Was umfasst das deutsche Gesellschaftsrecht?

Zuletzt aktualisiert: 26.02.2023

In der germanischen Juristik wird mit Gesellschaftsrecht das Rechtsgebiet genannt, das sich mit den privatrechtlichen Personenvereinigungen, die zur Verwirklichung eines tatsächlichen Daseinszweckes durch Rechtsgeschäft gestiftet werden, beschäftigt.

Vereintes Stiftungsrecht, Gesellschaftsrecht und Anstaltsrecht der Europäischen Union in Deutschland hat daneben Anwendbarkeit.

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Was ist die historische Entwicklung des deutschen Gesellschaftsrechts?

Die Historie des Gesellschaftsrechts setzt im 12. Jahrhundert ein, als der Geschäftsverkehr wichtigen Zuwachs erfuhr und wenigstens in den Großstädten sich ein unabhängiges Anrecht der Kaufleute entwickelte. Das Gesellschaftsrecht und Handelsrecht, das hochmittelalterlich ist, war beeinflusst durch das Zinsverbot, das vom kanonischen Gesetz proklamiert ist. Lösungskonzepte sich dem entgegenzustellen beziehungsweise sich mit den Maßgaben auszugestalten wurden deshalb im Gesellschaftsrecht gefragt. Als Eizelle der seehandelsgeschäftlich belesnen Kommenda, Vorbotin der Kommanditgesellschaft gilt Genua. Da Verzinsungen letztendlich nicht genommen werden durften, erfolgte Gewinnverteilung in der Gestalt einer Teilnahme, die gesellschaftsrechtlich ist, daran. Weil der Teilhaber zum anderen mit der Beilage für Gesellschaftsschulden haftete, wurde diese Sorte des Vermögenszuwachses von dem Kirchengebäude durchgehalten. Die geöffneten Gesellschaftstypen und Handelskompanien entwickelten sich später. deren juristische Gestaltung sind bis heutzutage nicht abschließend abgeklärt. Mit Anfang des Jahrhunderts, das 19. ist, bildeten sich Kapitalgesellschaften lediglich ganz überfällig heraus. Nach dem Muster der beiden weltweiten Vorgänger veranstaltet, der Ostindienkompanien, die britisch-ostindisch sind, und der holländischen Ostindienkompanien waren schon im Alten Reich bestehende brandenburgisch-preußische und austriakische Handelskompanien. Die Handelskompanien betrieben Geschäft mit den Kolonialländern.

Bestimmungen zum Gesellschaftsrecht im Preußischen Allgemeinen Landrecht von 1794. wurden erstmalig kodifiziert. Bestimmungen zur vermögensmäßigen OHG societas, der Leute, die moralisch sind, als auch zur OHG und zur Stillen Gesellschaft waren darin beinhaltet. Auf den französischen Code de commerce von 1807 geht die global erste rechtliche Ausstattung der Aktiengesellschaft zurück. In Deutschland fand das Gesellschaftsrecht seine erste deutsche Bestimmung durch das Allgemeine Deutsche Handelsgesetzbuch von 1861. für die Aktiengesellschaft enthielt dieses weiteren ein Konzessionssystem, das jedoch bereits 1870 erneut eingestellt wurde. Als die weltweit unentdeckte Erscheinungsform der GmbH im GmbH-Gesetz von 1892 zum Entwicklung kam, betrat juristisches Neuland die germanische Legislation 1892. Auf das BGB von 1896 und das Handelsgesetzbuch von 1897 geht das System des germanischen Gesellschaftsrechtes in seiner jetzigen Gestalt zurück. Das Gesetz der Aktiengesellschaften wurde 1937 aus diesem aussortiert. Entscheidende Verwirklichungen finden seit dem letzten Drittel des Jahrhunderts, das 20. ist, insbesondere im Gesellschaftsrecht der Europäischen Union statt.

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Welche einfachrechtlichen Regelungen gibt es im Gesellschaftsrecht?

Einfachrechtliche Rechtsquellen des Gesellschaftsrechtes sind:

  • für Aktiengesellschaften: AktG
  • für Kooperativen: GenG
  • für Verein zivilen Gesetzes: § § 705 ff. BGB
  • für Unternehmen mit begrenzter Verantwortlichkeit: GmbHG
  • für Partnerschaften: PartGG
  • für Personenhandelsgesellschaften: § § 105 ff. HGB
  • für Clubs: § § 21 ff. BGB

Verfassung von spezieller Bedeutung 9 und Auftreten 14 die Wesen sind daneben in verfassungsrechtlicher Sicht.

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Was sind die Voraussetzungen für eine Gesellschaft nach § 705 BGB?

Nach § 705 BGB liegt eine Firma unter drei Grundvoraussetzungen vor:

  1. Vereinigung mehrerer Leute durch Kontrakt,
  2. Einem zulässigen Daseinszweck dient die Zusammenlegung.
  3. Den einheitlichen Daseinszweck zu unterstützen verpflichten sich die Vertragsschließenden.

Die Urform der Gesellschaft, die Gesellschaft, die sog. ist, des zivilen Rechts – GbR definieren diese Charaktermerkmale -. Man unterscheidet innerhalb der zahllosen Gesellschaftsformationen zwischen Organisationen und Personengesellschaften ( zum Beispiel Vereinigungen zivilen Gesetzes, die Aktiengesellschaft und die GmbH ). Durch das Abhängigkeitsverhältnis ihres juristischen Bestehens von den Teilhabern und ihre Organisationsstruktur unterscheidet sich die Personengesellschaft vom Verband. Das Gesellschaftssystem zivilen Gesetzes, Urform der Clubs der Verbandes zivilen Gesetzes ist Urform der Personengesellschaften nach vorherrschender System und Auffassung der Gesetzesform.

