verwiesen wurden. Weil sie durch einen eindeutigen Kostenträger verursacht wurden, sind seicht zuzuordnen sehr die Einzelkosten. Da sie für alle Produktarten angefahren sind, bereiten Probleme dagegen die Gemeinkosten. Verteilungsschlüssel sorgen da für eine Teilung, die willkürfrei und differenzierend ist.

Stehen die Kosten pro Kostenträger fest, so werden sie als Stückkosten für das individuelle Enderzeugnis festgestellt. Es sich handelt dabei zeitgleich um die Selbstkosten. Die Selbstkosten stellen hingegen die Basis der Preiskalkulation dar. Daher sondern ebenfalls wegen der Preisermittlung ist daher die Kosten, die von einer eindeutigen Produktart verursacht sind, festzustellen nicht lediglich wegen des Kostenzurechnungsprinzips notwendig.

Wie ist die Kostenträgerrechnung in der Softwarebranche eingeschränkt?

Entscheide über die Wirtschaftlichkeit eines Erzeugnisses zu ergreifen ist die Kostenträgerrechnung in vielen Fallen lediglich beschränkt angemessen. Wir nehmen ein Exempel aus der Softwarebranche. Zwei Erzeugnisse, A und B. entwickelt ein Unternehmen. Teilstücke von A können Für Erzeugnis B wiederverwendet werden. Das heißt: B muss nicht vollkommen frisch erfunden werden. Wie steht es in diesem Sachverhalt mit den Kosten von B ? Ebenfalls diejenigen für die von A wiederverwendeten Bestandteile müssen nicht zu den Entwicklungskosten von B mitgezählt werden ? Sie wären hinterher aber zweifach existent. Man gliedert somit die Kosten, die gemeinsam sind, in einen Posten namens C aus. Aa sei das um C reduzierte A jetzt. Man schlägt wie viel jetzt Aa und B jeweilig von C zu ? Man macht anteilmäßig zu den Kosten von Bachelor und Aa. Zu einem Bildnis, das verzerrt ist, hinführen würde beides. Für eingenommen hochprofitabel sein könnte sich A. B ohne C könnte sich auch lohnen. Man rechnet jetzt einen Bestandteil von C zu B hinzu, B könnte unergiebig werden. Das stimmt aber nicht, denn das Unternehmen fährt in jener Falle immerdar wohler, wenn sie A und B entwickelt, als lediglich A. Eine übersichtliche Verwendung der Kostenträgerrechnung würde daher da zu einem fehlerhaften Entscheid hinführen.

Wie kann die Kostenträgerrechnung bei komplexen Produkten wie Kraftfahrzeugen helfen?

Dass Kosten oft nicht präzise einem ebenen Erzeugnis beigeordnet werden können, wird am Exempel der Softwarebranche sichtbar. Man kann danach bloß die Kosten festlegen, die ein genauer Produktmix verursacht, und diesen mit den Kosten und Erträgen, die ein anderer Produktmix auslösen würde, gegenüberstellen. Die Nutzung der Kostenträgerstückrechnung und der Kostenträgerzeitrechnung kann dabei zweckwidrig sein. Stattdessen müssen die Kosten, die ein Erzeugnis während seines ganzen Lebens verursacht, als Ausgangsbasis eingenommen werden. Die Kostenträgerrechnung hilft, eine Auffassung von den Kosten zu erhalten, die ein Erzeugnis verursacht. Wenn man nicht die Ausschau verlorengehen will, ist bei komplizierten Erzeugnissen, zum Beispiel Fahrzeugen sie geradezu unabdingbar. Wie die Exempel erwiesen haben, muss sie aber auf die Voraussetzungen, die speziell sind, einer Firma geschnitten werden.

Kostenträgerzeitrechnung

Was ist die Bedeutung der Kostenträgerrechnung für ein Beratungsunternehmen?

