Was ist eine Kapitalgesellschaft und welche Bereiche der Wirtschaft beschäftigen sich damit?

Zuletzt aktualisiert: 15.02.2024

Im Handelsrecht und in der Volkswirtschaft ist die Kapitalgesellschaft und nicht wie bei ihrem Gegenstück Personengesellschaft die haftungsrechtliche, individuelle Zusammenarbeit der Teilhaber als Entrepreneur ein Gesellschaftssystem, bei der der Kapitalanteil der Teilhaber im Vordergrund steht.

Was sind die Typen von Kapitalgesellschaften in Deutschland?

Auf einem Gesellschaftsvertrag beruhen beide Gesellschaftsformationen. Eine Organisation des persönlichen Gesetzes und damit eine rechtliche Persönlichkeit ist die Kapitalgesellschaft. deren Teilnehmer verfolgen einen allgemeinen, großteil ökonomischen Daseinszweck. Das Unternehmenseigenkapital steht bei Kapitalgesellschaften im Vordergrund. Das Unternehmenseigenkapital bringen die Teilhaber durch Transfer eines Bestandteils ihres Privatvermögens ein. Einem Mindestkapital, das rechtlich festgelegt ist, und weiten Kapitalerhaltungsvorschriften und Kapitalaufbringungsvorschriften zum Ziel des Gläubigerschutzes unterliegt sie.

In Deutschland gibt es nachfolgende Sorten von Kapitalgesellschaften,:

  • die Aktiengesellschaft mit der speziellen Erscheinungsform der Europäischen Gesellschaft,
  • die Kommanditgesellschaft auf Anteilsscheinen,
  • die Körperschaft mit begrenzter Haftpflicht und Körperschaft mit begrenzter Haftpflicht
    • die Unternehmergesellschaft.

Beseitigt wurde die Rechtsform der Arbeitnehmerorganisation, die bergrechtlich ist.

Keine Kapitalgesellschaften im Inhalt des HGB sind ausländische Kapitalgesellschaften und ausländische Kapitalgesellschaften können ebenfalls nicht in Deutschland errichtet werden. Etwas anderes ergibt sich ebenfalls nicht aus der Centros-Rechtsprechung des EuGH, da diese bloß besagt, dass eine im EU-Ausland gegründete Firma ihr Geschäftsleben über einen Zweigbetrieb im Binnenland ganz betreiben darf. Da lediglich der Registereintrag prinzipiell ist, muss das fremdländische Gesellschaftssystem aber weiters im Übersee errichtet werden.

Was sind die gemeinsamen Merkmale von Kapitalgesellschaften?

Die Kapitalgesellschaften bauen konzeptionell auf dem Model des Clubs auf.

Zu jedem rechtlich gestatteten Daseinszweck betrieben werden können Kapitalgesellschaften. Ob der Betriebszweck ein ökonomischer oder idealer Formkaufmann ist, ist eine Kapitalgesellschaft eigenständig davon immer Formkaufmann. Durch eine oder mehrere Menschen eingerichtet werden können Kapitalgesellschaften. Ein-Mann-Aktiengesellschafts oder Ein-Mann-GmbHs sind deshalb ebenfalls machbar.

Kapitalgesellschaften haben nachfolgende einheitliche Charaktermerkmale:

  1. Selbstständig von ihren Teilnehmern ist der Istbestand der Kapitalgesellschaft. Nach BGH-Rechtsprechung ist eine Kapitalgesellschaft zudem deliktsfähig.
  2. zusammenhängender Gründungsvorgang.
  3. Kapitalaufbringungs- und Erhaltungsvorschriften für das Grundkapital oder Stammkapital.
  4. Repräsentation und Geschäftsleitung durch Nichtgesellschafter.
  5. Dem Mehrheitsprinzip nach Vorgabe der Kapitalbeteiligungen folgt Willensbildung.
  6. keine direkte Haftpflicht der Teilnehmer gegenüber Gesellschaftsgläubigern und keine oder lediglich äußerst beschränkte indirekte Durchgriffshaftung bei vollständiger Haftpflicht der Gesamtheit mit ihrem vollständigen Gesellschaftsvermögen.