Welche Gesellschaftsformen haben keine eigene Rechtspersönlichkeit?

Keine rechtlichen Menschen sind Personengesellschaften und Personengesellschaften besitzen deshalb nach der Gesetzesform keine bezeichnende Rechtspersönlichkeit, wenngleich sie in der Praktik – mit Ausnahmefall des Stillen Gesellschaftssystems – von ihrem Mitgliederbestand selbstständige Inhaber von Anrechten und Verpflichtungen sind.

  • EWIV Europäische wirtschaftliche Interessenvereinigung
  • GbR Gesellschaft bürgerlichen Rechts
  • KG Kommanditgesellschaft
  • oHG offene Handelsgesellschaft
  • Partenreederei
  • PartG Partnerschaftsgesellschaft
  • Stille Gruppe

Was ist ein eingetragener Verein (e.V.)?

Auch selbstständige Organisation, jedoch keine Kapitalgesellschaft ist der angemeldete Verband. Kolleginnen, aber nicht zwingend einen Reichtum hat der Club.

Welche Arten von juristischen Personen gibt es?

es sich handelt bei den Kapitalgesellschaften um rechtliche Individuen.

  • Aktiengesellschaft Aktiengesellschaft
  • eG angemeldete Kooperative
  • GmbH Unternehmen mit eingeschränkter Verantwortlichkeit, ebenso in der Erscheinungsform der Unternehmergesellschaft Unternehmergesellschaft
  • Kommanditgesellschaft auf Anteilsscheine Kommanditgesellschaft auf Anteilsscheine
  • REIT-Aktiengesellschaft Aktiengesellschaft , ausschließliche Tätigkeit im Immobiliensektor
  • SCE Europäische Genossenschaft
  • SE Europäische Aktiengesellschaft

Was ist eine rechtsfähige Stiftung?

Auch eigenständige juristische Leute, jedoch keine Unternehmen sind rechtsfähige Gründungen. Eine Anlage, die permanent dem Stiftungszweck gewidmet ist,, aber keine Besitzer, Teilhaber oder Teilnehmer hat die Gründung, die rechtsfähig ist.

Was sind „GmbH & Co. KG“ und ähnliche Konstrukte?

Es gibt des Weiteren Mischungen. Die Mischungen sind aus mehreren Gesellschaftssystemen aufgebaut. Eine Verein oder Kapitalgesellschaft tritt dabei als individuell haftende Teilhaberin einer Kommanditgesellschaft oder Personengesellschaft auf Anteilscheinen auf.

  • Aktiengesellschaft & amp. Co. KG
  • Aktiengesellschaft & amp. Co. Kommanditgesellschaft auf Anteilsscheinen
  • Aktiengesellschaft & amp. Co. OHG
  • GmbH & amp. Co. KG
  • GmbH & amp. Co. Kommanditgesellschaft auf Anteilsscheinen
  • GmbH & amp. Co. OHG
  • Stiftung & amp. Co. KG
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Was sind die Formen der Haftung im deutschen Gesellschaftsrecht und was ist die Konzernhaftung?

Es gibt im germanischem Gesellschaftsrecht drei Erscheinungsformen der Verantwortlichkeit, und nämlich die Verantwortlichkeit, die gesellschaftsrechtlich ist,, die Zurechnung und die Durchgriffshaftung. Es geht bei der letzteren darum, die Rechtsfolgen der Verantwortlichkeit auf einen Dritten, der hinter dem eigentlichen Normadressaten stehend ist, zu strecken. Man kennt im Konzernrecht zudem die Konzernhaftung.

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Wie sind die Regelungen des internationalen Gesellschaftsrechts in Deutschland?

Ein Bestandteil des allgemeinen Zivilrechts ist das allgemeine Gesellschaftsrecht. Es gibt bisher in Deutschland keine Regeln, die geschrieben sind, dazu.

Die Sitztheorie war in der germanischen Juristerei bisher vorherrschend. Das Gesetz des Staats ist danach entscheidend, in dem die Gesellschaftsstruktur ihren faktischen Sitz hat. Die Gründungstheorie ist der Gegenentwurf zur Sitztheorie. Danach ist das Gesetz des Staatsgebietes verwendbar, in dem das Unternehmen errichtet und angemeldet wurde, und nämlich ebenso außerdem, wenn das Unternehmen ihren Sitz in eine andere Erde verlegt. Problemstellungen ergeben sich da aber bei den Briefkastengesellschaften. und da ist ein Race to the bottom machbar, das heißt ein Zustrom in die Bauländer, die unterdurchschnittlichere Erfordernisse an die Fundation haben. Die Gründungstheorie – jedoch begrenzt auf Körperschaften gilt in der Europäischen Union seit den EuGH-Urteilen Daily Mail, Centros, Überseering und Inspire Art wegen der Freizügigkeit, die geboten sind, ebenfalls für juristische Leute. Die Körperschaften wurden in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder einem Land der Europäischen Freihandelsassoziation errichtet. In Deutschland ebenfalls zu einer ausgeprägten Steigerung von Limiteds geleitet hat dies.

In neuerer Dauer gibt es – vor allem im Eigenschaft der ungewohnteren höchstrichterlichen Gerichtsbarkeit, wonach in der EU gegründete Allgemeinheiten aufgrund der europarechtlichen Freizügigkeit in anderen EU-Mitgliedstaaten zudem danach festgestellt werden müssen, wenn diese Körperschaften ihren zweckdienlichen Sitz in ein anderes EU-Land verlegen – vermehrt außerdem Mischungen mit fremdländischen Gesellschaftsformationen.

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