Was ist eine Kapitalbindung?

Zuletzt aktualisiert: 14.10.2021

Eine betriebswirtschaftliche Messgröße für die in einer Gesellschaft nicht umgehend freisetzbaren Vermögenswerte des Investitionsvermögens und Umlaufkapitals ist Kapitalbindung. Die Vermögenfreisetzung ist Unterschied.

Kapital ist danach eingebunden, wenn es nicht umgehend flüssig in Geldleistung gezahlt werden kann, wenn seine Flüssigkeit beschränkt ist. In Geschäft spielt die Kapitalbindung eine entscheidende Figur, weil das den Gesellschaft zu der Disposition stehende Besonneigenkapital und Fremdkapital rentiert werden muss und daher sogar Zinseinsatz oder eine Gewinnaufwendung auslöst. Kosten verursacht das verfügbare gebundene Vollkapital danach.

Sie müssen durch Erträge aus dem operativen Herstellungsprozess bezahlt werden. Die Kapitalbindung ist damit eine Elektroenergiegröße. Die Fragestellung der Kapitalbindung taucht in dem Betrieb erst auf, wenn Anlagen getätigt werden, mithin wenn beispielsweise Produktionsgeräte beschafft oder selber produziert werden.

Jede Dauerhaltung in dem Umlaufkapital führt zudem ebenso zu einer Kapitalbindung. Die Kapitalbindung bleibt so langfristig beibehalten, bis das Investitionsprodukt aus dem Unternehmensvermögen ausscheidet oder die gelagerten Waren vertrieben wurden.

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