Da werden die Kosten innerhalb eines Abrechnungszeitraums erfasst und einem Kostenträger zugeteilt. Als Exempel diene ein Beratungsunternehmen mit festangestellten Belegschaften, dessen Fassungsvermögen nicht stets ausgereizt sind. Hohe Fixkosten, gleich die Löhne der Arbeitnehmer verursacht der Kostenträger Beratungsstelle. Die Einkünfte, die monatlich sind, aus den Beratungsleistungen werden diesen Kosten danach verglichen. Wie rentabel die Firma arbeitet, hat so man immerdar eine Wahrnehmung davon.

Wie funktioniert eine Ergebnisrechnung?

Ein Werkzeug in tabellarischer Gestalt ist das Kostenträgerzeitblatt. Die Kostenträgerzeitrechnung als auch die Ergebnisrechnung werden in ihm erfasst. Mit der Prüfung der Selbstkosten des Umsatzvolumens beendigt ist die Kostenträgerzeitrechnung. Der Nettoverkaufserlös wird um das Umsatzergebnis zu bestimmen von den Selbstkosten, die vorher bestimmt sind, gekürzt. Kurzzeitiger Eigenart ist diese Ergebnisrechnung oft. Meistens monatlich vorgenommen wird sie.Beispiel:

Dass bloß ein Kostenträger produziert wird, wird im nachfolgendem Exempel davon angenommen. Als Einzelkosten sind abgegeben:

Aus der Kostenstellenrechnung kommen für die vier Hauptkostenstellen die folgenden Istgemeinkosten:

FertigungsmaterialFertigungslöhneSondereinzelkosten der Fertigung
87.000,00 €39.000,00 €2.500,00 €

Als Gemeinkostenzuschlagsätze auf Normalkostenbasis wurden vorgegeben:

MaterialFertigungVerwaltungVertrieb
5.046,00 €39.000,00 €5.000,00 €7.500,00 €
  • Materialgemeinkostenzuschlagssatz: 10 %
  • Fertigungsgemeinkostenzuschlagssatz: 105 %
  • Verwaltungsgemeinkostenzuschlagssatz: 5 %
  • Vertriebsgemeinkostenzuschlagssatz: 5 %

Die Fertigungsgemeinkosten auf die Fertigungslöhne (FGK-ZS=FGK/FEK*100) beziehen sich die Materialgemeinkosten auf das Fertigungsmaterial (MGK-ZS=MGK/MEK*100). Auf die Herstellkosten der Produktion (VwGK-ZS=VwGK/HKproduktion*100) und die Vertriebsgemeinkosten auf die Herstellkosten des Absatzes (VtGK-ZS=VtGK/HKumsatz*100) beziehen sich die Verwaltungsgemeinkosten.

Ein Minderbestand im Wertigkeit von 2.100.00 € ist für die erledigten Produkte zu erleben, für die Produkte, die unfertig sind, ein Mehrbestand im Wertigkeit von 4.235.00 €.

210.000.00 € beträgt der Nettoverkaufserlös.

Die Istkosten wurden in der Übersicht, die abgebildet ist, ergänzend errechnet. Die Kostenträgerzeitrechnung ist bis zu den Selbstkosten dargestellt. Die Ergebnisrechnung stellt der blau eingefärbte Bestandteil dar.