In dem Normalfall ist eine Kapitalgesellschaft nach Performance der Beilage an dem Individuum ihrer Teilnehmer nicht mehr neugierig, da die Teilhaber für Gesellschaftsverbindlichkeiten weder mit ihrem Besitzstand einzustehen haben noch irgendwelche Dienstleistungen gegenüber dem Gesellschaftssystem zu liefern haben. Wenn eine Aktiengesellschaft vinkulierte Namensaktien ausgibt, führt sie ein Aktienbuch. sie kennt dadurch die Bezeichnungen aller Anteilseigner und die Anzahl der Anteilsscheine, die jeder von ihnen besitzt.

Wie können Kapitalgesellschaften typisiert werden?

Zum Beispiel nach der Umlauffähigkeit der Beteiligungen und dem Ausmaß der Teilhabe der Aktionäre an der Geschäftsleitung des Unternehmens klassifiziert werden können die Kapitalgesellschaften, die durch die Legislative als sind, definierten Rechtsformen.

Was sind die Unterschiede bei der Übertragung von Geschäftsanteilen und Aktien nach deutschem Recht?

Der Anteil kann nach deutschem Gesetz bei der GmbH lediglich durch notariell beurkundeten Abtretungsvertrag transferiert werden ( § 15 Absatz 3 GmbHG ). Für die Zusage, einen Anteil abzutreten gilt dasselbe. Im Gesellschaftsvertrag an das Einverständnis des Unternehmens angebunden werden kann die Aufgabe ( § 15 Absatz 5 Vinkulierung, GmbHG ).

Als Orderpapier oder Inhaberpapier abgemacht werden kann ein Anteilsschein dagegen ( § 10 Aktiengesetz ). Dass der Anteilsschein gemäß der Bestimmungen eines Handelspapieres transferiert werden kann, hat das zur Konsequenz. Ebenfalls als an der Aktienbörse marktfähige Wirkungen eignen sich Anteilscheine daher. Der Transfer der Anteilscheine kann in der Bestimmung aber ebenfalls an das Einverständnis des Unternehmens angebunden werden ( § 68 Absatz 2 Vinkulierung, AktG ).

Dass die Aktiengesellschaft der Vorstellung der Legislative entsprechend auf einen Mitgliederwechsel und die Börsenfähigkeit die GmbH auf eine mächtigere Stabilität ihres Gesellschafterkreises angelegt ist, zeigt die deutlich schönere Umlauffähigkeit des Anteilscheines im Gleichnis zum Anteil.

Wie unterscheiden sich die Befugnisse der Gesellschafterversammlung in einer GmbH und einer Aktiengesellschaft?

Die Leitung der Geschäftstätigkeiten des Unternehmens obliegt grundlegend bei der GmbH den Managern. Soweit der Gesellschaftervertrag zulässt, kann die Gesellschafterversammlung dem Manager immer Einschränkungen auflegen ( § 37 Absatz 1 GmbHG ).

Der Aufsichtsrat übernimmt in der Aktiengesellschaft die Geschäftsleitung ( § 77 AktG ). ( § 119 Absatz 2 AktG ) kann die Generalversammlung über Sachen der Geschäftsleitung hingegen lediglich auf Bitte des Aufsichtsrats beschließen. Daher überwiegend auf einen Kapitalanteil begrenzt sind die Anteilseigner der Aktiengesellschaft.

Wonach die Aktiengesellschaft im Gleichnis zur GmbH auf eine weitläufigere Zahl von Teilnehmern angelegt ist, macht die grundlegend abwesende Chance der Mitgliederversammlung einer Aktiengesellschaft, direkt auf die Leitung des Unternehmens Wirkung aufzunehmen die Leitvorstellung, die gesetzgeberisch ist, sichtbar.

Was ist das Haftungskonzept bei Kapitalgesellschaften?