BezeichnungIstkostenIstzuschlagNormalkostenNormalzuschlägeDifferenz
Fertigungsmaterial87.000,00 €87.000,00 €
Materialgemeinkosten5.046,00 €5,8 %8.700,00 €10,00 %+ 3.654,00 €
Materialkosten92.046,00 €95.700,00 €+ 3.654,00 €
Fertigungslöhne39.000,00 €39.000,00 €
Fertigungsgemeinkosten39.000,00 €100,00 %40,950,00 €105,00 %+ 1.950,00 €
Sondereinzelkosten der Fertigung2.500,00 €2.500,00 €
Fertigungskosten80.500,00 €82.450,00 €+ 1.950,00 €
Herstellkosten der Produktion172.546,00 €178.150,00 €+ 5.604,00 €
Bestandsminderung FE2.100,00 €2.100,00 €
Bestandsmehrung UE−4.235,00 €−4.235,00 €
Herstellkosten des Umsatzes170.411,00 €176.015,00 €+ 5.604,00 €
Verwaltungsgemeinkosten5.000,00 €2,90 %8.800,75 €5,00 %+ 3.800,75 €
Vertriebsgemeinkosten7.500,00 €4,40 %8.800,75 €5,00 %+ 1.300,75 €
Selbstkosten182.911,00 €193.616,50 €+ 10.705,50 €
Nettoverkaufserlös210.000,00 €210.000,00 €
Umsatzergebnis16.383,50 €
Kostenüberdeckung10.705,50 €
Betriebsergebnis27.089,00 €27.089,00 €

Was ist eine Kostenträgerrechnung?

Die Kosten werden da den individuellen Stückchen, Erzeugnissen, Leistungseinheiten zugewiesen.Beispiel:

Unter anderem Kosten für Materialien wie Zuckerharnruhr und Kakaomilch, Mietbeträge für Werkhallen, Anschaffungskosten für Maschinerien, Verwaltungskosten, Personalkosten entstehen bei der Herstellung eines Schokoladenriegels. Auf der Kostenstelle Schokoriegel vorbestellt werden diese Kosten. Die Kosten = Kostenträger trägt sie.

Was ist die einstufige Kalkulation und für welche Unternehmen ist sie geeignet?

  • Bei ein- und mehrstufiger Massenerzeugung kommt sie zur Einsatz und sie ist im Wesentlichen bei Einproduktunternehmen von Vorteil.
    • Die Einzelkostenkosten und die Gemeinkosten werden in der einstufigen Divisionskalkulation nach dem Durchschnittsprinzip auf den Kostenträger umgelagert. Wodurch die Anwendungsmöglichkeit dieses Kalkulationsverfahrens schwer beschränkt ist, ist dies lediglich bei kontinuierlichem Istbestand an geräderten Waren machbar.
    • Die Herstellkosten werden in der Berechnung, die zweistufig ist, auf die Waren, die produziert sind, umgebucht, die Vertriebsgemeinkosten aber auf die Erzeugnisse, die verkauft sind. Lagerbestandsänderungen an erledigten Erzeugnissen werden daher mitberücksichtigt.
    • Die Vorprodukte werden in der Berechnung, die mehrstufig ist, ergänzend berücksichtigt und veränderte Bestände bei unfertigen Waren werden außerdem einbezogen. Aus dem Betrag aus den Kosten der Erzeugnisse, die von dem respektiven Vorstadium erhalten sind, und den Kosten, die eigen sind, des Standes, umgeklappt auf die Zahl der Units, die in dem Stande produziert sind, setzen sich die Stückkosten jeder Phase zusammen.

Stückkosten = Gesamtkosten / Herstellungsmenge beziehungsweise Absatzmenge

Was ist die Äquivalenzziffernkalkulation?

Eine Ausweitung der Divisionskalkulation für Sortenfertigung ist die Äquivalenzziffernrechnung. Sie kann bei Waren eingesetzt werden, welche sich heftig ähneln und ein kontinuierliches Kostenverhältnis zueinander haben. Ein Referenzprodukt wird dabei ausgesucht. Das Referenzprodukt erhält die Äquivalenzziffer 1. Die anderen Erzeugnisse erhalten entsprechend ihrem Kostenverhältnis passende Äquivalenzziffern, die für mehrere Zeiträume bestimmt werden. Die Äquivalenzziffern dienen dazu, die produzierten Summen jeder Kategorie auf die Einheitssorte umzurechnen:Herstellungsmenge der Gattung x Äquivalenzziffer = Einheitsmenge

Wenn die Stückkosten der Einheitssorte festgestellt sind, können die Stückkosten für jede Gattung schlicht durch Vervielfachung der Stückkosten mit der Äquivalenzziffer ermittelt werden:Stückkosten der Gattung = Stückkosten der Referenzeinheit · Äquivalenzziffer

Die Bearbeitungsmenge wird um die Äquivalenzziffer rasch auszurechnen durch die mit der 1 gekennzeichneten Transaktionszeit unterteilt.