Basis für die ökonomische Handlungsweise ist dabei das Grundkapital und Gründungskapital des Gesellschaftssystems, das bei der Begründung gebracht wird und später ebenfalls umgeändert werden kann. Wenn sie im Außenverhältnis nichts anderes abgesprochen hat, haftet die Kapitalgesellschaft mit ihrem Gesellschaftsvermögen unbegrenzt. Dieses ist aufgebraucht, die Kapitalgesellschaft muss Konkursfall eintragen. Bloß soweit den Teilhabern der Verzehr des Geldmittels als Abusus beschuldigt und bewiesen werden kann, trifft sie die sogenannte Existenzvernichtungshaftung.

Sind Vollhaftungen bei Freiberuflern und kleinen Selbständigen verbreitet?

Es gibt ferner heutzutage gegenwärtig Entrepreneure. Die Entrepreneure entscheiden sich wissentlich gegen die Gründung von Kapitalgesellschaften. Die Vollhaftung ist speziell unter Freiberuflerinnen und kleinen Selbständigen bekannt. Gründe:

  • Häufig durchgegangen werden die mit der Kapitalgesellschaft zusammenhängenden Offenlegungspflichten.
  • Die Haftpflicht spielt in Firmen oder Bereichen mit niedriger Gefahr lediglich eine Funktion, die wenige ist.
  • Ihre Anforderungen mit individuellen Sicherungen der Mitinhaber zusichern lassen sich viele Großgläubiger. Die Wirkung der Haftungsbeschränkung ist daher schwer beschränkt.
  • Die eines Einzelkaufmanns übersteigen die Kosten einer Kapitalgesellschaft.

Welche Rechte haben Anteilseigner in einer Kapitalgesellschaft?

Über freie Nutzungsrechte an den Vermögenswerten des Unternehmens verfügen die Aktionäre nicht. Die grundlegenden Nutzungsrechte der Aktionäre sind:

  • Wahlrechte auf der Gesellschafterversammlung oder Generalversammlung.
  • Gewinnausschüttungen gemäß Gesellschafterbeschluss.
  • Beteiligung am Liquidationserlös bei Zerlegung des Unternehmens

Was regelt die Einordnung von Kapitalgesellschaften in kleine, mittelgroße und große Gesellschaften?

Kapitalgesellschaften werden im Bilanzrecht in drei Größenklassen unterteilt: geringe, mittelgroße und weite Unternehmen. Striktere Rechnungslegungsanforderungen werden jeweils nach Größenordnung des Gesellschaftssystems aufgestellt. Vor allem für die Offenlegungspflichten hat die Differenzierung hinsichtlich der Größenklasse Relevanz.

Von § 267 HGB anhand der Charaktermerkmale Bilanzsumme, Umsatzerlöse und Anzahl der Arbeiter festgelegt wird die Einordnung eines Unternehmens. Die Limits von wenigstens zwei der drei Besonderheiten von mittelgroßen Unternehmen überschreiten große Kapitalgesellschaften in zwei aufeinanderfolgenden Finanzjahren. Letztens 2015 gesteigert wurden die Limits.

Abgrenzungen/Terminologie

Wie ähnelt die Stellung des Kommanditisten der eines Aktionärs?

Eine Personenhandelsgesellschaft ist die Kommanditgesellschaft. Haftpflicht und der Ausschließung des Gesellschafters von der Geschäftsleitung des Unternehmens ähnelt die Position des Kompagnons aber wegen der Ausführung, die nach ist, der Zugabe fehlenden individueller Gesellschaft der Haltung eines Anteilseigners.

Was versteht man im deutschen Sprachgebrauch unter einer Streubesitzgesellschaft?

Im üblicher Sprachverwendung ist eine Publikumsgesellschaft eine Gruppe. deren Gesellschaftsanteile sind weiträumig zerstreut. Keine rechtliche Gattung, sondern eine konkrete Darstellung des Mitgliederkreises ist es. Als Publikumsgesellschaft gelten Familiengesellschaften nicht. Man versteht im bundesdeutscher rechtlicher Sprachverwendung unter einer Publikumsgesellschaft grundlegend jede Gesamtheit, eigenständig von ihrer Form, die juristisch ist. deren Beteiligungsrechte sind weiträumig gestäubt. Die Bezeichnung der Publikumsgesellschaft zuweilen für Personengesellschaften zu benutzen scheint die Gerichtsbarkeit, die deutsch ist. Die Personengesellschaften weisen aufgrund der weiten Streubreite der Beteiligungsrechte kapitalgesellschaftliche Bahnen auf. Es handelt sich dabei aber um eine rechtstatsächliche Rubrik und keine gesetzliche Rubrik: Merkmal ist nicht die Rechtsform des Gesellschaftssystems, sondern die Aufteilung der Mitgliedschaftsrechte unter eine Menge von nicht untereinander speziell verbundenen Leuten, die jeweilig winzige Gesellschaftsanteile halten.