Wie funktioniert die Teilkostenrechnung in Mehrproduktunternehmen?

Die Zuschlagskalkulation ist in Mehrproduktunternehmen mit inhomogenem Produktionsprogramm verwendbar, wenn die Bedingungen für die Divisionskalkulation oder die Äquivalenzzifferkalkulation nicht präsentiert sind.

  • Einsatz für Serienfertigung oder Einzelfertigung
  • Setzt die Zerspaltung in Einzelkosten und Gemeinkosten voraus.
  • Den Kostenträgern gradewegs errechnet werden Einzelkosten und mittels Kalkulationssätzen zugeworfen beziehungsweise verkalkuliert werden die Gemeinkosten.

Was ist die Zuschlagskalkulation und wie wird der Zuschlagssatz berechnet?

Als ein Aufschlag aufgerechnet werden die Gemeinkosten, die gesamt sind. Zuschlagsgrundlage sind:

  • Einzelmaterialkosten,
  • Einzellohnkosten oder
  • Gesamte Einzelkosten
[{displaystyle {text{Zuschlagssatz}}={frac {text{Gemeinkosten}}{text{Einzelkosten}}}cdot 100,%}] [{displaystyle {text{Stückkosten}}={text{Einzelkosten}}cdot left(1+{frac {text{Zuschlagssatz}}{100,%}}right)}]

Wie funktioniert die differenzierte Zuschlagskalkulation?

  • Teilung der Gemeinkosten in mehrere Anteile
  • Überwälzung auf die Kostenträger mit Unterstützung differenter Zuschlagsgrundlagen
  • Zielsetzung: nach möglichkeit feine Verwirklichung des Verursachungsprinzip beziehungsweise Beanspruchungsprinzip

Varianten

  • ohne Regress auf die Kostenstellenrechnung
  • mit Regress auf die Kostenstellenrechnung

Sonst vergleichbar zur Vorgehen bei der ganzen Zuschlagskalkulation.

Wie funktionieren die beiden Verfahren der Kuppelkalkulation?

Für Waren eingesetzt wird die Kuppelkalkulation. Die Waren werden in Kuppelproduktion gefertigt. Es gibt für die Kalkulation zwei Verfahrensweisen.

  • Zwischen Ablegern und Hauptprodukten unterscheidet die Marktwertrechnung nicht. Zueinander ins Beziehung gestellt werden die Gleichgewichtspreise und Beurteilungen werden vergleichbar zur Äquivalenzziffernkalkulation ausgeführt. Danach anhand dieser Zahlen zugeteilt werden die Herstellkosten.
[E=sum _{{k=1}}^{n}e_{k}] [sk_{k}={frac {e_{k}}{E}}cdot K] [K=sum _{{k=1}}^{n}sk_{k}]

Legende:
n = Zahl der Kuppelprodukte
ek = Ertrag des Kuppelproduktes k
E = Gesamterlös der Kuppelprodukte
K = Gesamtkosten der Kuppelprodukte
skk = Selbstkosten des Kuppelproduktes k

  • Zwischen Ablegern und Hauptprodukten unterscheidet die Restwertmethode. Die Gesamtkosten werden festgestellt und die Erträge aus den Abfallprodukten ähnlich deren Kosten gelegt. Danach als Kosten des Hauptproduktes verstanden werden die Kosten, die verbleibend sind. Misslich ist, dass die ermittelten Stückkosten der Hauptprodukte von den Erträgen der Ableger abhängen.

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