Eine Publikumsgesellschaft ist in der Schweiz dagegen gesetzlich endgültig beschrieben. Sie liegt danach vor, wenn eine Firma an einer Wertpapierbörse kotiert ist oder wenn sie Anleihensobligationen ausgegeben hat oder wenn sie zumindest 20 Prozent der Aktivposten oder des Absatzes zur Konzernrechnung einer Firma beiträgt, die entweder an einer Aktienbörse kotiert ist oder Anleihensobligationen ausgegeben hat.

Wer kann Komplementär einer KG sein?

Dass der Kompagnon einer Kommanditgesellschaft nicht ein naturgemäßer Mensch, sondern eine Aktiengesellschaft oder GmbH ist, ist eine oft gewandte Praktik es. Einer Kapitalgesellschaft kommt sie daher ökonomisch nahe.

Wie unterscheiden sich Genossenschaften von Kapitalgesellschaften?

Gleichermaßen wie Kapitalgesellschaften sind Verbände und ökonomische Klubs rechtliche Individuen. Durch abwesende Bestimmungen über -erhaltung und Kapitalaufbringung unterscheiden sie sich. Den Kapitalgesellschaften vergleichbar genutzt werden können sie.

Was bedeutet der Zusatz „i. G.“ hinter einer Firmenbezeichnung?

Kapitalgesellschaften führen für den Zeitraum zwischen der Beantragung des Eintrags beim Handelsregister und der Einteilung der Registernummer zum Teil das Additiv i. G. für in Schaffung hinter dem Unternehmen. Die Nutzungsrechte der angemeldeten Körperschaft gelten für eine solche Vorgesellschaft lediglich zum Teil – siehe Vor-GmbH.

Welche Arten von Kapitalgesellschaften gibt es?

Wirtschaftliche und nicht-finanzielle Kapitalgesellschaften unterscheiden die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen.

Situation in anderen Ländern

Welche Kapitalgesellschaft ist in Neuseeland gesetzlich vorgesehen?

Lediglich eine Kapitalgesellschaft sieht das Gesetz, das neuseeländisch ist, vor. Limited oder Corporation bezeichnet wird sie und sie sich leitet von der großbritannischen Version ab. Zwischen persönlichen und staatlichen Kapitalgesellschaften unterscheidet das neuseeländische Companies Act 1993 nicht. Das Mindestkapital beträgt in Neuseeland 1 NZ$. Aus wenigstens einer Leiterin besteht die Geschäftsleitung. Nicht eingeplant ist eine Protokollantin, wie im großbritannischem Gesetz.

Wie unterscheiden sich die Private Company Limited by Shares und die Public Limited Company in Großbritannien?

Im Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland gibt es eine eignen Version und eine allgemeine Version der Kapitalgesellschaft, die mit der Deutschen GmbH beziehungsweise Aktiengesellschaft parallelisiert werden können: Die Private Company Limited by Shares ist einem geringfügigeren, individuellen Zirkel von Teilhabern zugeteilt, während die Public Limited Company außerdem an der Aktienbörse vermerkt sein kann. Aus einer Leiterin, die oder mehreren ist, besteht die Verwaltung der Ltd. Die Benamung einer Protokollantin ist schlagend nötig zudem. Durch eine andere Firma vertreten werden können beide Institutionen. Dies wird von geringeren Ltd.s speziell für die Protokollantin oft getan. Eine Mindestqualifikation wird bei der PLC für die Protokollantin verlangt. Ein Britisches Pfund, das der PLC 50.000 GBP beträgt das Mindestkapital der Ltd.

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